Urkunde
Hans Prun aus Stuttgart, B. zu Hohenhaslach, gef. und schwerer Leibesstrafe verfallen, weil er seinen Nachbarn und Mitbürgern Heu, Obst u.a. gestohlen hatte, jedoch statt strenger Strafe lediglich aus dem Amt Vaihingen verwiesen, danach auf sein und anderer Bitten begnadigt und wieder eingelassen, gelobt eidlich, sich fortan wohl zu verhalten, jedem das Seine zu lassen, sich mit seiner Arbeit redlich zu ernähren und den obrigkeitlichen Geboten zu gehorchen, und schwört U.
- Reference number
-
Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 U 6454
- Extent
-
1 U
- Further information
-
Siegler: Conlin Machtolf d.A., B. und des Gerichts zu Vaihingen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Vermerke: 1 Pap. S.
- Context
-
Urfehden >> 12. Band 12: Vaihingen - Waiblingen, Stadt/ Amt / Vogtei/ Forst, auch außeramtliche Orte >> 12.1 Vaihingen >> 12.1.2 Vaihingen, Amt >> 12.1.2.6 Hohenhaslach (mit Niederhaslach)
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 Urfehden
- Indexentry person
-
Prun, Hans
- Indexentry place
-
Hohenhaslach : Sachsenheim LB
Stuttgart S
- Date of creation
-
1533 Oktober 25
- Other object pages
- View digital item at providers-website
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
21.11.2025, 3:20 PM CET
Data provider
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1533 Oktober 25
Other Objects (12)
PROSOP.-PRUN.
100: POL-PRUN
Die mehreren Waldfrevlern zu Sandhausen diktierte Leibesstrafe und deren Nachlass
Propst und Kapitel des Stifts zu Stuttgart leihen Auberlin Prun, Bürger zu Stuttgart, ihrer Präsenz Weingarten am Mühlberg (zu Stuttgart) zu einem Erblehen.
Hans Prun aus Hohenhaslach, wegen Diebstahls und anderer Vergehen gef. und hoher Leibesstrafe verfallen, jedoch begnadigt und vor die Wahl gestellt, das Recht zu nehmen oder aus dem Vaihinger Amt "zu schwören", gelobt eidlich, das Amt Vaihingen unverzüglich zu verlassen und es zeitlebens ohne Erlaubnis nicht mehr zu betreten, und schwört U.
Vollziehung der Pfahl- oder Leibesstrafe
Jakob Siegle aus Freudenstadt, der zu Dagersheim ein Leintuch und einen silbernen Becher (im Werte von 30 Pfund) gestohlen hat, soll sich entweder dem peinlichen Gericht stellen oder sich verpflichten dergleichen Ungebühr bei Leibesstrafe sich zu enthalten.
Kastenamtsrechnung des Kastners, Mautners und Weinpropsts Claus Prun zu Donaustauf samt den Ausgaben auf die Weingärten zu Donaustauf, Bach, Riegling und Ort (fol. 34)
Heiligenrechnung Herbsthausen; Rechner: Oswald von Prun, Jost Mast; revidiert.
Magister Josephson Prun an den Fürsten Joachim von Anhalt
Mandat des Grafen Wolf Jakob zu Schwarzenberg an alle Untertanen, Angehörige und Verwandte in der Grafschaft Schwarzenberg und Herrschaft Hohenlandsberg, sich allen Gotteslästerns, Fluchens und Vermaledeiens bei strenger Leibesstrafe zu enthalten.
Brieffragment des Hans Hektor Rabensteiner zu Kühlenfels an N.N., Forderungen betr. (gen.: Ortel in Gostenhof; der Schaftrieb zu Prun im Amt Pegnitz)
PROSOP.-PRUN.
100: POL-PRUN
Die mehreren Waldfrevlern zu Sandhausen diktierte Leibesstrafe und deren Nachlass
Propst und Kapitel des Stifts zu Stuttgart leihen Auberlin Prun, Bürger zu Stuttgart, ihrer Präsenz Weingarten am Mühlberg (zu Stuttgart) zu einem Erblehen.
Hans Prun aus Hohenhaslach, wegen Diebstahls und anderer Vergehen gef. und hoher Leibesstrafe verfallen, jedoch begnadigt und vor die Wahl gestellt, das Recht zu nehmen oder aus dem Vaihinger Amt "zu schwören", gelobt eidlich, das Amt Vaihingen unverzüglich zu verlassen und es zeitlebens ohne Erlaubnis nicht mehr zu betreten, und schwört U.
Vollziehung der Pfahl- oder Leibesstrafe
Jakob Siegle aus Freudenstadt, der zu Dagersheim ein Leintuch und einen silbernen Becher (im Werte von 30 Pfund) gestohlen hat, soll sich entweder dem peinlichen Gericht stellen oder sich verpflichten dergleichen Ungebühr bei Leibesstrafe sich zu enthalten.
Kastenamtsrechnung des Kastners, Mautners und Weinpropsts Claus Prun zu Donaustauf samt den Ausgaben auf die Weingärten zu Donaustauf, Bach, Riegling und Ort (fol. 34)
Heiligenrechnung Herbsthausen; Rechner: Oswald von Prun, Jost Mast; revidiert.
Magister Josephson Prun an den Fürsten Joachim von Anhalt
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Jakob Siegle aus Freudenstadt, der zu Dagersheim ein Leintuch und einen silbernen Becher (im Werte von 30 Pfund) gestohlen hat, soll sich entweder dem peinlichen Gericht stellen oder sich verpflichten dergleichen Ungebühr bei Leibesstrafe sich zu enthalten.
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