Urkunden
Albrecht der Puchperger zu Wintzer, seine Hausfrau und ihre Erben bestätigen Hr. Johanns LG. zu dem Leutenberg, G. zu Hals und dzt. Pfleger in Niederbayern, den Empfang von 2 000 ung. und böhmischen fl für die ihnen von Bischof und Domstift zu Pabenberg verpfändeten Gülten und Güter zu Osterhouen, desgleichen den von 16 Pfund Regensburger Pfennig, die zur Lösung einer Gülte von 2 Pfund Regensburger Pfennig aus dem Zoll zu Osterhousen von dem verstorbenen Oder verwendet wurden. - S: A.
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Ortenburg Urkunden 253
- Alt-/Vorsignatur
-
Zusatzklassifikation: M
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: SP
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Passau
Literatur: Urkunden-Regest und weiterführende Literaturhinweise bei Friedrich Hausmann: Archiv der Grafen zu Ortenburg. Urkunden (in Tambach und München), Bd. 1: 1142-1400 (Bayerische Archivinventare 42), München 1984.
Originaldatierung: Geben zu Pazzaw an dem samptztag vor unser frawn tag zu liechtmezz
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1378
Monat: Januar
Tag: 30
Content Preservation: 1
Kontrolle Rueckgabe: 0
- Bestand
-
Grafschaft Ortenburg Urkunden
- Kontext
-
Grafschaft Ortenburg Urkunden >> 1251-1400
Laufzeit
1378 Januar 30
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:21 MEZ
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Chunrat der Hausner, dzt. Pfleger zu Hals, seine Hausfrau und ihre Erben bestätigen Hr. Vlreich und Hr. Johans, LG. zu dem Leutenberg, den Empfang von 200 Pfund Regensburger Pfennig, die ihm der verstorbene G. Leupolt von Hals für seine Dienste und Forderungen an ihn und an die Herrschaft zu Hals vermacht hat, desgleichen den von 40 Pfund Regensburger Pfennig für ein Roß und den von 50 Pfund Regensburger Pfennig für die Kinder des verstorbenen Praundlein des Stetinger, gleichfalls ein Vermächtnis des verstorbenen G. - S: A.
G. Heinreich von Wartstain, seine Hausfrau und ihre Erben verpfänden an Vlreich den Hindrachircher, Bürger zu Piburch, seine Hausfrau und Erben den Spiegelhof zu Pirkhen um 18 Pfund Regensburger Pfennig mit Rückzahlungstermin zu kommendem Michaelis, wobei als Zinsen 18 Schilling Regensburger Pfennig zwischen Bartholomä und Michaelis zu zahlen sind. - S: A.
G. Albreht und Alram von Hals verpfänden dem Ruepprehtt von Vnterholtzen, seiner Hausfrau und ihren Erben für 24 Pfund Regensburger Pfennig eine Wiese zu Ruenting, 2 Huben zu Merlspach und eine Gülte von 1/2 Pfund Regensburger Pfennig auf der oberen Mühle zu Guntzing, wobei jährlich 20 Schilling Regensburger Pfennig als Rückzahlungsrate zu verrechnen sind und Gericht und Tagwerk den G. vorbehalten bleiben. - S 1-2: A 1-2.
Niclas an dem Ekk, Bürger zu Lanczhut, seine Hausfrau und ihre Erben bestätigen, daß sie mit ihrem Herrn G. Heinrich von Ortenberch die Einkünfte aus gewissen Gülten bis zum heutigen Tag abgerechnet haben, wobei G. Vlrich von Schavnberch wegen seines verstorbenen Vaters und seiner Interessen zugegen war und die Urk. über Horbach betreffend 432 Pfund Regensburger Pfennig außer Betracht blieben; über die restliche Schuld von 255 Pfund Regensburger Pfennig soll zu Kommendem Georgi verhandelt werden, und bis dahin können die verpfändeten Gülten weiter zur Schuldentilgung verwendet werden. - S: A.
H. Albrecht d. J. von Bayern verpflichtet sich, Ffridrich dem Ramsperger zu Ramsperg, seiner Hausfrau und ihren Erben für geleisteten Dienst 25 Pfund Regensburger Pfennig zu zahlen und weitere 25 Pfund für die Abtretung der Feste und Pflege Kirichperg, die diesem sein Vater verschrieben hatte; diese 50 Pfund Regensburger Pfennig sind zum kommenden Georgi fällig, wobei für je 60 Regensburger Pfennig auch 1 fl gezahlt werden kann. - S: A.
Meinhart der Spiegelperger verkauft an Hr. Hainreich den Tuschel von Saeldenaw, seine Hausfrau und ihre Erben den freieigenen Hof zu Spiegelsperg (!) mit aller Zugehörung um 40 Pfund Regensburger Pfennig. - S: Perichtold der Wolfhauser.
Ottel der Mullnar, seine Hausfrau Magret und ihre Erben verkaufen an Hainreich den Odar zu Ekchelhaim und Chunrat den Gerstel sowie ihre Erben ihr Erbrecht zu Abshofen auf dem Prantlehen samt Zugehörung um 10 Schilling Regensburger Pfennig. - S: Ott der Haibech.
H. Friedrich von Bayern gibt Hans dem Puchpekch, seiner Hausfrau und ihren Erben den Lauttenhof im Pirnpekcher Amt, den dieser von dem Ekchartinger eingelöst hatte, zu Erbrecht mit einem jährlichen Dienst von 1 Pfund Regensburger Pfennig, 2 Schaff Korn, 2 Schaff Hafer, 2 Schweinen oder 1/2 Pfund Regensburger (Pfennig), 30 Käse zu je 1 Pfennig, 100 Eiern, 6 Hühnern und 3 Gänsen. - S: A.
G. Georig zu Ortenberig bestätigt dem Domkapitel zu Passaw den Empfang von 20 Pfund Pfennig durch [Peter] den Balchensteiner, Pfleger zu Haidenburg. - S: A.
Chunrat der Paschingar, seine Hausfrau und ihre Erben verzichten gegenüber G. Hainreich von Ortenberch, Fr. Angnes G. zu Ortenberch und ihren Erben auf eine Forderung von 120 Pfund Wiener Pfennig mit Toterklärung der diesbezüglichen Urk., nachdem ihnen ein demnächst freiwerdendes Lehen im Wert von 50 Pfund Wiener Pfennig zugesichert wurde. - S: A.
Peter der Tuschel von Perchaim, seine Hausfrau und ihre Erben verpflichten sich, Johans LG. von dem Lewtenberg und G. Lewpolt von Hals bei Hr. Stephann dem Chlozzner von dem Stubenberg mit 190 Pfund Regensburger Pfennig zu kommendem Michaelis und bei Hr. Haertweig dem Degenhart von dem Degenberg, dzt. Pfleger auf Sand Jorigenperg zu Pazzaw, mit 110 Pfund Regensburger Pfennig zum kommenden Obristen (6. Januar) auszulösen, wofür als Sicherstellung die Festen Perchaim und Pering mit aller Zugehörung als Pfund gegeben werden. - S: A.
Gotzz zu Entzenbeis bestätigen dem LG. Johans zum Lewtenberg den Empfang von 20 Pfund Regensburger Pfennig, die ihm der verstorbene G. Lewppolt zu Halls für seine Dienste, Schäden und Forderungen an ihn und an die Herrschaft zu Halls vermacht hat, und erklärt einen Schuldbrief des G. über 52 Pfund Pfennig für ungültig. - S: Hr. Fridreich der Stal zu Stalekk, Ritter.
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Gotzz zu Entzenbeis bestätigen dem LG. Johans zum Lewtenberg den Empfang von 20 Pfund Regensburger Pfennig, die ihm der verstorbene G. Lewppolt zu Halls für seine Dienste, Schäden und Forderungen an ihn und an die Herrschaft zu Halls vermacht hat, und erklärt einen Schuldbrief des G. über 52 Pfund Pfennig für ungültig. - S: Hr. Fridreich der Stal zu Stalekk, Ritter.
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