Urkunden
1249. Bischof Engelbert erhält dafür, daß er auf Bitten den Domdechanten Johannes und anderer Canoniker ein wüstes Erbe in Osterrode Kirchspiels Merzen zum Unterhalte des Vikars s. Gregorii überwiesen hat, auf Veranlassung des genannten Domdechanten von der domina Conegundis in Wiedenbrück die Erlaubnis, daß ihr Hof daselbst zum Nutzen der Stadt mit Graben umgeben und in mehrere Hausplätze verteilt werde, ferner von der Witwe Geva den Zehnten aus drei Häusern im Kirchspiel Wiedenbrück und vom Domdechanten selbst den Wortzins von 12 Denaren aus Hermann Fabers Hof beim Bischofshofe in Osnabrück. Original Pergament mit abhangendem Siegelbruchstück. Osnabrücker Urkundenbuch 2,547. siehe BAOS U2 1243 (1253)
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U2 1249
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Engelbert von Isenburg, Bischof (1224-1226 und 1239-1250)
Ortsnamen: Osterode
- Kontext
-
U2 Generalvikariat
- Bestand
-
10.2 U2 Generalvikariat
Laufzeit
1249
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1250 August 2. Bischof Engelbert überweiset auf Ansuchen des Domdechanten Johannes dem Altare s. Gregorii ein wüstes Erbe in Osterrode Kirchspiels Merzen dafür, daß die Witwe den Zehnten aus drei Häusern in der Bauerschaft Lintheren (Lintel) im Kirchspiel Wiedenbrück und der genannte Domdechant den Wortzins von 12 Denaren aus Hermann Fabers Hof neben dem Bischofshof in Osnabrück zugunsten des Bischöflichen Tafelguts geschenkt haben. Original Pergament mit abhangendem Siegelbruchstück. Osnabrücker Urkundenbuch 2,588
1250 Juni 25. Bischof Engelbert überträgt den vom Grafen Otto von Thekeneburch [Tecklenburg] resignierten Zehnten von drei Erben und einem Kotten in Estringen Kirchspiels Lingen dem Domdechanten Johannes zur freien Verfügung. Zeugen: Johannes decanus, Sybbodo, Gerhardus de Foro, Godescalcus canonici, Hermannus cappellanus Episcopi. Original Pergament. Siegel am Rande beschädigt, abhangend. Osnabrücker Urkundenbuch 4,684
1253 Juli 15. Das Domkapitel bezeugt, daß Wighardus als Inhaber der Kapelle s. Gregorii für die zum Erwerbe des Zehnten und Hauses in Osterrode Kirchspiels Merzen zugeschossenen 60 Mark sich den Genuß der Rente davon auf Lebenszeit auch nach Rücktritt von der Stelle vorbehalten hat, welcher nur mit Gutheißung des Domdechanten soll erfolgen können. Original Pergament mit abhangendem Kapitelssiegel (zerbrochen). Osnabrücker Urkundenbuch 3,087
1243. Bischof Engelbert überweiset der Domkirche einen Zehnten in Osterrode Kirchspiels Merzen auf Bitten des Domdechanten Johannes, zum Unterhalte des Inhabers der vicaria s. Gregorii, nachdem der Ritter Bernhard von Beveren darauf verzichtet hat. ... überträgt das Eigentum eines Zehnten in Osterode, auf welchen vor ihm Bernhard von Bevern Verzicht geleistet hat, der Domkirche und weist die Einkünfte dem Priester des vom Domdekan Johannes gestifteten Gregoriusaltar zu. Der dort dienende Priester ist zum Chordienst verpflichtet. Zeugen: Brunone prepositus, Johanne decano, Jacobo scolastico, Hugone de Varencampe, Gerhardo de Foro, Ludgero de Bissenthorpe, Gyselberto, Gerhardo de Bure, Ernesto, Siffrido majoris ecclesie canonicis;. laicis vero Hermanno Haken, Johanne Baren, Alfgrimmo de Yburg, Johanne de Selincthorpe, Ludolfo et Bernhardo fratribus de Gesmele. Original Pergament mit angehängtem Bischofssiegel. Osnabrücker Urkundenbuch 2,426
1251. Bruno Electus bestätigt die durch den Domdechanten Gyso erfolgte Gründung des Altares B.M.V. sub turri und inkorporiert demselben die Pfarrkirche in Emssteck. Original Pergament. Die Siegel des Bischofs und Kapitels abgefallen. Abschrift nicht ganz vollständig. Zwei weitere Abschriften. Osnabrücker Urkundenbuch 3,038 mit dem Datum 1251, Herbst
1253 März 15. Der erwählte Bischof Bruno bezeugt, daß Propst Heinrich, Äbtissin und Convent des Klosters Leden auf den Zehnten in Bertelwic (Bartelsmann) Kirchspiels Welingholthausen verzichtet haben und daß dieser Zehnte nunmehr dem vom Domdechanten Gyso gestifteten Altare B.M.V. gegen bestimmte Abgaben für Anniversarien übertragen ist. Original Pergament. Siegel des Elekten, des Kapitels und des genannten Klosters an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,074
1251 Juni 14. Der erwählte Bischof (Elect) Bruno und das Domkapitel bezeugen, daß der Ritter Gerhard von Varendorf auf das dem Altare s. Gregorii geschenkte Erbe Osterrode Kirchspiels Merzen verzichtet und den jungen Werner als Eigenhörigen dem genannten Altare überwiesen hat, wogegen der Domdechant Johannes dem jungen Werner das Erbe wieder einzutun verspricht. Original mit den Electen- und Kapitelssiegeln an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,030
1251. Propst Bruno und das Domkapitel bezeugen, daß auf Ansuchen des Domdechanten Johannes ein von demselben jenseits der Mauer erbautes Haus dem Vikar s. Gregorii überwiesen ist, damit er dafür und für den Bezug der Renten, welche mit der Stiftung des ersten Inhabers Wighardus dieser Vikarie von 20 Mark erworben werden können, zum Chordienste verpflichtet sein soll. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,007 mit dem Datum 1251, (Januar)
1283 September 29. Der Rektor der Kapelle s. Gregorii, Johannes, verpachtet mit Genehmigung seines Patrons, des Domdechanten Gerlach, die sogenannte Steingrube vor dem Natruper Tore an die Eheleute Heinrich und Walburgis unter Festsetzung bestimmter Jahresabgaben an Gerste und Schafskäse mit der Bedingung, daß bei pünktlicher Lieferung auch der älteste Sohn der genannten Eheleute den letzteren in der Pacht nachfolgen solle. Original Pergament. Siegel des Domdechanten Gerlach an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 4,105. vgl. BAOS U2 1283 August 18
1245 Juni 2. Schutzbündnis zwischen den Bischöfen Ludolph von Münster und Engelbert von Osnabrück mit Zuziehung der Domkapitel und Dienstmannschaften. Original Pergament. Siegel sämtlich von den Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 2,464 sowie 4,676
1248. Bischof Engelbert schenkt dem Kloster Leden den großen und kleinen Zehnten, genannt Bertelwic, im Kirchspiel Welincholthausen, nachdem der Ritter Ludolf von Gesmold, seine Frau und Söhne darauf verzichtet und 90 Mark dafür erhalten haben. Original Pergament mit abhangendem Bischofssiegel (beschädigt). Osnabrücker Urkundenbuch 2,514
1249 Mai 13. Bischof Engelbert bestätigt den unter seinem Vorgänger Bischof Konrad geschehenen Erwerb eines Grundstückes für die Beginen mit dem Rechte der Immunität und zugleich die Regel dieser Genossenschaft. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 4,680. Abschrift im Dompfarrarchiv. [fehlt]
1250 August 2. Bischof Engelbert überweiset auf Ansuchen des Domdechanten Johannes dem Altare s. Gregorii ein wüstes Erbe in Osterrode Kirchspiels Merzen dafür, daß die Witwe den Zehnten aus drei Häusern in der Bauerschaft Lintheren (Lintel) im Kirchspiel Wiedenbrück und der genannte Domdechant den Wortzins von 12 Denaren aus Hermann Fabers Hof neben dem Bischofshof in Osnabrück zugunsten des Bischöflichen Tafelguts geschenkt haben. Original Pergament mit abhangendem Siegelbruchstück. Osnabrücker Urkundenbuch 2,588
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1253 Juli 15. Das Domkapitel bezeugt, daß Wighardus als Inhaber der Kapelle s. Gregorii für die zum Erwerbe des Zehnten und Hauses in Osterrode Kirchspiels Merzen zugeschossenen 60 Mark sich den Genuß der Rente davon auf Lebenszeit auch nach Rücktritt von der Stelle vorbehalten hat, welcher nur mit Gutheißung des Domdechanten soll erfolgen können. Original Pergament mit abhangendem Kapitelssiegel (zerbrochen). Osnabrücker Urkundenbuch 3,087
1243. Bischof Engelbert überweiset der Domkirche einen Zehnten in Osterrode Kirchspiels Merzen auf Bitten des Domdechanten Johannes, zum Unterhalte des Inhabers der vicaria s. Gregorii, nachdem der Ritter Bernhard von Beveren darauf verzichtet hat. ... überträgt das Eigentum eines Zehnten in Osterode, auf welchen vor ihm Bernhard von Bevern Verzicht geleistet hat, der Domkirche und weist die Einkünfte dem Priester des vom Domdekan Johannes gestifteten Gregoriusaltar zu. Der dort dienende Priester ist zum Chordienst verpflichtet. Zeugen: Brunone prepositus, Johanne decano, Jacobo scolastico, Hugone de Varencampe, Gerhardo de Foro, Ludgero de Bissenthorpe, Gyselberto, Gerhardo de Bure, Ernesto, Siffrido majoris ecclesie canonicis;. laicis vero Hermanno Haken, Johanne Baren, Alfgrimmo de Yburg, Johanne de Selincthorpe, Ludolfo et Bernhardo fratribus de Gesmele. Original Pergament mit angehängtem Bischofssiegel. Osnabrücker Urkundenbuch 2,426
1251. Bruno Electus bestätigt die durch den Domdechanten Gyso erfolgte Gründung des Altares B.M.V. sub turri und inkorporiert demselben die Pfarrkirche in Emssteck. Original Pergament. Die Siegel des Bischofs und Kapitels abgefallen. Abschrift nicht ganz vollständig. Zwei weitere Abschriften. Osnabrücker Urkundenbuch 3,038 mit dem Datum 1251, Herbst
1253 März 15. Der erwählte Bischof Bruno bezeugt, daß Propst Heinrich, Äbtissin und Convent des Klosters Leden auf den Zehnten in Bertelwic (Bartelsmann) Kirchspiels Welingholthausen verzichtet haben und daß dieser Zehnte nunmehr dem vom Domdechanten Gyso gestifteten Altare B.M.V. gegen bestimmte Abgaben für Anniversarien übertragen ist. Original Pergament. Siegel des Elekten, des Kapitels und des genannten Klosters an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,074
1251 Juni 14. Der erwählte Bischof (Elect) Bruno und das Domkapitel bezeugen, daß der Ritter Gerhard von Varendorf auf das dem Altare s. Gregorii geschenkte Erbe Osterrode Kirchspiels Merzen verzichtet und den jungen Werner als Eigenhörigen dem genannten Altare überwiesen hat, wogegen der Domdechant Johannes dem jungen Werner das Erbe wieder einzutun verspricht. Original mit den Electen- und Kapitelssiegeln an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,030
1251. Propst Bruno und das Domkapitel bezeugen, daß auf Ansuchen des Domdechanten Johannes ein von demselben jenseits der Mauer erbautes Haus dem Vikar s. Gregorii überwiesen ist, damit er dafür und für den Bezug der Renten, welche mit der Stiftung des ersten Inhabers Wighardus dieser Vikarie von 20 Mark erworben werden können, zum Chordienste verpflichtet sein soll. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,007 mit dem Datum 1251, (Januar)
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1248. Bischof Engelbert schenkt dem Kloster Leden den großen und kleinen Zehnten, genannt Bertelwic, im Kirchspiel Welincholthausen, nachdem der Ritter Ludolf von Gesmold, seine Frau und Söhne darauf verzichtet und 90 Mark dafür erhalten haben. Original Pergament mit abhangendem Bischofssiegel (beschädigt). Osnabrücker Urkundenbuch 2,514
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1250 August 2. Bischof Engelbert überweiset auf Ansuchen des Domdechanten Johannes dem Altare s. Gregorii ein wüstes Erbe in Osterrode Kirchspiels Merzen dafür, daß die Witwe den Zehnten aus drei Häusern in der Bauerschaft Lintheren (Lintel) im Kirchspiel Wiedenbrück und der genannte Domdechant den Wortzins von 12 Denaren aus Hermann Fabers Hof neben dem Bischofshof in Osnabrück zugunsten des Bischöflichen Tafelguts geschenkt haben. Original Pergament mit abhangendem Siegelbruchstück. Osnabrücker Urkundenbuch 2,588
1250 Juni 25. Bischof Engelbert überträgt den vom Grafen Otto von Thekeneburch [Tecklenburg] resignierten Zehnten von drei Erben und einem Kotten in Estringen Kirchspiels Lingen dem Domdechanten Johannes zur freien Verfügung. Zeugen: Johannes decanus, Sybbodo, Gerhardus de Foro, Godescalcus canonici, Hermannus cappellanus Episcopi. Original Pergament. Siegel am Rande beschädigt, abhangend. Osnabrücker Urkundenbuch 4,684
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1251. Bruno Electus bestätigt die durch den Domdechanten Gyso erfolgte Gründung des Altares B.M.V. sub turri und inkorporiert demselben die Pfarrkirche in Emssteck. Original Pergament. Die Siegel des Bischofs und Kapitels abgefallen. Abschrift nicht ganz vollständig. Zwei weitere Abschriften. Osnabrücker Urkundenbuch 3,038 mit dem Datum 1251, Herbst
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1251 Juni 14. Der erwählte Bischof (Elect) Bruno und das Domkapitel bezeugen, daß der Ritter Gerhard von Varendorf auf das dem Altare s. Gregorii geschenkte Erbe Osterrode Kirchspiels Merzen verzichtet und den jungen Werner als Eigenhörigen dem genannten Altare überwiesen hat, wogegen der Domdechant Johannes dem jungen Werner das Erbe wieder einzutun verspricht. Original mit den Electen- und Kapitelssiegeln an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,030
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1283 September 29. Der Rektor der Kapelle s. Gregorii, Johannes, verpachtet mit Genehmigung seines Patrons, des Domdechanten Gerlach, die sogenannte Steingrube vor dem Natruper Tore an die Eheleute Heinrich und Walburgis unter Festsetzung bestimmter Jahresabgaben an Gerste und Schafskäse mit der Bedingung, daß bei pünktlicher Lieferung auch der älteste Sohn der genannten Eheleute den letzteren in der Pacht nachfolgen solle. Original Pergament. Siegel des Domdechanten Gerlach an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 4,105. vgl. BAOS U2 1283 August 18
1245 Juni 2. Schutzbündnis zwischen den Bischöfen Ludolph von Münster und Engelbert von Osnabrück mit Zuziehung der Domkapitel und Dienstmannschaften. Original Pergament. Siegel sämtlich von den Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 2,464 sowie 4,676
1248. Bischof Engelbert schenkt dem Kloster Leden den großen und kleinen Zehnten, genannt Bertelwic, im Kirchspiel Welincholthausen, nachdem der Ritter Ludolf von Gesmold, seine Frau und Söhne darauf verzichtet und 90 Mark dafür erhalten haben. Original Pergament mit abhangendem Bischofssiegel (beschädigt). Osnabrücker Urkundenbuch 2,514