Urkunde
Die Äbtissin Irmegardis von Herford macht bekannt, dass sie einen Theil des Landes des Herforder Bürgers Heinrich Cleycamp, auf welchem die Converse Alheydis gen. Horadinc ein Haus besessen, das aber der Herforder Kirche gehört, gegen eine Rente von 3 Denare frei gegeben hat, und gestattet hat, dass die genannte Alheydis in dem Hause mit 4 anderen eine geistliche Gemeinschaft im Dienste des Herrn einrichten darf, so zwar, dass von den 5 immer eine als magistra anzusehen, sie sich im Todesfall mit Beirath des ältesten Hebdomadars zu ergänzen haben, jede neu eintretende die Hälfte ihres Vermögens in das Haus, die andere Hälfte für das Kloster "Lucken" (Loccum) darreichen muss und das Haus sich nach den Bestimmungen für die beiden grösseren Beghinen-Häuser in Herford richten soll.
- Reference number
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C 101u, 143
- Context
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Fürstabtei Herford, Landesarchiv - Urkunden >> 5. 1301 bis 1325
- Holding
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C 101u Fürstabtei Herford, Landesarchiv - Urkunden
- Date of creation
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1316 August 1
- Other object pages
- Delivered via
- Zugangsbeschränkungen
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Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
- Last update
-
17.09.2025, 3:27 PM CEST
Data provider
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunde
Time of origin
- 1316 August 1
Other Objects (12)

12 Lüneburger Ratsmannen bekunden, dass der verstorbene Bürgermeister Hinricus Viscule und dessen Ehefrau Alheydis je 20 Schillinge Rente für die Begehung des Barbarafestes gestiftet haben. Die Verteilung des Geldes obliegt dem Inhaber der vom Vater der Alheydis gestifteten Vikarie in vorgeschriebener Weise

Pröpstin etc. und Capitel der Herforder Kirche machen bekannt, dass ihnen und den 4 Hebdomadaren Alheydis Horandi für den Fall ihres Todes die Hälfte ihres Hauses, das sie einst von Cleygecamp erhalten, geschenkt hat, während die andere Hälfte noch zwei Frauenzimmern, die die Alheydis zu bestimmen hat, bewohnt werden soll, wofür diese jedoch 4 Solidi jährlich zum Seelengedächtnis der Geberin abgeben müssen.
![Die 12 Lüneburger Ratsmannen bekunden, dass der Bürger Gerhard de Moyde und seine Ehefrau Alheydis 1 Fuder Salz in Huninge auflassen an Eylard von Lune, unter Vorbehalt einer Rente von 2 Mark für bestimmte Zwecke (genau vorgeschriebene Begehung von Memorien des Ehepaares Johannes und Alheydis de Wenden). [lat.]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/9f151458-bf00-43c7-a5ad-e18bb3571f1b/full/!306,450/0/default.jpg)