Archivale
Geschichte des DOH Halle (Saale); Nr. 1: Schenkung eines Platzes an der steinernen Brücke in Halle an den DO zum Aufbau eines schon begonnenen Armenspitals durch Erzbischof Ludolf von Magdeburg, 1200 [o.M. o.T.]; Nr. 2: Bestätigung durch Landgraf Hermann [I.] von Thüringen: Verkauf einiger Hufen zu [Groß-]Gräfendorf an der Geisel (Grevindorff apud Schafstede, Grevindorf apud aquam, que Geizle dicitur) an den DO durch die Brüder Hartmund und Hermann von Gräfendorf, 1203 [Jan./Febr.]; Nr. 3: Schenkung einiger Huben zu Reideburg (Rideburgk) an das DOH Halle durch B[urkhard VI.] Burggraf von Magdeburg als Vormund seiner Vettern [Burkhard V. und Gebhard V.] von Querfurt zum Seelenheil seines Oheims, 1216; Nr. 4: Schenkung von zwei Wäldern bei Hornburg (Horenberch) und Holzzelle (iuxta cellam claustri sanctimonialium) an das DOH Halle durch die Brüder Burkhard [V.] und Gebhard [V.] von Querfurt, 1217 Mai 12; Nr. 5: Bestätigung durch die Brüder Burkhard [V.] und Gebhard [V.] von Querfurt: Schenkung einiger Huben zu Reideburg an das DOH Halle durch ihren Vormund [Burkhard VI. Burggraf von Magdeburg im Jahr 1216] zum Seelenheil ihres Vaters, 1225 [vor Juni 21]; Nr. 6: Vergleich zwischen Propst P[oppo], Prior C[onrad] und dem Konvent des Klosters Neuwerk bei Halle [Saale] einerseits und Bruder H[artmann von Heldrungen] (Henricus de Heldenowe), Lkt der DOB [Thüringen und] Sachsen, andererseits über die Nutzung der Mühle in Gimritz, 1238 Okt. 27; Nr. 7: Eignung eines Weinbergs bei Bennstedt (Bennenstede) zugunsten des DOH Halle durch Hermann Burggraf von Wettin, 1246 Jan. 19; Nr. 8: Verkauf von Besitz in Zscherben an das DOH Halle durch Propst Eckhard, Dekan Johann und das Kapitel des Klosters Memleben, 1250 Juli 16; Nr. 9: Bewilligung durch Abt Werner und das Kapitel des Klosters Hersfeld: Verkauf von Besitz in Zscherben an das DOH Halle durch Kloster Memleben, 1250 Juli 26; Nr. 10: Bewilligung durch Bischof Volrad von Halberstadt: Übertragung des Patronatsrechts der Pfarrei Zscherben an das DOH Halle durch Abt Johann und das Kapitel des Klosters Memleben, 12[6]2 Sept. 20; Nr. 11: Bekundung durch Bruder Heidenreich, Kt des DOH St. Kunigund an der Brücke zu Halle: Kauf von 2 Hufen in Passendorf (Bassendorp) von Konrad von Ponleve, Bürger zu Halle, Verpflichtung zur Reichung des bisher von Konrad dem Kloster Neuwerk entrichteten Zinses, Zahlung von 10 Mark an dieses und Verzicht auf weitere Rechtsmittel, 125[6]; Nr. 12: auf Vermittlung Bruder Heidenrichs, Kt des DOH St. Kunigund in Halle, zustandegekommene Einigung zwischen gen. Ratsmannen und den Bürgern zu Halle einerseits und Kloster Neuwerk andererseits wegen der Unterhaltung des Deichs gen. der Burgerdeich (aggeris illius qui dicitur Burgensium) und des Wasserrechts der Mühle zu Glaucha (Glouch), 1258 Mai 12; Nr. 13: Übertragung eines Weinbergs bei Wettin (Wyttin), den Bruder Eckehard von Trebern, [Lkt Thüringen-Sachsen], von Heinrich von Hunleben erkauft hatte, an den DO durch Dietrich [I. von Wettin,] Graf von Brehna (Brenen), 1259 Juni 30; Nr. 14: Schenkung eines Hofs zu Mortitz (Mortitz apud Bodelwitz) an den Lkt und die Brüder der DOB Thüringen [und Sachsen] und das DOH Halle durch die Brüder Johannes und Friedrich von Schonenbergk, 1260 Apr. 21; Nr. 15: Bestätigung durch Markgraf Heinrich [I.] von Meißen und Osterland, Landgraf in Thüringen: Verkauf von 4 Hufen und des sog. Overlands zu Reideburg (Ridenburgk) an das DOH Halle durch Bodo von Thurgowe, 1261 Sept. 30; Nr. 16: Bürgschaft Burkhards [VII. von Querfurt], Graf von Mansfeld: Entrichtung der Gültfrüchte aus einem durch das DOH Halle auf 12 Jahre im Halbbau verliehen Weinberg auf der Flur Bennstedt durch die Brüder Cäsarius und Peter von Bennstedt, 1266 Apr. 16; Nr. 17: Schenkung der Gerichtsbarkeit an 2 Hufen in Passendorf (Bassendorp) an das DOH Halle auf Bitten von dessen Kt Heinrich durch Johann [I.] und Albrecht [II.] Herzöge von Sachsen, Engern und Westfalen, Burggrafen von Magdeburg, 1270 Juli 4; Nr. 18: Beurkundung durch Otto von Richow, Lkt der DOB Sachsen: Stiftung eines ewigen Lichts im DO-Spital zu Halle aus Zinsen zu Judendorf (Jodedorf) durch Margarethe von Halle, 1270 Mai 12; Nr. 19: Schenkung einer Hufe zu Judendorf an das DOH Halle durch die Brüder Albrecht [III.] und Ludwig [I.] von Hackeborn, 1270 Mai 1; Nr. 20: Bewilligung durch Bischof Volrad von Halberstadt: der Verleihung der Widemäcker der Pfarrei Braunsdorf (Brunestorff) an das DOH Halle gegen Erbzins, 1273 Dez. 17; Nr. 21: Verkauf von 11/2 Hufen zu Lunstädt (Lunstete), erworben vom Kloster Pegau (ecclesia Pigaviensi), an den HM [Hartmann von Heldrungen] und das DOH Halle durch Bischof Friedrich von Merseburg, 1278 Mai 29; Nr. 22: Revers des Bruder Johann, Kt des DOH Halle, zur Entrichtung der Gülten und Grundlasten an Kloster Neuwerk vor Halle für 2 von Berthold, Bürger zu Halle, erkaufte Hufen in Dankmarsdorf (Danchmarsdorp), 1287 Feb. 1; Nr. 23: Beurkundung durch Herkelin d.Ä., Henning Ludolf und die anderen Ratsmannen sowie die Gemeinde der Stadt Halle: Beilegung der Auseinandersetzungen zwischen Propst und Konvent des Klosters Neuwerk einerseits und Johann von Vryberg und dessen Söhnen Albrecht und Heinrich, seinem Schwiegersohn Johann und dessen Ehefrau Luzia andererseits durch die Brüder Alexander und Heinrich Prune, Bürger zu Halle, und Bruder Heinrich Nagel, Schiedsleute Neuwerks, sowie Bruder Johann von Arteren und Bruder Walther von Judendorp, beide DOR [zu Halle], sowie Burkhard de Viridario, Ritter, Schiedsleute derer von Vryberg, 1290 Sept. 29; Nr. 24: Schenkung von 2 Hufen und 2 Höfen zu Braunsdorf und und 1/2 Hufe und 1 Hofs zu Judendorf an das DOH Halle durch Erzbischof Erich, Propst Albrecht und das Domkapitel zu Magdeburg, 1291 Juni 3; Nr. 25: Übereignung von 11/2 Hufen in Judendorf an das DOH Halle durch die Brüder Gebhard [VI.] und Gerhard [II.] von Querfurt, 1292; Nr. 26: Überlassung des Fleischzehnten von 2 Höfen zu Braunsdorf an den Abt von Hersfeld durch Hermann [II.] und Heinrich [d. Ä. Burggrafen von Meißen], Grafen von Mansfeld, mit der Bitte, diesen Zehnten dem DOH Halle zu übereignen, 1297 Nov. 19; Nr. 27: Verleihung der Wiese neben der DO-Kirche zu Halle an Matthias von Passendorf, durch Bruder Gottfried, Statthalter (procurator et provisor) des DOH zu St. Kunigund daselbst, 129[9] Juni 29; Nr. 28: Schenkung der Zinsen aus den von gen. Enkeln des Konrad Knut gekauften Hufen zu Braunsdorf und Bedra an das DOH Halle durch Markgraf Heinrich von Brandenburg und Landsberg, 130[8] März 18; Nr. 29: Bestätigung durch die Brüder Konrad und Albrecht von Luppe: Verkauf der Zinsen von 141/2 Hufen zu Braunsdorf und Bedra an das DOH Halle durch die Erben des Konrad Knut, 1308 [März] 14; Nr. 30: Beurkundung durch Bruder Gottfried von Körner (de Korme), Lkt von Thüringen: Stiftung von 40 Acker Holz [gen. Hemelo] bei Schlabernrode (Slaverenrode) an das DOH Halle und seine Kranken durch Bruder Otto von Halle DO, Bruder des Johann gen. During, Bürger zu Halle, und von 1/2 Mark Freiberger Silber von einer Hufe in Schlettau an dieselben durch Bruder Heinrich gen. Hund, Kt des DOH Halle, 1308 Dez. 4; Nr. 31: Übereignung von 40 Acker Holz gen. Hemelo [bei Schlabernrode], auf das die Lehenmannen Heinrich und Lippold von Almenhusen, Brüder, verzichtet haben, an das DOH Halle durch Markgraf Heinrich von Brandenburg und Landsberg, 1308 Aug. 30; Nr. 32: Verkauf eines Zinses von 5 Mark beim DOH Halle [an dieses] durch die Brüder Bechmann und Hermann von Scurode und die Söhne ihres + Bruders Cäsarius, Johann und Nikolaus, 1309 Apr. 4; Nr. 33: Verkauf eines Hofs neben dem DO-Hof zu Braunsdorf an das DOH Halle durch die Brüder Bertold und Bitmar Hund, 1315 Nov. 11; Nr. 34: Verkauf von Gütern und Gefällen zu Braunsdorf an das DOH Halle durch die Brüder Thimo, Albrecht und Heinrich Knuth (Kuntones) und deren Vettern Heinrich von Tegkwitz (Tendiz) und Albrecht de Indagine, 1322 Apr.; Nr. 35: Verkauf einer Gült zu Reideburg an das DOH Halle durch die Brüder Otto d.Ä., Friedr ich, Dietrich, Karl und Albrecht von Dieskau, 1353 März 19; Nr. 36: Schiedsspruch des Johann, Propst des Moritzstifts zu Halle, zwischen Propst Gerhard von Kloster Neuwerk und dem Kt des DOH daselbst wegen der Mühle zu Gimritz (Gumnist), 1369 Dez. 7; Nr. 37: mit Bewilligung des Friedrich von Liebesberg, Lkt Thüringen, erfolgte Belehnung des Klaus Schen [oder Scheu?], Bürger zu Halle, mit 4 Acker Wiese daselbst zu Erblehen durch Heinrich Sprungil, Kt, Diether von Marburg, Pfarrer, Hans Rabinolt, Konrad Sinpinrat und die [anderen] Brüder des DOH Halle, 1383 Juli 29; Nr. 38: Revers des Günther von Uchli[t]z über die Reichung eines jährlichen Zinses an das DOH Halle, 1384 Okt. 27; Nr. 39: Ablass des Erzbischofs Ruprecht von Magdeburg für die Kapelle St. Kunigund des DOH Halle, 1265 Juli 6; Nr. 40: Ablass des Erzbischofs Friedrich [II.] von Salzburg, apostolischer Legat, und der Bischöfe Bertold von Bamberg (Hawelbergensis), Bruno von Olmütz, Peter von Passau, Konrad [II.] von Freising, Leo von Regensburg, Dietrich [II.] von Gurk, Johann von Chiemsee und Bernhard von Seckau für die Kapellen der DOH Bergen und Halle, 1277 Apr. 7; Nr. 41: Ablass des Bischofs Bruno von Naumburg für alle Besucher des DO-Spitals und der Kapelle der hl. Kunigunde zu Halle, 1288 Apr. 3; Nr. 42: Ablass des Bischofs Witigo [I.] von Meißen für alle Besucher des DO-Spitals und der Kapelle der hl. Kunigunde zu Halle, 1288 Apr. 3; Nr. 43: Ablass des Bischofs Heinrich [II.] von Merseburg für alle Besucher des DO-Spitals und der Kapelle der hl. Kunigunde zu Halle, 1288 Apr. 3; Nr. 44: Ablass des Erzbischofs Erich von Magdeburg für alle Besucher des DO-Spitals und der Kapelle der hl. Kunigunde zu Halle, 1288 Apr. 3; Nr. 45: Erlaubnis des Erzbischofs Erich von Magdeburg für die Priesterbrüder des DOH Halle zum Predigen im Erzbistum Magdeburg und Ablass für alle Zuhörer dieser Predigten, 1295 Aug. 25; Nr. 46: Ablass des Bischofs Johann [II.] von Merseburg für alle Wohltäter und Besucher der durch Überschwemmungen beschädigten Kapelle der hl. Kunigunde zu Halle, 1443 Juni 23; Nr. 47: Bestätigung aller dem DO von den Päpsten verliehenen Privilegien durch Erzbischof Otto von Magdeburg, 1360 Mai 23; Nr. 48: Erteilung der erbetenen Gebetsverbrüderung an das DOH Halle durch Äbtissin Gertrud und den Konvent des [Zisterzienserinnen-]Klosters St. Marien zu Helfta (Helpede), [um 1275]; Nr. 49: Bitte des Erhard [von] Schütz, Kt des DOH Halle, sowie der Ratsmannen und Innungsmeister der Stadt Halle in Sachsen an alle Geistlichen und Laien um Almosen für die durch die Überschwemmungen schwer beschädigte Kapelle der hl Kunigunde daselbst, 1431 Juli 15; Nr. 50: Verkauf des DOH Halle [Saale] an das Augustinerkloster Neuwerk zu Halle durch Heinrich von Krawinkel, Statthalter der DOB Thüringen, Konrad Jheger, Propst und Archidiakon zu Zschillen (Shillen), Augustin Tuchel, Kt und Archidiakon zu Plauen, Burkhard Siff[r]idi, Hkt zu Zwätzen, und Daniel [vom] Hayne, Kt des DOH zu St. Kunigunde in Halle, 1511 Apr. 25; Nr. 51: Revers von Ratsmannen, Innungsmeistern und Gemeinde der Stadt Halle [Salle], denen Dr. iur. eccl. Johann Pals, Propst des Klosters St. Alexander zum Neuwerk und Archidiakon [zu Halle], mit Zustimmung des gesamten Kapitels das Vorwerk zu St. Kunigunde, das Kloster Neuwerk vom DO erworben hatte, mit Ausnahme der dortigen Kapelle und des Friedhofs verkauft hatte, dort, an den Ufern der Saale und an den Uferbänken (Grünen) nichts zu bauen noch den Bau von Gebäuden zuzulassen, 1511 Feb. 18.
- Reference number
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                Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 425 Bd 32 Qu. 41
 
- Context
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                Sammlung Breitenbach zur Geschichte des Deutschen Ordens >> Zweiter Teil. Das Meistertum und die Balleien des Deutschen Ordens im Reich >> Tom. XXXII, Balleien Deutschen Gebiets, Teil 3 >> Ballei Thüringen
 
- Holding
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                Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 425 Sammlung Breitenbach zur Geschichte des Deutschen Ordens
 
- Date of creation
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                1207-1818
 
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Object type
- Archivale
 
Time of origin
- 1207-1818