Archivale

Erwerbungen für die Staatssammlung vaterländischer Kunst- und Altertumsdenkmäler von Privatpersonen, darunter den Professoren Bäumer, Haßler und Kuhn, Maler Häberlin, Hoftheatermaler Thouret und aus den Nachlässen Bildhauer Braun und Prof. Heideloff

Übernahmen einzelner Objekte oder Konvolute in die Staatssammlung vaterländischer Kunst- und Altertumsdenkmale, in chronologischer Anordnung, geordnet nach laufender Nummer und Jahr:
Übernahme von Abgüssen aus Wimpfen, 1862:
Am (26. Juli 1862) schickt Revisor Sigwart aus Wimpfen dem Inspektor der Stuttgarter Sammlung vaterländischer Kunst- und Altertumsdenkmale, (Adolf Friedrich Haakh, 1815-1881) per Dampfboot eine Kiste mit Abgüssen von Gegenständen aus verschiedenen Kirchen von Wimpfen, die leider etwas beschädigt sind. Für den Fall, dass Professor (Theodor) von Wagner (1800-1880) die Abgüsse nicht selbst behalten wolle, bietet Sigwart sie der Sammlung an und erklärt sich außerdem bereit, der Sammlung auch die Erlangung weiterer Kopien zu vermitteln. Das Schreiben wird am 28. Juli durch Haakh an Wagner weitergeleitet. (27/1862)
Am 29. Juli 1862 erklärt sich Professor von Wagner bereit, zugunsten der Sammlung auf die Abgüsse zu verzichten, die er zugleich als zur Aufnahme in die Sammlung geeignet qualifiziert, und empfiehlt, Sigwarts Angebot zur Erlangung weiterer Kopien dankbar anzunehmen. (32/1862)
Am 8. August 1862 setzt der Verwaltungsrat der Sammlung vaterländischer Kunst- und Alterthumsdenkmale zu Stuttgart den Revisor Sigwart zu Wimpfen über die Entscheidung des Professors in Kenntnis, bedankt sich für das Geschenk und behält sich vor, auf Sigwarts Angebot zur Erlangung weiterer Kopien zurückzukommen. Außerdem lädt er Sigwart ein, auswärtiger Korrespondent des Verwaltungsrats zu werden.
Am selben Tag dankt der Vorstand dem Professor von Wagner für die Überlassung der Abgüsse.(zu 27 und 32/1862)
Schenkung einer Bibel und einer Metallkassette, 1862:
Am 27. August 1862 verehrt der Prokurator Nestle der Staatsaltertümersammlung eine Bibel, die Herzog Ludwig von Württemberg laut eigenhändiger Widmung am 29. März 1591 seinem Kirchenratsdirektor Johann Balthas(ar) Eisengrein geschenkt hat und die sich seit über 150 Jahren im Besitz von Nestles Familie mütterlicherseits befand, sowie eine Metallkassette aus dem Jahr 1683 mit "Bildern auf Glas" und farbigen Steinen. (97/1862)
Gutachten des Kurators der Kupferstichsammlung, Professor Weisser: Die Bibel wird vor allem aufgrund der Urheberschaft ihrer Illustrationen durch die Grafiker Christoph Maurer aus Zürich (1558-1614), Jakob Lederlein aus Tübingen (geb. 1560) und Jakob Züberlein (ebenfalls aus Tübingen) als wertvoll beurteilt. (zu 97/1862)
Liste von antiken (ägyptischen, römischen) und prähistorischen Objekten, darunter Waffen, Geschirr, Schmuck und Figuren aus Keramik, Glas und Metall. 1 Bogen, in Bleistift (z. T. auch Tinte) geschrieben, schwer lesbar, o. D.
Um den 2. Oktober 1862 benachrichtigt Julius Schick den Professor Stälin darüber, dass er eine Stickerei in Ulm angekauft habe und die Herkunft einer weiteren geklärt habe, die aus dem Kloster Rottenmünster stamme. Weiter überschickt er zur Ansicht eine Sammlung von Porträts, darunter einige württembergische, sowie eine Broschüre seines Vaters. Wegen des Ankaufs eines Altars aus Memmingen hofft er morgen weitere Nachricht geben zu können.
Darin: Fotos des erwähnten Memminger Flügelaltars in geöffnetem und geschlossenem Zustand. (116/1862)
Am 3. Oktober 1862 schenkt Theodor Liesching, Buchhändler (1821-1871), der Staatssammlung ein Bildnis des Herzogs Karl Eugen von Württemberg, gemalt von (Nicolas) Guibal. Der Verwaltungsrat setzt am 6. Oktober ein Dankschreiben auf. (119/1862) Am 21. Oktober 1862 schenkt Albert Knapp, Stadtpfarrer zu St. Leonhard (1798-1864), der Altertümersammlung ein in Öl gemaltes Porträt des dänischen Staatsrates und württembergischen Landschaftskonsulenten Johann Jakob von Moser. In seinem Schreiben gibt Knapp an, dass das Gemälde kurz nach Mosers Befreiung aus der Festung Hohentwiel gemalt wurde, sich von Anfang an im Besitz der "Moser-, Mohl- und Knapp'schen Familie" befunden habe und über seinen Vetter, den verstorbenen Kirchheimer Oberamtmann Franz von Knapp, einem Urenkel Mosers, an ihn selbst gelangt sei. Am Folgetag wird im Namen des Verwaltungsrats der Sammlung ein Dankschreiben an Knapp verfasst. (130/1862)
Am 20. Juli 1863 zeigt Inspektor Haakh folgende Deposita und Geschenke an:
- Kaufangebot für drei alte astronomische Instrumente aus Messing (davon eines mit Jahreszahl "1527" und Wappen des Kurfürsten Johanns des Beständigen von Sachsen (1468-1532)) durch die Hofrätin L...;
- Kaufangebot für einen silbernen und vergoldeten Pokal, den Herzog Eberhard Ludwigs der Universität Tübingen zum 200jährigen Jubiläum 1677 stiftete, durch Postrevisor W. Geß, vorläufig der Sammlung als Depositum überlassen;
- Kaufangebot für eine Schnupftabaksdose mit Holzfassung, Schnitzereien und Einlagen aus Metall, die aus einem bayerischen Kloster stammt, durch den aus Stuttgart gebürtigen Maler (Karl von) Häberlin aus München (1832-1911), vorläufig der Sammlung als Depositum überlassen;
- Schenkung einer alten Hausapotheke durch Oberbaurat ...;
- Schenkung von 20 fl. durch den Staatsrat von Ludwig.
Stälin verfasst am gleichen Tag Dankschreiben an den Oberbaurat und den Staatsrat von Ludwig. (154/1863)
Am 29. Juli 1863 zeigt Inspektor Haakh die Schenkung folgenden Objekts an die Altertümersammlung an:
- ein Heft mit kalligraphischen Schriften von Rudolf Ferdinand Federlein aus dem Jahr 1759, mit Widmung an Herzog Karl Eugen, gestiftet durch Ernst Cloß aus Stuttgart.
(159/1863)
Am 18. Oktober 1863 zeigt Inspektor Haakh die Schenkung folgender Objekte an:
- ein alter Hobel mit geschickten Verzierungen nebst einem alten Motto auf den Hobel (sechs Zeilen), gestiftet durch Herrn Halmhuber, Schreiner in den Werkstätten der polytechnischen Schule;
- ein eiserner zweischneidiger Dolch, der beim Eisenbahnbau, sowie ein Steinhammer, der in einem Hünengrab an der Westküste von Schleswig gefunden wurde, gestiftet durch den Maler (Karl von) Häberlin.
(197/1863 bzw. 199/1863)
Am 4. November 1863 berichtet der Verwaltungsrat der Altertümersammlung dem Ministerium des Kirchen- und Schulwesens über die Verwendung von Sach- und Personalmitteln, u.a. 10.000 fl. für die "Haßlerische Sammlung" (d.h. Privatsammlung des Landeskonservators Professor Konrad Dietrich Haßler, 1803-1873) und die prekäre Raumsituation der Staatssammlung.
Vgl. A 20 a Bü 168 zum Ankauf von Haßlers Sammlung. Versteigerung der Sammlung Braun, 1863:
Am 11. November 1863 erwidert (Hauptmann Adolf) Seubert (1819-1890) (dem Kurator der Staatssammlung Adolf Friedrich Haakh, 1815-1881) auf dessen Brief, in dem er gebeten wurde, einen Anschlagspreis für die altdeutschen Bilder aus der Sammlung des verstorbenen (Bildhauers Johann Wilhelm) Braun (1796-1863) festzusetzen: Der Anschlag sei noch nicht ganz festgestellt, der niedrigste Anschlag läge bisher bei 500, der höchste bei 700 fl., Änderungen bei der Versteigerung vorbehalten. Schlägt von den zu versteigernden Objekten einige "plastische Gegenstände" vor, die sich für das Museum eignen würden:
- eine Gipsmaske des Grafen Eberhard IV. aus Tübingen, die Oberbaurat (Joseph von) Egle (1818-1899) bereits vorbehaltlich der Genehmigung des Adressaten für 1 fl. für die Sammlung erworben hat;
- ein bronziertes Basrelief König Friedrichs, vermutlich von (Philipp Jakob von) Scheffauer (1756-1808)
- ein Fuß einer der Figuren "am hiesigen Ölberg" (d.h. wohl die von Hans (1460-1509) und Lenhart Seyfer geschaffene Ölberggruppe vor der Stuttgarter Leonhardskirche), die Braun einst restaurierte, sowie mehrere Gipsmasken dieser Figuren. (222/1863)
Beilage: Auktionskatalog der Sammlung (Johann Wilhelm) Brauns, enthaltend 72 Gemälde, v. a. aus dem 15. und 16. Jh., 36 Kupferwerke, außerdem Kupferstiche, Handzeichnungen und plastische Gegenstände. Die Versteigerung ist für den 12. November angesetzt.
Am 7. Dezember 1863 bedankt sich (Stälin?) für den außerordentlichen Zuschuss von 300 fl., die das Ministerium des Kirchen- und Schulwesens der Staatssammlung für den Erwerb von Objekten aus dem Nachlass des Bildhauers Braun ausgezahlt hat und berichtet über die Verwendung dieser Mittel:
- für 43 fl. wurde eine Darstellung der heiligen Ursula, vermutlich von Friedrich Herlin (1430-1500), erworben;
- Inspektor Professor Haakh und Finanzrat Eser, die als Beauftragte der Altertümersammlungen die Auktion besuchten, versuchten mehrere weitere Bilder zu erwerben, wurden jedoch jeweils überboten;
- weiter wurden Gipsabgüsse von plastischen Arbeiten württembergischer Bildhauer des 18. Jahrhunderts, insbesondere Scheffauer und T..., für 10 fl. 48 kr. erworben.
Damit sei der überwiegende Teil der Sondermittel noch übrig, was insofern wünschenswert sei, als bis zum Beginn der nächsten Etatsperiode in sechs Monaten noch viele Erwerbsgelegenheiten zu erwarten seien. Konkret liege ein Angebot des Kunsthändlers Maurer für den Kauf spätmittelalterlicher Holzskulpturen vor. Derselbe habe im laufenden Jahr bereits ein Konvolut von 43 Objekten an das bayerische Nationalmuseum verkauft, weil der württembergischen Altertümersammlung die Erwerbsmittel gefehlt hätten. Was die Möglichkeit zur Unterbringung der aus dem Eigentum der Finanzverwaltung an die Sammlung gelangten Objekte betrifft, will sich der Schreiber demnächst äußern. Am gleichen Tag beauftragt der Schreiber das Kassenamt, dem Hauptmann Seubert als Bevollmächtigten der Braun'schen Erben die 54 fl. 48 kr. der Kaufsumme auszuzahlen.
Verzeichnis der Objekte aus dem Braun'schen Nachlass, die bei der Auktion am 12. November 1863 erworben wurden (das erwähnte Gemälde und acht Figuren aus Gips, Wachs und Stein).
Am 17. November 1863 übersendet Oberamtsrichter Hausch aus Neckarsulm der Altertümersammlung ein Feuerschloss mit Rad zum Aufziehen, das in einem Wald bei Offenau gefunden wurde. Empfang dankend bescheinigt am 20. November. (237/1863)
Am 11. März 1864 überschickt Professor Haakh dem Oberstudienrat von Stälin eine vor Jahren in Zazenhausen gefundene Schüssel, die der Hoftheatermaler (Paul) Thouret (1814-1874) der Sammlung geschenkt habe. Thouret soll angegeben haben, Stälin hätte die Schüssel als "römisch" identifiziert. Haakh bittet um Bestätigung und weist darauf hin, dass vor einiger Zeit eine kleinere Schüssel gleicher Art mit Fundort Burg Teck abgegeben wurde. Stälin vermerkt: "Dürfte schwerlich römisch sein." (Verweis auf 59/1864) Ankauf eines romanischen Kruzifixes, 1864:
1. Am 18. Juni 1864 nimmt Inspektor Haakh in einem Schreiben an den Verwaltungsrat der vaterländischen Sammlungen Bezug auf die Bewilligung eines außergewöhnlichen Zuschusses des Ministeriums sowie den Auszug des von Professor Haßler an den Referenten des Ministeriums gerichteten Schreibens und spricht sich für einen Ankauf des Kruzifixes aus. (143/1864)
Zu 1.: Auszug aus einem Schreiben Haßlers vom 12. Juni 1864, der gegenüber einem Regierungsrat den Kauf eines romanischen Kruzifixes (12. Jahrhundert, vergoldetes Kupferblech, Holz, Email) für die vaterländischen Sammlungen zum Preis von 150 fl. anregt. (zu 143/1864)
3. Am 22. Juni 1864 macht Haßler nähere Angaben zu dem fraglichen Kruzifix und weist darauf hin, dass der Besitzer es spätestens am Folgetag verkaufen will. (148/1864)
7. Am 5. Oktober 1864 bietet Fidelis Butsch aus Augsburg dem Professor (Haakh?) ein romanisches Kruzifix aus Bronze mit Spuren früherer Vergoldung für die württembergische Altertümersammlung zum Kauf an, nachdem er von Julius Erhard in Schwäbisch Gmünd, Mitbesitzer des Lakritzgeschäftes Erhard & Söhne, vom Interesse des Adressaten für derartige Objekte gehört hat. Laut (Haakhs) Vermerk vom 6. Oktober wird Butsch umgehend telegraphisch um Einsendung des Kruzifixes gebeten und am 11. Oktober ein Kaufangebot zum Preis von 55 fl. gemacht. (274/1864)
8. Am 12. Oktober 1864 antwortet Fidelis Butsch auf die Zuschrift vom 11. Oktober mit dem Hinweis, dass er selbst mehr als 55 fl. für das Kruzifix bezahlt habe und sich von den geforderten 88 fl. maximal auf 70 fl. herunterhandeln ließe. Dieses Angebot wird laut Vermerk vom 25. Oktober angenommen. (280/1864)
NB: Die Dokumente (148/1864), (237/1864), (260/1864) und (317/1864), die laut Aufschrift im Umschlag beiliegen sollten, fehlen.
Am 12. Juli 1864 überschickt Dr. Fraas ein altes Glas von Apotheker Reihlen zur Aufnahme in die Altertümersammlung. Laut Vermerk (Haakhs) vom 13. Juli wurde dem Apotheker ein Dankschreiben geschickt. (163/1864)
Am 19. Juli 1864 bietet C. G. Vogt aus Wildbad der Altertümersammlung das Manuskript einer Chronik der Reichsstadt Schwäbisch Hall von M. Johann Herold (1490-1562), Pfarrherr in "Weinsperg" (sic! eigentlich Reinsberg, heute Gde. Wolpertshausen, Lkr. Schwäbisch Hall), aus dem Jahr 1541 als Geschenk an. Laut Vermerk vom 23. Juli wird das Angebot dankend angenommen. (172/1864)
Am 11. August 1864 dokumentiert Inspektor Haakh die Schenkung eines in der Nähe von Wildbad ausgegrabenen alten Dolches durch (Hermann) Mittler, Stadtschultheiss daselbst. (206/1864)
Liste von Waffen (Jagspieß, zweihändiges Schwert, kleines Schwert, Streithammer, Säbel), die teils in oder bei Burg Staufeneck gefunden wurden und die der Fabrikant Bareiß aus Göppingen der Sammlung geschenkt hat. Laut Vermerk wurde am 24. September 1864 ein Dankschreiben überschickt. (254/1864). Schenkung und Rückforderung des Reichspostschilds von Cannstatt durch Bahnhofsinspektor Wurst aus Friedrichshafen:
Am 28. November 1864 bietet Bahnhofsinspektor Wurst aus Friedrichshafen, der u.a. im Schwäbischen Merkur Nr. 282 über die Schenkung der Bestallungsurkunde des Reichspostmeisters Mittler in Cannstatt von 1746 gelesen hat, der Altertümersammlung ein auf Holz in Öl gemaltes Reichspostschild mit dem kaiserlichen Doppeladler als Geschenk an, das er von einem Cannstatter Patrizier erhalten hat. Laut Vermerk Haakhs vom 29. November wird um Einsendung gebeten. (345/1864)
Am 7. Januar 1865 kündigt Wurst die Absendung des Postschilds aus Friedrichshafen an und bittet um Verständnis für die Verzögerung, bedingt durch die Suche nach einer geeigneten Transportkiste. Weiter erkundigt er sich, ob die Kontribuenten der Altertümersammlung freien Eintritt zu derselben genießen, und bittet um drei Exemplare des Blattes, in dem die Schenkung veröffentlicht wird, damit er sie seinen drei im Ausland weilenden Söhnen zuschicken kann. Laut Vermerk vom 14. Januar werden drei Exemplare der gedruckten Anzeige zugeschickt. (12/1865)
Am 21. Januar 1886 (vermutlich "1887", vgl. Eingangsvermerk) informiert der ehemalige Bahnhofsinspektor Wurst den Inspektor der Altertümersammlung in Stuttgart, er habe gelesen, dass das Reichspostschild, das er am 14. Januar 1865 dem damaligen Inspektor Haakh als Geschenk für die Sammlung übergeben habe, in den nächsten Tagen mit anderen Objekten verkauft werden soll, und fordert sein Schild zurück, das er "für einen dankbareren Platz" wünsche. (19/1887)
Am 21. April 1864 sendet Architekturprofessor "Fr. Baumer" (evtl. Wilhelm Bäumer, 1858-69 Professor für Bauformenlehre und Baugeschichte an der polytechnischen Schule in Stuttgart?) dem Professor (Haakh?) einen Brief von ihrem gemeinsamen Freund (Joseph von) Kopf (1827-1903, Bildhauer) aus Rom, der ihn veranlasst, eine Figur des Bebenhäuser Hofes, die sich bereits in der permanenten Ausstellung befindet, der Sammlung als Geschenk zu überlassen. Bittet außerdem um die Ersetzung von Auslagen für Fotografien der Kirche von Wimpfen und die Durchzeichnung des Planes des ehemaligen Schlossplatzes. Laut Vermerk Absendung eines Dankschreibens am 22. Dezember und Begleichung der Auslagen am 14. Februar 1865. (362/1864)
Am 26. Oktober 1864 benachrichtigt P. J. Peter den Professor Haakh über eine Steinskulptur, die aus einem Türspitzbogen des Klosters Frauenalb (heute Gde. Marxzell, Lkr. Karlsruhe) stammt, und die der jüngere Bankier Garard der Sammlung als Geschenk überlassen möchte. Laut Vermerk wurde der Stein am 27. abgeholt und am 28. ein Dankschreiben versandt; wegen der Herkunft des Steins wird auf ein Schreiben des Sch... Beutter in Herrenalb vom November 1864 (334/1864) verwiesen. (312/1864)
Am 3. Dezember 1864 überschickt Pfarrer Probst aus Mettenberg, Oberamt Biberach, dem Professor Haakh Tonfiguren, die bei Grabungsarbeiten in Biberach gefunden wurden, als Geschenk für die Sammlung. (352/1864)
Vor dem 1. April 1865 schickt Theoph(il?) Busch der Altertümersammlung mehrere Möbelteile mit Schnitzereien, die er gefunden hat und die vermutlich aus dem Besitz eines wohlhabenden Reichsklosters stammen. Vermerk: Eingang des Schreibens am 1. April, Eingang der Kiste am 4. April, Absendung eines Dankschreiben am 5. April. (70/1865) Am 13. Mai 1865 schreibt (Pfarrer?) Rapp aus Schömberg dem Professor (Haakh?) wegen einer Schenkung von alten Glasscheiben.
Am 22. Januar 1866 informiert R(alf) von Retberg (1812-1885) den Professor (Haakh) über seinen Ausstieg aus einem Publikationsvorhaben und seinen Austritt aus einem Gelehrtenausschuss und empfiehlt die Anschaffung eines Werks über Inkunabeln (T. O. Weigel, Die Anfänge der Druckerkunst in Bild und Schrift, 2 Bde., Leipzig 1866). Ein Vermerk von Haakh vom 23. Januar bezieht sich auf Retbergs Publikation eines mittelalterlichen Hausbuchs aus der Waldburg-Wolfegg'schen Sammlung (1866) und der von Retberg herausgegebenen "Kulturgeschichtlichen Briefe". (21/1866)
Am 6. Februar 1866 überschickt der Apotheker Robert Eisenbeiss aus Stuttgart dem Museum vaterländischer Altertümer ein Pulverhorn als Geschenk für die Sammlung. Laut Vermerk antwortet Inspektor Haakh am 10. März mit einem Dankschreiben. (59/1866)
Ankauf von Objekten aus dem Nachlass des Karl Alexander von Heideloff, 1866:
Am 27. April 1866 informiert Professor Haakh den Verwaltungsrat der vaterländischen Sammlungen über die bevorstehende Abreise des Inspektors der Kupferstichsammlung, Professor Weisser, nach Haßfurt (heute Lkr. Haßberge, Unterfranken). Weisser soll bei der für den 30. vorgesehenen Versteigerung von Kupferstichen, Holzschnitten und Handzeichnungen aus dem Nachlass des Künstlers Carl von Heideloff (d.h. Carl Alexander Heideloff, * 2. Februar 1789 in Stuttgart, + 28. September 1865 in Haßfurt) geeignete Stücke für seine Sammlung erwerben. Haakh plädiert unter Verweis auf die Bedeutung des Verstorbenen und seines Vaters, des ehemaligen Karlsschülers und späteren Theatermalers Viktor Peter Heideloff (1757-1817), dafür, Weisser zu beauftragen, auch für die Altertümersammlung Stücke bei der Auktion zu erwerben und hierfür einen Kredit von 50 fl. einzuräumen. Laut Vermerken vom gleichen Tag genehmigen die Mitglieder des Verwaltungsrates den Antrag. (102/1866)
Am 27. September 1866 schreibt (Haakh) an Fräulein Alwine Heideloff aus Nürnberg wegen des Ankaufs eines Stammbaums Herzog Friedrichs von Württemberg aus dem Nachlass ihres verstorbenen Vaters. Nachdem der Bildhauer Cappeller (Haakh) auf das Stück aufmerksam gemacht hatte, bot dieser den angesetzten Preis von 18 fl. für das Blatt, wurde jedoch durch L. Braun aus Nürnberg benachrichtigt, dass der von Fräulein Heideloff beauftragte Taxator, Herr Dr. von Eye, (Haakhs) früheres Gebot von 8 fl. bereits für ausreichend erkannt hatte. (Haakh) bittet daher um Annahme seines niedrigeren Gebots. (190/1866)
Am 5. Oktober 1866 informiert Professor Haßler nach seiner Rückkehr aus Nürnberg den Professor Haakh, dass der württembergische Stammbaum für die ursprünglich gebotenen 8 fl. nicht mehr zu haben sei. Er rät trotzdem dringend zum Kauf und empfiehlt, 12-15 fl. dafür zu bieten. (196/1866)
Am 9. November 1866 berichtet Professor Weisser dem Inspektorat der Sammlung vaterländischer Altertümer über die bei der Versteigerung des Heideloff'schen Nachlasses in Nürnberg am 8. und 9. Oktober gemäß dem Auftrag vom 2. Oktober erworbenen Zeichnungen, Skizzen und Grafiken (vier Posten, mit Angabe der Nummern des Auktionskatalogs, u.a. der in 59/1866 erwähnte Stammbaum für 15 fl.). Insgesamt wurden 48 fl. aufgewendet. Für eine Porträtzeichnung Heideloffs, das angeblich den die "Räuber" vortragenden Schiller darstellt und deren Erwerb durch das Museum ebenfalls im Vorfeld erwogen worden war, wollte Weisser nach einer vertraulichen Warnung des Dr. von Eye, der ihre Echtheit in Zweifel zog, nicht mehr als 9 fl. bieten, wonach das Blatt durch den Münchner Antiquar Beußel ersteigert wurde. Auf ein Wappenbuch von C. v. Mayer wollte Weisser nicht bieten, weil einige Kupfertafeln fehlten. Die Transportkosten von 3 fl. 24 kr. sollen zwischen der Kupferstichsammlung und der Altertümersammlung geteilt werden, wobei der Anteil letzterer 1 fl. 42 kr. beträgt. (231/1866) Am 3. Juli 1867 benachrichtigt F. Moll aus Tettnang einen vertrauten Adressaten ("lieber Freund", "du") über die bevorstehende Ergänzung der montfortischen Sammlung durch sechs montfortische Grafenbilder. Diese seien im Besitz des Tettnanger Gemeinderats und Kreuzwirts Lott, dessen Familie den Grafen von Montfort seit langem eng verbunden gewesen sei; unter anderem habe sein Vater beim Begräbnis des letzten Grafen Anton IV. von Montfort (+ 1787) die Zipfel des Leichentuchs getragen und die genannten Bilder aus seinem Nachlass erworben. Der Schreiber habe Lott durch seine Vertrauensposition als dessen Arzt dazu bewegen können, die Bilder an die Altertümersammlung abzutreten, nachdem er ihm eine ehrenvolle öffentliche Auszeichnung in Aussicht gestellt hatte. Es folgt eine nähere Beschreibung der Bilder (es handelt sich u.a. um Porträts der drei Brüder, mit deren Tod das gräfliche Haus erlosch). Mall gibt an, dass Lott sich als Anerkennung für die Schenkung mit der silbernen Zivilverdienstmedaille und einer öffentlichen Auszeichnung begnügen würde, und erkundigt sich, ob er Lott die Erfüllung dieser Bedingung in Aussicht stellen kann. (ohne Eingangsvermerk)
Auktionskatalog einer Versteigerung am 26. August 1867 im alten königlichen Schloss zu Lauingen:
- Kirchengerät: mit Steinen besetzte Kruzifixe aus dem 16. Jahrhundert, Möbel, Leuchter, Reliefs aus Holz mit Schnitzereien, Meßkammen und -schüssel aus Glas, Altäre, Altarbilder, Metall-, Holz-, Marmor- und Alabastertafeln, Figuren aus Holz, Alabaster und Wachs, Tafelmalerei (u.a. Votivtafeln) auf Holz, Leinwand und Glas;
- Alltagsgegenstände: ein Brettspiel aus Holz, zahlreiche Möbel, v.a. aus Holz, mit Schnitzereien und Malereien;
- Waffen und Rüstungen: Feuerwaffen, lange und kurze Klingenwaffen, Stangenwaffen, ein Schlachtbeil, eine Armbrust, Rüstungen, Sporne, Pulverhörner;
- Geschirr aus Keramik und Glas;
- Kostüme, u.a. aus der Garderobe des Kurfürsten Max Emanuel von Bayern;
- Geweihe;
- Memorabilia des (Räuberhauptmanns) Matthias Klostermayr, genannt "bayerischer Hiasl" (1736-1771): Richtschwert, Porträt, geschichtliche Darstellungen seiner Gefangennahme, Steckbrief, Handschellen, Kleidungsstücke u.a.;
- Musikinstrumente: v.a. Saiten- und Blasinstrumente aus Holz, Metall und Elfenbein;
- Uhren;
- Folterwerkzeuge;
- ein Inkunabeldruck, zahlreiche Pergamenturkunden;
- silberne Tabaksdosen, eine silberne Gürtelkette, Silbermünzen.
Am 1. November 1867 schickt E. Pflaum dem Professor Haakh eine an seinem Haus angebrachte, den Baumeister darstellende Figur als Geschenk für die Altertümersammlung. Haakh hatte zuvor Interesse daran geäußert. Empfang dankend bescheinigt am 8. November. (166/1867)
Am 30. Mai 1868 informiert das Ministerium des Kirchen- und Schulwesens die Direktion der Staatssammlung, dass die von Professor (Wilhelm) Bäumer (1829-1895) für seinen Vortrag im Königsbau über das ehemalige Lusthaus in Stuttgart angefertigten figürlichen Zeichnungen laut Entschluss des Königs für 200 fl. durch die Sammlungen angekauft werden sollen. Laut Vermerk vom 3. Juni wurden die bezeichneten Gegenstände unter Nr. 1026 in das Inventar eingetragen. (64/1868) Am 15. September 1868 schickt Professor Dr. Kuhn, (Konservator?) des Bayerischen Nationalmuseums in München, dem Oberstudienrat und Landeskonservator (Haßler) einen Museumsführer seines eigenen Hauses sowie, gemäß dem Wunsch des Professor Haakh, eine Kiste mit einem Miniaturbild und einem kleinen Kruzifix und bittet um Begleichung des Kaufpreises von 8 bzw. 3 fl. Weiter informiert er den Adressaten, ebenfalls auf Anregung von Professor Haakh, über die Möglichkeit zum Erwerb von einer aus dem späten 16. Jahrhundert stammenden Zuckerzange in Gestalt eines Storchs aus versilbertem Kupfer für 10 fl. sowie einer silbernen Taschenuhr mit Gehäuse aus dem frühen 17. Jahrhundert für 24 fl., die der Schreiber aufgrund der Beschränkung seines Etats nicht selbst erwerben kann. (ohne Eingangsvermerk)
Darin: Skizze der Zuckerzange.
Am 10. November 1868 schreibt (Jakob Heinrich von) Hefner-Alteneck aus München (1811-1903, seit 1868 Generalkonservator der Denkmäler Bayerns und Direktor des Bayerischen Nationalmuseums) einen persönlichen Brief ("lieber Freund") an (Haakh?). Er habe von Dr. Ernst Förster gehört, der Adressat habe diesem aufgetragen, Hefner-Alteneck auszurichten, in Ulm seien mehrere Kästen voller Altertümer oder Kunstsachen aus dem bayerischen Nationalmuseum in München verkauft worden. Fragt, ob der Adressat weiß, wer die Käufer und Verkäufer waren, was es für Objekte waren und ob diese Transaktionen vor oder nach dem Tod (des Direktors des Nationalmuseums Karl Maria Freiherr von) Aretin (* 1796, + 29. April 1868) vollzogen wurden. Freut sich auf ein baldiges Wiedersehen mit dem Adressaten und "Freund Haßler". (ohne Eingangsvermerk)
Am 1. Oktober 1869 bestätigt das Ministerium des Kirchen- und Schulwesens dem Landeskonservator Haßler in Ulm den Erhalt seines Berichts über seine Reise nach München und Regensburg und bewilligt den beantragten Ankauf eines Bildes für die Sammlung. (ohne Eingangsvermerk)
Am 11. Oktober 1869 informiert Franz Reichardt, königlich autorisierter Gemälderestaurator aus München, einen "sehr geehrtesten Herrn Rath" über den Kaufpreis des Bildes "Sch... im Garten". (ohne Eingangsvermerk)
Am 24. Oktober 1869 benachrichtigt Reichardt einen "sehr geehrtesten Herrn Conservator" über den Kauf des Bildes für die Staatssammlung vaterländischer Kunst- und Altertumsdenkmale und seine Überschickung nach Stuttgart. (ohne Eingangsvermerk)
Am 24. Dezember 1869 informiert Hofrat Dr. L... (den Professor Haßler?) über den Ankauf von Entwürfen zu einem Sarkophag des Herzogs Ludwig durch den König für 25 fl. von dem Kunsthändler (Heinrich Gottlieb) Gutekunst und bittet um eine Quittung. (ohne Eingangsvermerk)
Ankauf eines Porträts der Herzogin Franziska von Württemberg, 1870:
Am 29. Mai 1870 überschickt (Maximilian Joseph Freiherr) von Branca aus Würzburg, (bayerischer) Hauptmann a. D., ein Porträt der Reichsgräfin (Franziska) von Hohenheim, Herzogin von Württemberg, das sich seit 30 Jahren in Familienbesitz befand und nun für 100 fl. der württembergische Staatssammlung angeboten wird. Haakh bescheinigt in einem Vermerk vom 1. Juni den Empfang. (66/1870) Am 6. Juni bittet Haßler aus Ulm seinen verehrten Herrn Kollegen (Haakh?), (Joseph Anton) von Gegenbaur (1800-1876, Maler in Württemberg) seine Empfehlung auszurichten und bedauert, "den jungen Mann" wegen Terminschwierigkeiten nicht sofort zu ihm schicken zu können. Was "die Frenzel" (d.h. das erwähnte Porträt der Herzogin Franziska) betreffe, würde er das Bild gerne sehen, bevor er 100 fl. dafür zahlt, gibt sich aber mit dem Ankauf zufrieden, falls Professor (Wilhelm) Lübke (1826-1893, Kunsthistoriker, 1861-1885 Professor am Polytechnikum in Stuttgart) einverstanden ist. Ergänzender Vermerk des Empfängers vom gleichen Tag. (72/1870)
Am 16. Juni erklärt sich Professor (Wilhelm) Lübke sein Einverständnis mit dem Erwerb des Bildnisses der Herzogin Franziska für 100 fl.
Am 16. Juni leitet Professor Haakh Lübkes Schreiben an den Oberstudienrat (Haßler) sowie den Entwurf für eine entsprechende Zahlungsanweisung weiter und informiert ihn, dass Herr von Gegenbaurs Abreise nach Rottenburg sich verzögert habe.
Am 16. Juni weist Haßler das Kassenamt an, dem Inspektor der Sammlung, Professor Haakh, 100 fl. zur Weiterleitung an Hauptmann von Branca auszuzahlen. (76/1870)
Am 19. Juni überschickt Freiherr Maximilian von Branca die Quittung für die Kaufsumme, bittet den Professor (Haakh?) um eine persönliche Empfehlung bei dem Verleger Eduard Hallberger und ersucht ihn um Aufnahme seines Familiennamens in den Katalog der königlichen Staatssammlung. Außerdem bittet er für den Fall einer Vervielfältigung des Bildes als Kupferstich, Fotografie oder Holzschnitt darum, seinen "Namen nicht zu vergessen" (d.h. er wünscht ein Belegexemplar). (79/1870)
Am 25. Oktober 1870 erwidert Hauptzollverwalter Haas aus Friedrichshafen dem Professor Haakh, Inspektor der Sammlung vaterländischer Kunst- und Altertumsdenkmale, auf dessen Schreiben vom 24. und erklärt sich bereit, den von "Math(ias?) Sautter" erstellten Plan der Stadt Stuttgart, den er am 2. Juni in der Sammlung deponiert hat, derselben als Eigentum zu überlassen. Haakh vermerkt am 27.: "bescheinigt und gedankt". (134/1870)
Am 24. November 1870 bietet T...? anlässlich seiner baldigen Abreise aus Stuttgart eine in Stein ausgehauene Kreuzigungsszene, die im Gebäude Esslinger Str. 13 eingemauert gewesen war, der Staatssammlung als Geschenk an. Bittet um Abholung. Eingangsvermerk vom 26. bzw. 27. November. Professor Haakh notiert am 2. Dezember, dass der Stein abgeholt und das Danksagungsschreiben an (den britischen Gesandten George J. R.) Gordon (Esq.) geschickt wurde. (149/1870)

Digitalisierung: Landesarchiv Baden-Württemberg

Namensnennung 3.0 Deutschland

0
/
0

Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 20 a Bü 165
Umfang
1 Fasz.

Kontext
Kunstkammer (Kunstkabinett) >> 2. Erwerbungen und Abgaben >> 2.1 Erwerbungen und Übernahme (1624 - 1898)
Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 20 a Kunstkammer (Kunstkabinett)

Indexbegriff Person
Aretin, Karl Maria von; Historiker, Diplomat, 1796-1868
Bareiß; Fabrikant
Bäumer, Wilhelm; Architekt, 1829-1895
Beußel; Antiquar, München
Beutter; Herrenalb
Branca, Maximilian Joseph von; Würzburg
Braun, Johann Wilhelm; Bildhauer, 1796-1863
Busch, Theophil
Butsch, Fidelis; Buchhändler, 1805-1879
Capeller, Johann; Bildhauer
Cloß, Ernst; Stuttgart
Egle, Joseph von; Architekt, Hofbaudirektor, 1818-1899
Eisenbeiss, Robert; Apotheker
Eisengrein, Balthasar; Jurist, Kirchenratsdirektor, 1547-1611
Erhard, Julius
Eser; Finanzrat
Eye, von; Dr.
Federlein, Rudolf Ferdinand
Förster, Ernst; Kunsthistoriker, Maler, Schriftsteller, 1800-1885
Fraas; Dr.
Garard; Bankier, Stuttgart
Gegenbaur, Joseph Anton von; Maler, 1800-1876
Geß, Revisor
Gordon, George J. R.; britischer Gesandter
Guibal, Nicolas; Künstler, Maler, 1725-1784
Gutekunst, Heinrich Gottlieb; 1832-1914
Haakh, Adolf; Philologe, Übersetzer, 1815-1881
Haeberlin, Carl von; Maler, 1832-1911
Halmhuber; Schreiner
Haßler, Konrad Dieterich; Parlamentarier, Landeskonservator, 1803-1873
Hausch; Richter, Neckarsulm
Hefner-Alteneck, Jakob Heinrich von; Historiker, Kunsthistoriker, 1811-1903
Heideloff, Alwine; Nürnberg
Heideloff, Carl Alexander von; Architekt, Maler, 1789-1865
Heideloff, Victor Wilhelm Peter; Architekt, Bildhauer, Hof- und Theatermaler, 1757-1817
Herlin, Friedrich; Maler, -1500
Klostermayr, Matthias; Räuberhauptmann, Wildschütz, 1736-1771
Knapp, Albert; Evangelischer Theologe, Pfarrer, Schriftsteller, Übersetzer, 1798-1864
Knapp, Franz Gustav Adolf von; Oberamtmann, 1791-1855
Kopf, Joseph von; Künstler, Bildhauer, Maler, 1827-1903
Kuhn, Konservator, München
Kuhn, Professor
Lederlein, Jakob; Formschneider, 1560-
Liesching, Theodor; Buchhändler, 1821-1871
Lott; Gemeinderat, Kreuzwirt in Tettnang
Lübke, Wilhelm; Kunsthistoriker, Hochschullehrer, Generaldirektor, 1826-1893
Ludwig, von, Dr., Staatsrat
Maurer, Christoph; Grafiker, Zürich, 1558-1614
Mittler, Hermann; Schultheiß, Wildbad
Moll, F. Dr.; Oberamtsarzt, Tettnang
Montfort, Anton IV. von; Graf, 1723-1787
Montfort, von; Familie
Moser, Johann Jacob; Jurist, Hochschullehrer, Politiker, Staatsrechtslehrer, Publizist, 1701-1785
Nestle; Prokurator
Probst; Pfarrer, Mettenberg
Rapp, Schömberg
Reichardt, Franz; Restaurator, München
Reihlen, Apotheker
Retberg, Ralf von; Kunsthistoriker, Schriftsteller, 1812-1885
Sachsen, Johann; Kurfürst, Politiker, 1468-1532
Scheffauer, Philipp Jacob; Bildhauer, 1756-1808
Schick, Julius; Kunsthändler, 1809-1863
Seubert, Adolf; Schriftsteller, Militär, 1819-1880
Seyfer, Hans; Bildhauer, Holzbildhauer, Künstler, 1460-1509
Seyfer, Lienhart
Sigwart; Revisor, Wimpfen
Stälin, Christoph Friedrich von; Historiker, Bibliothekar, 1805-1873
Thouret, Paul; Theatermaler, 1814-1874
Vogt, C. G.; Wildbad
Wagner, Theodor von; Künstler, Maler, Bildhauer, Professor an der Stuttgarter Kunstschule, 1800-1880
Weisser; Professor, Kurator
Wurst, Bahnhofsinspektor, Friedrichshafen
Württemberg, Eberhard Ludwig; Herzog, 1676-1733
Württemberg, Friedrich I.; Herzog, 1557-1608
Württemberg, Ludwig; Herzog, 1554-1593
Züberlein, Jakob; Maler, Zeichner, 1556-1607
Indexbegriff Ort
Bad Wimpfen HN
Biberach an der Riß BC
Frauenalb : Schielberg, Marxzell KA; Kloster
Haßfurt HAS
Hohentwiel (Staatsdomäne und Festung bzw. Festungsruine) : Singen (Hohentwiel) KN; Festung
Memmingen MM
Rottenmünster : Rottweil RW; Kloster
Schleswig; Herzogtum
Schwäbisch Gmünd AA
Staufeneck : Salach GP
Stuttgart S; Bebenhäuser Hof
Stuttgart S; Lusthaus
Stuttgart S; Polytechnische Schule
Stuttgart S; St. Leonhard
Teck : Owen ES; Burg
Tettnang FN
Tübingen TÜ; Universität, 200-Jahr-Feier
Ulm UL
Zazenhausen : Stuttgart S
Indexbegriff Sache
Auktionskataloge
Württembergische Kunstkammer; Antiquitäten, Archäologie
Württembergische Kunstkammer; Behältnisse
Württembergische Kunstkammer; Edles Metall
Württembergische Kunstkammer; Figuren
Württembergische Kunstkammer; Gemälde, Grafiken, Handschriften
Württembergische Kunstkammer; Geschirr
Württembergische Kunstkammer; Glas, Glasfluss, Email
Württembergische Kunstkammer; Holz
Württembergische Kunstkammer; Keramik, Gips
Württembergische Kunstkammer; Organische Formmasse
Württembergische Kunstkammer; Religiöses
Württembergische Kunstkammer; Schmuck, Accessoires, Bekleidung
Württembergische Kunstkammer; Stein, Edelstein
Württembergische Kunstkammer; Uhren, Wissenschaftliche Instrumente
Württembergische Kunstkammer; Unedles Metall
Württembergische Kunstkammer; Waffen, Werkzeug, Reit- und Jagdausrüstung
Württembergische Kunstkammer; Zierstücke, Schaustücke

Laufzeit
1862-1870, 1886

Weitere Objektseiten
Digitalisat im Angebot des Archivs
Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
20.01.2023, 16:50 MEZ

Objekttyp


  • Archivale

Entstanden


  • 1862-1870, 1886

Ähnliche Objekte (12)