Urkunden
Kaiser Maximilian II. bestätigt und erneuert das der Stadt Nuermberg durch Kaiser Ferdinand I. erteilte Privileg (KA/F Nr. 11) vom 8. Mai 1559, die Veräußerung von Reichslehen durch Bürger dieser Stadt an Personen außerhalb der Nürnberger Obrigkeit betreffend.
Hinweis: Der Verlust der Urkunde gehört zu den Diebstählen des Ernst Roth 1853/54 (vgl. Peter Fleischmann: Der größte Diebstahl in der bayerischen Archivgeschichte, S. 602)
- Reference number
-
Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden 674
- Former reference number
-
KA/F Nr. 24
- Material
-
Perg.
- Language of the material
-
ger
- Further information
-
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Augsburg
Originaldatierung: Geben in.... Augspurg am 12. tag des monats Martii 1566.
Medium: A = Analoges Archivalie
Erläuterung des Schadens: Archivale fehlt
Jahr: 1566
Monat: 3
Tag: 12
Äußere Beschreibung: Orig. fehlt. - Kopiert im Blb. fol. 110-112a und N. Schwb. I fol. 786-790.
- Context
-
Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden >> Losungamt, 39 Laden >> Kaiserliche und Königliche Privilegien >> Maximilian II. als Römischer Kaiser (Lade KA/F)
- Holding
-
Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden
- Indexentry person
-
Ferdinand I., Kaiser
Maximilian II., Kaiser
- Indexentry place
-
Augsburg, Stadt, Ausstellungsort
Nürnberg, Reichslehen (im Allgemeinen)
- Date of creation
-
1566 März 12
- Other object pages
- Last update
-
23.05.2025, 11:53 AM CEST
Data provider
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1566 März 12
Other Objects (12)
Kaiser Ferdinand I. setzt fest, dass solche Güter, welche Bürger von Nuermberg innerhalb des Gebietes und der hohen Obrigkeit dieser Stadt vom Reiche zu Lehen trügen, den keinen der nicht Bürger zu Nuermberg wäre, veräußert werden sollten.
Kaiser Ferdinand I. ermächtigt Bürgermeister und Rat von Nuermberg, den vom Reich zu Lehen rührenden Sitz oder Burgstall Schwarzenbruck, nachdem dieser in der jüngsten markgräflichen Kriegsempörung bis auf den Grund niedergebrannt, afterlehenweise zu vergeben.
Kaiser Ferdinands Ausschreiben eines Reichstags zu Augsburg
Kaiser Rudolf II. bestätigt und erneuert das der Stadt Nürmberg durch Kaiser Ferdinand I. unterm 8. Mai 1559 erteilte Privileg (KA/F Nr. 11), das Verbot der Veräußerung von Reichslehen innerhalb des Gebietes und der hohen Obrigkeit dieser Stadt durch Bürger an Nichtbürger betreffend.
Kaiser Ferdinand I. erneuert die der Stadt Nuermberg von früheren Kaisern und Königen, seinen Vorgängern im Reiche, verliehenen Freiheiten, laut welcher niemand außer Bürgermeister und Rat dieser Stadt Recht haben solle, ihre und der Ihren Leute und Güter auf dem Lande mit Steuern, Anlagen, Diensten, Frohn, Raiß, Zöllen, Mauten oder Ungelten zu belegen, und bestätigt alle ihre Herrlichkeit, niedere Gerichtsbarkeit, Gerichtszwang und Botmäßigkeit.
Der Ritterschaft in Franken von Kaiser Ferdinand I. konfirmierte Privilegien
Kaiser Ferdinands Mandat, die im Heiligen Reich entstandenen Kriegsempörungen betreffend
Kaiser Ferdinand I. mahnt zur Einhaltung der Reichsgesetze betreffend die Handwerksgesellen.
Kaiser Ferdinands Schreiben das strittige Fischwasser an der Schwabach, zwischen Brandenburg und Nürnberg
Kaiser Ferdinand I. bestätigt der Stadt Nurmberg alle ihr von seine Vorfahren im Reich, den römischen Kaisern und Königen, sowie von andern Fürsten und Städten gegebenen Privilegien, Rechtbriefe und Handfesten.
Kurfürstentag zu Frankfurt am Main Enthält: Wahlkapitulation Kaiser Ferdinands I. vom 14. März 1558
Privilegien für Städte und Gemeinden, ausgestellt von Kaiser Ferdinand I. aufgrund beglaubigter Abschriften von Urkunden seiner Vorgänger (Konzepte) und einiger späteren Anlagen Bd. 1: A-L Enthält: Abschriften von Kaiser- und Königsurkunden
Kaiser Ferdinand I. setzt fest, dass solche Güter, welche Bürger von Nuermberg innerhalb des Gebietes und der hohen Obrigkeit dieser Stadt vom Reiche zu Lehen trügen, den keinen der nicht Bürger zu Nuermberg wäre, veräußert werden sollten.
Kaiser Ferdinand I. ermächtigt Bürgermeister und Rat von Nuermberg, den vom Reich zu Lehen rührenden Sitz oder Burgstall Schwarzenbruck, nachdem dieser in der jüngsten markgräflichen Kriegsempörung bis auf den Grund niedergebrannt, afterlehenweise zu vergeben.
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Kaiser Ferdinand I. erneuert die der Stadt Nuermberg von früheren Kaisern und Königen, seinen Vorgängern im Reiche, verliehenen Freiheiten, laut welcher niemand außer Bürgermeister und Rat dieser Stadt Recht haben solle, ihre und der Ihren Leute und Güter auf dem Lande mit Steuern, Anlagen, Diensten, Frohn, Raiß, Zöllen, Mauten oder Ungelten zu belegen, und bestätigt alle ihre Herrlichkeit, niedere Gerichtsbarkeit, Gerichtszwang und Botmäßigkeit.
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