Urkunde
Wilhelm, Bischof zu Münster, belehnt Heinrich Kerckerinck, Sohn Johanns, mit dem Groitenhave, mit dem Broickhuse im Ksp. Greven, Bauerschaft Herberde, und mit dem Burglehen zu Wolbeck, alles in Mannstatt, sowie mit dem halben Hof zu Blesser und der Fischerei in Dienstmannstatt. Ankündigung des bischöfl. Sekretsiegels.
- Reference number
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U 129u, 609
- Formal description
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Vermerke: Pgt.
Siegel zerdrückt abhängend.
Alte Sign.: H/D Nr. 8
- Context
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Familie von Kerckerinck zur Borg (Dep.) - Urkunden >> 2. Urkunden 1500-1574
- Holding
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U 129u Familie von Kerckerinck zur Borg (Dep.) - Urkunden
- Date of creation
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1555 September 12
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
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05.11.2025, 3:36 PM CET
Data provider
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunde
Time of origin
- 1555 September 12
Other Objects (12)
Bernhard, Bischof zu Münster, belehnt Heinrich Kerckerinck, Johanns Sohn, mit dem Grotenhove und dem Brockhuse im Ksp. Greven, Bauerschaft Herberde, und dem Burglehen zu Wolbeck, alles in Mannstatt, sowie mit dem halben Hof zu Blesser mit der Fischerei in Dienstmannstatt. Ankündigung des bischöflichen Sekretsiegels.
Auszüge aus bentheim-tecklenburgischen Lehensprotokollen: 1420 empfängt Hermann von dem Brothus an Mannstatt von Graf Klaus die Hohmühle im Kirchspiel Telgte gelegen als Lehen unter Berücksichtigung der Leibzucht von Rembert Homölle;. 1428 belehnt Graf Klaus Hermann von dem Grothaus in Mannstatt das Haus zu Obernkampe mit allem Zubehör;. 1430 empfängt Johann von dem Grotenhaus von Graf Otten in Dienstmannstatt das Lehen Grone im Kirchspiel Ibbenbüren;. 1462 empfängt Kurt von dem Grotenhaus von Graf Klaus in Mannstatt die Hohemühle im Kirchspiel Telgte und den Westbeverkamp zu Lehen sowie in Dienstmannstatt verschiedene Lehen in den Kichspielen Lengecke und Mettingen. Unterschrieben von Friedrich Wilhelm Stamler, Archivar
Frantz, Bischof zu Münster und Osnabrück, Administrator zu Minden, belehnt Johan Kerckerinck mit dem Grotenhave, mit dem Brockhuese im Ksp. Greven, Bauerschaft Herberde, mit Mollenbeck im Ksp. Wolbeck und mit dem Burglehen zu Wolbeck (thor Walbecke) in Mannstatt und mit dem halben Hof zu Blesser sowie der Fischerei in Dienstmannstatt. Der Bischof siegelt. am achten dage Assumptionis Marie virginis
Hermann Kerckerinck bekennt, von dem Dompropst Goswin von Raesfeld mit dem Wibbekenlandt im Ksp. St. Mauritz, dem Erbe Püninck im Ksp. Alverskirchen zu Mannstatt und mit dem Hof Sunger im Ksp. Albersloh, Bauerschaft Sunger, in Dienstmannstatt belehnt worden zu sein und gelobt Lehnstreue. Er siegelt. Unterschrift.
Erich, Bischof zu Münster, Herzog zu Sachsen, Engern und Westfalen, belehnt Diderick Kerckerynck mit dem Grotenhove und dem Brockhuese im Ksp. Greven, Bauerschaft Herberde, mit Mollenbeck im Ksp. Wolbeck und mit dem Burglehen zu Wolbeck, alles in Mannstatt, sowie mit dem halben Hof zu Bleser samt der Fischerei in Dienstmannstatt. Der Bischof siegelt. des dinxedages na deme sundage Reminiscere
Johann, Bischof zu Münster und Administrator des Stifts Osnabrück, Postulierter der Kirche zu Paderborn, belehnt Herman Schenckinck, Sohn des verstorbenen Hermanns, mit Gut und Haus zum Vinckenbrinck im Kirchspiel Bosenzell in Dienstmannstatt und einem Burglehn auf dem Bispinckhove in Mannstatt. Siegelankündigung des Bischofs. Vidimation des J. Tegeder.
Bernhard, Bischof zu Münster, belehnt Hermann Kerckerinck, Sohn Johanns, mit dem Grotenhave, dem Broickhuse im Ksp. Greven, Bauerschaft Herberde, und mit dem Burglehen zu Wolbeck, alles in Mannstatt, sowie mit dem Hof zu Blessen mit der Fischerei im Ksp. St. Mauritz, den sein verstorbener Vater Johann und sein verstorbener Bruder Heinrich zur Hälfte zu Lehen trugen und wovon ihm die andere Hälfte durch den kürzlich erfolgten Tod Bernd Kerckerincks erblich zugefallen ist, in Dienstmannstatt. Zeugen: Ludger von Raesfeld, Bruder des Bischofs, und Dietrich Strick. Ankündigung des bischöflichen Sekretsiegels.