Sachakte
Akten des Landgrafen Philipp, auch gemeinsam mit Kurfürst Johann Friedrich und mit Herzog Ulrich von Württemberg: Briefwechsel mit Kurfürst Johann Friedrich; dem kursächsischen Hofmeister Hans v. Minckwitz und Dr. Gregor Brück. - Dabei: Schreiben des Herzogs Ernst von Braunschweig-Lüneburg an den Kurfürsten. Schreiben des Statthalters, Kanzlers und der Räte zu Kassel an den Kurfürsten in Ausfertigung
Enthält: 1534 Januar. Beschickung des Rekusationstages in Speyer. Beschwerde der Stadt Hamburg über das Urteil des Kammergerichtes in ihrem Prozeß mit dem Hamburger Domkapitel. Reise des Landgrafen nach Zweibrücken und Zusammenkunft mit dem König von Frankreich. Bedenken, Hannover in den Schmalkaldischen Bund aufzunehmen: religiöse Schwärmer, aufrührerische Stimmung in der Stadt
Enthält: Februar. Bericht des Landgrafen über Zweck und Inhalt seiner Unterredung mit dem König. Termin des Rekusationstages. Peinliches Verhör eines in Marburg gefangenen Knechtes
Enthält: Nickel vom Ende, Amtmann zu Gotha, wird deswegen nach Marburg gesandt. Bedrängung der Stadt Hannover durch Herzog Erich den Älteren von Braunschweig-Lüneburg. Lübeck sendet Gabriel v. Isenhofen (Eyßhofen) zu Kursachsen und Hessen wegen Beschwerung der Stadt durch das Kammergericht. Kursachsen an Bayern wegen der Verhandlungen mit dem französischen Gesandten in Augsburg. Tod der Gemahlin des Herzogs Georg von Sachsen (15. Februar). Kurmainzisch-kurpfälzisches Schreiben wegen der Kammergerichtsprozesse in Religionssachen
Enthält: März. Herzog Ernst von Braunschweig vermittelt für die Stadt Bremen wegen Befreiung des vom Bischof von Münster gefangenen Dr. Johann v.d. Wick. Versammlungstag in der Rekusationssache zu Nürnberg
Enthält: April. Günstiger Bericht des aus Prag zurückgekehrten kurmainzischen Kanzlers Dr. Christoph Türk bezüglich der Restitution des Herzogtums Württemberg an Herzog Ulrich. Entwurf eines weiteren Schreibens in der Wahlsache an den Kaiser. Verhandlungen mit Bayern darüber. Warnung an den Landgrafen vor dem Bruch des Nürnberger Friedens. Wiedertäufer in Herda. Bevorstehende Reise eines königlichen Rates zu dem Kurfürsten von Mainz. Kursächsisches Schreiben an Wilhelm du Bellay. Kurpfälzische Botschaft in Kassel bei dem Landgrafen und bei Herzog Ulrich. Sendung der Räte Anarg Herr v. Wildenfels und Kunz Gotzmann zu Königsberg an den Landgrafen
Enthält: Instruktion
Enthält: Mai. (Einige Schreiben des Kurfürsten sind durch die Kasseler Räte an den Landgrafen abschriftlich weitergereicht worden. Vgl. Nr. 340.) Schriftliche Antwort des Landgrafen an die kursächsischen Gesandten: er rechtfertigt sein Verhalten und bittet, ihm 20000 Gulden vorzustrecken. Weitergabe von Briefen der Herzogin Elisabeth von Rochlitz an ihren Bruder durch den Kurfürsten. Erfolge des Zuges nach Württemberg. Der Landgraf schlägt ein Bündnis zwischen Hessen, Sachsen und Württemberg vor und wiederholt seine Bitte um eine Anleihe. Seine Verhandlungen mit König Ferdinand. Vermittlungstätigkeit der Kurfürsten. Der Kurfürst mahnt von weiterem Blutvergießen ab. Sendung des Rentmeisters zu Gudensberg Georg Baum an den Kurfürsten wegen des Geldes
Enthält: ablehnende Antwort an Dr. Georg v. Boineburg. Angriffe Lübecks auf die Herzöge von Holstein. - Nr. 347
Enthält: Juni. Nr. 2088. Der Landgraf ist geneigt, Frieden zu schließen. Seine Verhandlungen mit Bayern wegen der Anerkennung Ferdinands als Römischen König. Tag zu Annaberg zwischen den Kurfürsten von Mainz und Sachsen und Herzog Georg von Sachsen in der Wahlsache. Vermittlung des Briefwechsels zwischen dem Landgrafen und seiner Schwester durch den Kurfürsten. Das Abkommen zwischen den Räten der vermittelnden Fürsten - des Kurfürsten von Mainz und des Herzogs Georg von Sachsen - und den kursächsischen Räten zu Annaberg (13. Juni). Dietrich Spedt und Georg Staufer. Ungeduld des Landgrafen
Enthält: die Schwierigkeit, sein Heer zu unterhalten. Philipp und Ulrich erteilen Kurfürst Johann Friedrich Vollmacht zum Abschluß. König Ferdinand in Kaaden. Dort Fortsetzung der Verhandlungen. Briefwechsel der Vermittler mit dem Kurfürsten. Dessen Abreise zu König Ferdinand und Ankunft in Kaaden
Enthält: die dortigen Verhandlungen. Sendung des Hans v. Dolzig an den Landgrafen. Unterstützung des Herzogs Christian von Holstein gegen Lübeck und die von Oldenburg
Enthält: sein Rat Wolf v. Utenhofen (Uttenhof) als Gesandter bei dem Kurfürsten. Sendung Anargs Herrn v. Wildenfels an den Landgrafen. Stellungnahme Bayerns, Eck. Zeitungen aus dem württembergischen Lager. Siehe Nr. 2842
Enthält: Juli. Auslegung einzelner Artikel des Kaadener Vertrages. Abgabe des versiegelten Vertrages (29. Juni) an Herzog Ulrich
Enthält: vgl. Nr. 351
- Reference number
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3, 2557
- Context
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Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen >> 3 Staatenabteilungen >> 3.106 Sachsen >> 3.106.2 Sachsen, Ernestinische Linie >> 3.106.2.1 Kurfürsten und Herzöge
- Holding
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3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen
- Date of creation
-
Januar - Juli 1534
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- Last update
-
10.06.2025, 9:13 AM CEST
Data provider
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Object type
- Sachakte
Time of origin
- Januar - Juli 1534