Urkunden
Chunrat der Hausner, dzt. Pfleger zu Hals, seine Hausfrau und ihre Erben bestätigen Hr. Vlreich und Hr. Johans, LG. zu dem Leutenberg, den Empfang von 200 Pfund Regensburger Pfennig, die ihm der verstorbene G. Leupolt von Hals für seine Dienste und Forderungen an ihn und an die Herrschaft zu Hals vermacht hat, desgleichen den von 40 Pfund Regensburger Pfennig für ein Roß und den von 50 Pfund Regensburger Pfennig für die Kinder des verstorbenen Praundlein des Stetinger, gleichfalls ein Vermächtnis des verstorbenen G. - S: A.
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Ortenburg Urkunden 232
- Alt-/Vorsignatur
-
Zusatzklassifikation: O
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: SP
Überlieferung: Ausfertigung
Literatur: Urkunden-Regest und weiterführende Literaturhinweise bei Friedrich Hausmann: Archiv der Grafen zu Ortenburg. Urkunden (in Tambach und München), Bd. 1: 1142-1400 (Bayerische Archivinventare 42), München 1984.
Originaldatierung: Geben ... an sand Dyonisy tag dez heyligen marttrer
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1375
Monat: Oktober
Tag: 9
Content Preservation: 1
Kontrolle Rueckgabe: 0
- Bestand
-
Grafschaft Ortenburg Urkunden
- Kontext
-
Grafschaft Ortenburg Urkunden >> 1251-1400
Laufzeit
1375 Oktober 9
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:21 MEZ
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Albrecht der Puchperger zu Wintzer, seine Hausfrau und ihre Erben bestätigen Hr. Johanns LG. zu dem Leutenberg, G. zu Hals und dzt. Pfleger in Niederbayern, den Empfang von 2 000 ung. und böhmischen fl für die ihnen von Bischof und Domstift zu Pabenberg verpfändeten Gülten und Güter zu Osterhouen, desgleichen den von 16 Pfund Regensburger Pfennig, die zur Lösung einer Gülte von 2 Pfund Regensburger Pfennig aus dem Zoll zu Osterhousen von dem verstorbenen Oder verwendet wurden. - S: A.
G. Heinreich von Wartstain, seine Hausfrau und ihre Erben verpfänden an Vlreich den Hindrachircher, Bürger zu Piburch, seine Hausfrau und Erben den Spiegelhof zu Pirkhen um 18 Pfund Regensburger Pfennig mit Rückzahlungstermin zu kommendem Michaelis, wobei als Zinsen 18 Schilling Regensburger Pfennig zwischen Bartholomä und Michaelis zu zahlen sind. - S: A.
Gotzz zu Entzenbeis bestätigen dem LG. Johans zum Lewtenberg den Empfang von 20 Pfund Regensburger Pfennig, die ihm der verstorbene G. Lewppolt zu Halls für seine Dienste, Schäden und Forderungen an ihn und an die Herrschaft zu Halls vermacht hat, und erklärt einen Schuldbrief des G. über 52 Pfund Pfennig für ungültig. - S: Hr. Fridreich der Stal zu Stalekk, Ritter.
G. Albreht und Alram von Hals verpfänden dem Ruepprehtt von Vnterholtzen, seiner Hausfrau und ihren Erben für 24 Pfund Regensburger Pfennig eine Wiese zu Ruenting, 2 Huben zu Merlspach und eine Gülte von 1/2 Pfund Regensburger Pfennig auf der oberen Mühle zu Guntzing, wobei jährlich 20 Schilling Regensburger Pfennig als Rückzahlungsrate zu verrechnen sind und Gericht und Tagwerk den G. vorbehalten bleiben. - S 1-2: A 1-2.
H. Albrecht d. J. von Bayern verpflichtet sich, Ffridrich dem Ramsperger zu Ramsperg, seiner Hausfrau und ihren Erben für geleisteten Dienst 25 Pfund Regensburger Pfennig zu zahlen und weitere 25 Pfund für die Abtretung der Feste und Pflege Kirichperg, die diesem sein Vater verschrieben hatte; diese 50 Pfund Regensburger Pfennig sind zum kommenden Georgi fällig, wobei für je 60 Regensburger Pfennig auch 1 fl gezahlt werden kann. - S: A.
G. Hainreich zu Orttenberch, seine Hausfrau G. Angnes und ihre Erben bestätigen Chunrat dem Aesenhamer, dzt. Mautner zu Filzhofen, den Empfang von 50 Pfund Regensburger Pfennig, von denen jeweils 25 Pfund zum Quatember zu Michaelis und zu Weihnachten fällig sind, als Teilzahlung von den 400 Pfund Pfennig, die ihnen H. Albrecht [von Bayern] auf der Maut zu Filzhofen verschrieben hat. - S 1: A 1, S 2: sein Sohn G. Alram zu Orttenberch.
Geyslot von Weygantsperg, Chunrat Tuschel von Weng, Fridreich Tilnpek von Aytenpach und Jacob von Tilnpach, alle Gebrüder, ihre Hausfrauen und Erben verkaufen an Hainreich den Smit zu Paewtelspach, seine Hausfrau und ihre Erben ihren Erbteil nach ihrem verstorbenen Vater Hainrich von Tilnpach an 2 Lehen zu Tilnpach um 67 Pfund Regensburger Pfennig und 8 Pfennig Leikauf für alle ihre Kinder. - S: Hr. Albrecht der Hawtzenperger, dzt. Pfleger zu Haydenburg, als Lehnsherr.
Peter der Kamerawer von Haitzstain, seine Hausfrau und ihre Erben geloben G. Leupold von Hals, der ihnen die Feste Haydenburch und eine Gülte von 200 Pfund Regensburger Pfennig aus deren Urbar verpfändet hat, diese zur kommenden Lichtmeß und sodann durch die nächsten 5 Jahre jeweils 14 Tage vor oder nach Lichtmeß gegen Zahlung von 2 500 Pfund Regensburger Pfennig auslösen zu lassen. - S 1: A, S 2: Hr. Heinreich, S 3: Hr. Vlreich, S 4: Hr. Fridreich der Kamerawer, seine Brüder.
Vlreich der Pylich, seine Hausfrau Angnes und ihre Erben verkaufen an Hr. Johanns LG. zu dem Lewtenberg, G. zu Hals und dzt. Pfleger in Niederbayern, und seine Erben den Hof und die Hube zu Wyssesing (Wissesing) mit genannten Diensten, beide Lehen von der Äbtissin von Obernmunster zu Regenspurch, und die Wiese im Mulhaimer mos mit einer Gülte von jährlich 1/2 Pfund Regensburger Pfennig, ein Lehen vom Gotteshaus in Nidern Oltach, um insgesamt 62 Pfund 1 Regensburger Pfennig. - S 1: A, S 2: Praentlein der Loch zu Saldenburch.
Angnes, Hausfrau Vlreichs des Pilich, verkauft an Hr. Johanns LG. zum Lewtenberig, G. zu Hals und dzt. Pfleger in Niederbayern, die ihr von ihrem ersten Ehewirt dem verstorbenen Peter dem Vlchouar, mit 32 Pfund Regensburger Pfennig auf ihrer Hube zu Wizzensing verschriebene Morgengabe. - S 1: ihr Wirt Vlreich der Pilich, S 2: Prantlein der Loch zu Saldenwurch.
Peter der Tuschel von Perchaim, seine Hausfrau und ihre Erben verpflichten sich, Johans LG. von dem Lewtenberg und G. Lewpolt von Hals bei Hr. Stephann dem Chlozzner von dem Stubenberg mit 190 Pfund Regensburger Pfennig zu kommendem Michaelis und bei Hr. Haertweig dem Degenhart von dem Degenberg, dzt. Pfleger auf Sand Jorigenperg zu Pazzaw, mit 110 Pfund Regensburger Pfennig zum kommenden Obristen (6. Januar) auszulösen, wofür als Sicherstellung die Festen Perchaim und Pering mit aller Zugehörung als Pfund gegeben werden. - S: A.
H. Friedrich von Bayern gibt Hans dem Puchpekch, seiner Hausfrau und ihren Erben den Lauttenhof im Pirnpekcher Amt, den dieser von dem Ekchartinger eingelöst hatte, zu Erbrecht mit einem jährlichen Dienst von 1 Pfund Regensburger Pfennig, 2 Schaff Korn, 2 Schaff Hafer, 2 Schweinen oder 1/2 Pfund Regensburger (Pfennig), 30 Käse zu je 1 Pfennig, 100 Eiern, 6 Hühnern und 3 Gänsen. - S: A.
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Albrecht der Puchperger zu Wintzer, seine Hausfrau und ihre Erben bestätigen Hr. Johanns LG. zu dem Leutenberg, G. zu Hals und dzt. Pfleger in Niederbayern, den Empfang von 2 000 ung. und böhmischen fl für die ihnen von Bischof und Domstift zu Pabenberg verpfändeten Gülten und Güter zu Osterhouen, desgleichen den von 16 Pfund Regensburger Pfennig, die zur Lösung einer Gülte von 2 Pfund Regensburger Pfennig aus dem Zoll zu Osterhousen von dem verstorbenen Oder verwendet wurden. - S: A.
G. Heinreich von Wartstain, seine Hausfrau und ihre Erben verpfänden an Vlreich den Hindrachircher, Bürger zu Piburch, seine Hausfrau und Erben den Spiegelhof zu Pirkhen um 18 Pfund Regensburger Pfennig mit Rückzahlungstermin zu kommendem Michaelis, wobei als Zinsen 18 Schilling Regensburger Pfennig zwischen Bartholomä und Michaelis zu zahlen sind. - S: A.
Gotzz zu Entzenbeis bestätigen dem LG. Johans zum Lewtenberg den Empfang von 20 Pfund Regensburger Pfennig, die ihm der verstorbene G. Lewppolt zu Halls für seine Dienste, Schäden und Forderungen an ihn und an die Herrschaft zu Halls vermacht hat, und erklärt einen Schuldbrief des G. über 52 Pfund Pfennig für ungültig. - S: Hr. Fridreich der Stal zu Stalekk, Ritter.
G. Albreht und Alram von Hals verpfänden dem Ruepprehtt von Vnterholtzen, seiner Hausfrau und ihren Erben für 24 Pfund Regensburger Pfennig eine Wiese zu Ruenting, 2 Huben zu Merlspach und eine Gülte von 1/2 Pfund Regensburger Pfennig auf der oberen Mühle zu Guntzing, wobei jährlich 20 Schilling Regensburger Pfennig als Rückzahlungsrate zu verrechnen sind und Gericht und Tagwerk den G. vorbehalten bleiben. - S 1-2: A 1-2.
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