Urkunde
Namens des Kreuzordenskonvents zu Bentlaghe, münsterscher Diözese, einigen sich die Konventualen Gerhardus Langenhorst, Prokurator, und Johannes Hege mit Gerhardus Rithues und seiner Ehefrau Dage, Kolonen des Konvents auf dem Erbe Rythues, Kirchspiel Rysenbecke, Diözese Osnabrück, vor dem Notar Johannes de Renen alias Trippenmaker, Kleriker der Diözese Münster, dahin, dass das Kloster auf Erstattung der Schulden, die Kolonen auf das Erbe verzichten. Dage darf bis zu Philippi und Jacobi mit ihrem Vieh auf dem Hof bleiben, muss aber damit den Brüdern "in ipsorum cultura et rure" Hilfe leisten. Der Osnabrücker Bürgermeister Hinricus de Leden nimmt sie auf "in sui agricultura et rura agrorum", für die dem Konvent eigenhörige Daga gibt er eine gewisse Wobbeke to Buren, Tochter des Werner to Buren vom gleichnamigen Hof, Kirchspiel Wersen, Diözese Osnabrück. Zeugen: Hermannus Kotten, Johannes Ocken, Vikare der Osnabrücker Kirche. Notarielle Unterschrift. die vero martis
- Context
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Kloster Bentlage - Urkunden >> 5. 1476 bis 1500
- Holding
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B 206u Kloster Bentlage - Urkunden
- Date of creation
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1488 September 10
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
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05.11.2025, 3:14 PM CET
Data provider
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunde
Time of origin
- 1488 September 10