Archivale
Die Schenken Franz, Vollrath und Georg Eberhard, Gebrüder zu Limpurg, verkaufen an Hans Peter von und zu Frankenstein Herr zu Uhlstatt, Mainzischer und Würzburgischer Rat und Oberamtmann zu Kitzingen, etliche Lehen, nämlich 5 1/2 Morgen Acker (Uhlstätter Maß) in 10 verschiedenen Stücken auf Uhlstätter Markung, die jährlich nur 15 Pfennig tragen und bei Handänderung den 10. Teil, gelegen an dem Ort Rückersweiler bei Uhlstatt. Sie erhalten dafür: 2 Lehenstücke bei Neundorf, 1 1/2 Morgen Weingarten und 3/4 Weingarten, die 2 Pfund 2 Pfennig bzw. 1 Pfund 12 Pfennig gülten. (Orig. Papier, 4 Sg. der Schenken Franz, Vollrath und Georg Eberhard, Gebrüder zu Limpurg, Gebrüder, und des Amtsmanns zu Kitzingen Hans Peter von und zu Frankenstein, Herr zu Uhlstatt)
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 113 I Bü 346
- Former reference number
-
B 113 I Bü 346
- Extent
-
1 Schr.
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 113 I Limpurg-Obersontheim, Erbschenken
- Context
-
Limpurg-Obersontheim, Erbschenken >> 5. Güterbesitz der Schenken von Limpurg und ihrer Untertanen (Kauf, Verkauf, Wechsel, Gülten, weltliche Zehnten und andere Rechte) >> 5.2 Besonderes - Einzelne Ämter >> 5.2.8 Herrschaft in Franken >> 5.2.8.2 Amt Speckfeld nebst Ippesheim >> 5.2.8.2.13 Neundorf
Date of creation
2. April 1669
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
19.04.2024, 8:23 AM CEST
Object type
- Archivale
Time of origin
- 2. April 1669
Other Objects (12)
Streit zwischen Limpurg und den Herren von Seckendorff zu Sugenheim über ein Holz zu Neundorf
Schenk Vollrath zu Limpurg verkauft an Meister Jakob Dürr, Müller zu Frauenthal, seine Mühle zu Gollhofen, die Obere Herrenmühle genannt, als Erblehen um 1.800 Gulden Landeswährung; der Käufer muss ferner einen jährlichen Erbzins von 10 Gulden Geld und verschiedenen Naturalien liefern.
Kauf von 30 Morgen Holz bei Neundorf im Hußberg gelegen am 9. Juni 1615 durch Limpurg von der Witwe Anna des Friedrich Nunninger, Müller zu Sugenheim, um 415 Gulden
Eleonore Sophie Dorothea, verwitete von Limpurg, geb. Gräfin zu Castell, schreibt nach Speckfeld an Schenk Vollrath zu Limpurg und ihre Mutter Magdalena Elisabetha zu Limpurg, geb. Gräfin von Hanau-Münzenberg über den Tod der verwitweten Anna Sybilla Florentina zu Castell, geb. Wild- und Rheingräfin zu Daun
Die Schenken Vollrath und Georg Eberhard von Limpurg einerseits und Johann Philipp von Fronhofen andererseits beurkunden einen Vertrag, wonach letzterer auf den Genuss der Lehenstücke bzw. Gülten zu Gollachostheim und Pfahlenheim wie auf den Anteil an der Dorfherrschaft daselbst und das Mitjagen zu Gunsten der Lehen- und Eigentumsherren (der erstgenannten) gegen eine Reichung von jährlichen 50 Gulden kaiserlichen Währung durch das Amt Gollhofen verzichtet. Da erstere dem letzterem 300 Gulden vorgeschossen haben, sollen bis zu ihrer Rückzahlung 15 Gulden Zins an den jährlichen 50 Gulden abgehen.
Rechnungsbelege über die Auslagen (des Beamten des Schenken Vollrath als Mitvormud von Castell) wegen des Verkaufs des Streitbergischen Anteils am Gut zu Ippesheim wie wegen des Anteils, den der Schenk für sich von Herrn und Frau von Ziegesar erkaufte.
Die Schenken Franz, Vollrath, Georg Eberhard und Heinrich Kasimir schließen unter einander mit Beihilfe der Grafen von Hohenlohe und Castell einen Teilungsrezess über die seit dem Vertrag von 1664 unzertrennt von den Schenken Limpurg-Speckfelder Linie besessenen Herrschaften Speckfeld und Sontheim: die drei ersteren erhalten 7/12 der Herrschaft nämlich die Kellerei Sommerhausen und Speckfeld samt den zugehörigen Orten, Schenk Heinrich Kasimir 5/12 der ganzen Herrschaft, nämlich Gollhofen, dann die Ämter und Schlösser Obersontheim und Michelbach samt den zugehörigen näher aufgeführten Orten; es folgen weitere Punkte (zusammen 21) über die Verwaltung und Verteilung der herrschaftlichen Rechte.
Zahlreiche kleinere Schulden- und Zinsverzeichnisse der Schenken zu Limpurg über von ihnen aufgenommene Kapitalien adeliger und bürgerlicher Personen, insbesondere von 1620 (Limpurg-Sontheim), 1622 (Schenk Eberhard), 1630 (Verzeichnis der beweglichen Pfänder [Silbergeschirr u.a.] besitzenden limpurgischen Gläubiger), ca. 1640; 1639 und 1650 (Limpurg-Speckfelder Anlehen), 1659; 1668 (Schulden aus Darlehen, 7/12 von den Schenken Franz, Vollrath und Georg Eberhard zu bezahlen, nach Aufhebung der Gemeinschaft)
Projekt des zu Alfdorf abgeschlossenen Vertrags zwischen Graf Philipp Gottfried von Hohenlohe, den SchenkenVollrath, Heinrich Kasimir und Georg Eberhard, Speckfelder Linie und Schenk Franz zu Limpurg einerseits und Johann Albrecht, Johann Veit und Ernst Albrecht von Vohenstein andererseits über Schloss und Amt Adelmannsfelden (sieben Abschriften bzw. Entwürfe, Papier)
Schenk Vollrath zu Limpurg verkauft an Johann Seckler, Wirt zu Bühlertann, ein Stück Wald, die Enzlishalde genannt, und 44 Morgen am Streitberg um 220 Gulden und 12 Speziestaler (Abschrift Papier)
Schenk Vollrath zu Limpurg belehnt Johann Dietrich von Auerbach, Sohn Georg Christoph von Auerbach mit dem limpurgischen Lehen von 800 Gulden.
Schenk Vollrath zu Limpurg verkauft die herrschaftliche Mahlmühle zu Untergröningen (3 Mahl- und 1 Gerbgang) nebst der Sägemühle daran samt Zubehör (Mühlwiese, Baumgarten usw.) dem bisherigen Bestandmüller Hans Adam Schmid um 2200 Gulden zu Erblehen; jährlicher Rekognitionszins 50 Gulden und weitere Naturalleistungen.
Streit zwischen Limpurg und den Herren von Seckendorff zu Sugenheim über ein Holz zu Neundorf
Schenk Vollrath zu Limpurg verkauft an Meister Jakob Dürr, Müller zu Frauenthal, seine Mühle zu Gollhofen, die Obere Herrenmühle genannt, als Erblehen um 1.800 Gulden Landeswährung; der Käufer muss ferner einen jährlichen Erbzins von 10 Gulden Geld und verschiedenen Naturalien liefern.
Kauf von 30 Morgen Holz bei Neundorf im Hußberg gelegen am 9. Juni 1615 durch Limpurg von der Witwe Anna des Friedrich Nunninger, Müller zu Sugenheim, um 415 Gulden
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Die Schenken Vollrath und Georg Eberhard von Limpurg einerseits und Johann Philipp von Fronhofen andererseits beurkunden einen Vertrag, wonach letzterer auf den Genuss der Lehenstücke bzw. Gülten zu Gollachostheim und Pfahlenheim wie auf den Anteil an der Dorfherrschaft daselbst und das Mitjagen zu Gunsten der Lehen- und Eigentumsherren (der erstgenannten) gegen eine Reichung von jährlichen 50 Gulden kaiserlichen Währung durch das Amt Gollhofen verzichtet. Da erstere dem letzterem 300 Gulden vorgeschossen haben, sollen bis zu ihrer Rückzahlung 15 Gulden Zins an den jährlichen 50 Gulden abgehen.
Rechnungsbelege über die Auslagen (des Beamten des Schenken Vollrath als Mitvormud von Castell) wegen des Verkaufs des Streitbergischen Anteils am Gut zu Ippesheim wie wegen des Anteils, den der Schenk für sich von Herrn und Frau von Ziegesar erkaufte.
Die Schenken Franz, Vollrath, Georg Eberhard und Heinrich Kasimir schließen unter einander mit Beihilfe der Grafen von Hohenlohe und Castell einen Teilungsrezess über die seit dem Vertrag von 1664 unzertrennt von den Schenken Limpurg-Speckfelder Linie besessenen Herrschaften Speckfeld und Sontheim: die drei ersteren erhalten 7/12 der Herrschaft nämlich die Kellerei Sommerhausen und Speckfeld samt den zugehörigen Orten, Schenk Heinrich Kasimir 5/12 der ganzen Herrschaft, nämlich Gollhofen, dann die Ämter und Schlösser Obersontheim und Michelbach samt den zugehörigen näher aufgeführten Orten; es folgen weitere Punkte (zusammen 21) über die Verwaltung und Verteilung der herrschaftlichen Rechte.
Zahlreiche kleinere Schulden- und Zinsverzeichnisse der Schenken zu Limpurg über von ihnen aufgenommene Kapitalien adeliger und bürgerlicher Personen, insbesondere von 1620 (Limpurg-Sontheim), 1622 (Schenk Eberhard), 1630 (Verzeichnis der beweglichen Pfänder [Silbergeschirr u.a.] besitzenden limpurgischen Gläubiger), ca. 1640; 1639 und 1650 (Limpurg-Speckfelder Anlehen), 1659; 1668 (Schulden aus Darlehen, 7/12 von den Schenken Franz, Vollrath und Georg Eberhard zu bezahlen, nach Aufhebung der Gemeinschaft)
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Kauf von 30 Morgen Holz bei Neundorf im Hußberg gelegen am 9. Juni 1615 durch Limpurg von der Witwe Anna des Friedrich Nunninger, Müller zu Sugenheim, um 415 Gulden
Eleonore Sophie Dorothea, verwitete von Limpurg, geb. Gräfin zu Castell, schreibt nach Speckfeld an Schenk Vollrath zu Limpurg und ihre Mutter Magdalena Elisabetha zu Limpurg, geb. Gräfin von Hanau-Münzenberg über den Tod der verwitweten Anna Sybilla Florentina zu Castell, geb. Wild- und Rheingräfin zu Daun
Die Schenken Vollrath und Georg Eberhard von Limpurg einerseits und Johann Philipp von Fronhofen andererseits beurkunden einen Vertrag, wonach letzterer auf den Genuss der Lehenstücke bzw. Gülten zu Gollachostheim und Pfahlenheim wie auf den Anteil an der Dorfherrschaft daselbst und das Mitjagen zu Gunsten der Lehen- und Eigentumsherren (der erstgenannten) gegen eine Reichung von jährlichen 50 Gulden kaiserlichen Währung durch das Amt Gollhofen verzichtet. Da erstere dem letzterem 300 Gulden vorgeschossen haben, sollen bis zu ihrer Rückzahlung 15 Gulden Zins an den jährlichen 50 Gulden abgehen.
Rechnungsbelege über die Auslagen (des Beamten des Schenken Vollrath als Mitvormud von Castell) wegen des Verkaufs des Streitbergischen Anteils am Gut zu Ippesheim wie wegen des Anteils, den der Schenk für sich von Herrn und Frau von Ziegesar erkaufte.
Die Schenken Franz, Vollrath, Georg Eberhard und Heinrich Kasimir schließen unter einander mit Beihilfe der Grafen von Hohenlohe und Castell einen Teilungsrezess über die seit dem Vertrag von 1664 unzertrennt von den Schenken Limpurg-Speckfelder Linie besessenen Herrschaften Speckfeld und Sontheim: die drei ersteren erhalten 7/12 der Herrschaft nämlich die Kellerei Sommerhausen und Speckfeld samt den zugehörigen Orten, Schenk Heinrich Kasimir 5/12 der ganzen Herrschaft, nämlich Gollhofen, dann die Ämter und Schlösser Obersontheim und Michelbach samt den zugehörigen näher aufgeführten Orten; es folgen weitere Punkte (zusammen 21) über die Verwaltung und Verteilung der herrschaftlichen Rechte.
Zahlreiche kleinere Schulden- und Zinsverzeichnisse der Schenken zu Limpurg über von ihnen aufgenommene Kapitalien adeliger und bürgerlicher Personen, insbesondere von 1620 (Limpurg-Sontheim), 1622 (Schenk Eberhard), 1630 (Verzeichnis der beweglichen Pfänder [Silbergeschirr u.a.] besitzenden limpurgischen Gläubiger), ca. 1640; 1639 und 1650 (Limpurg-Speckfelder Anlehen), 1659; 1668 (Schulden aus Darlehen, 7/12 von den Schenken Franz, Vollrath und Georg Eberhard zu bezahlen, nach Aufhebung der Gemeinschaft)
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Schenk Vollrath zu Limpurg belehnt Johann Dietrich von Auerbach, Sohn Georg Christoph von Auerbach mit dem limpurgischen Lehen von 800 Gulden.