Archivale
Urkunde Nr. 257
Die Eheleute Goßwein von Raisfeldt, Herr von Raisfeldt und Moirkirchenlandt, und Ermegardt von Bemmelßberch genannt von Honstein verkaufen Meister Hermann von Kerßenbroick, Rektor der Domschule in Münster, und seiner Frau Catharina eine Behausung, der Graell genannt, in Münster im St. Martini Kirchspiel hinter dem Minoritenkloster zwischen dem Minoritenfriedhof und dem Haus des verstorbenen Meisters Hans Balcke(n), des Perlenstickers, mit einem Ausgang zur Bergstraße, der kleine Graell genannt, zwischen den Häusern des Meisters Diederich Zwivell, Buchdrucker, und des Meisters Johan Wilken, Schmied. Pfand: seitens der Verkäufer: Erb und Güter Lensingk und Tenkinck genannt, im Kirchspiel und Gogenricht vor Borken, und die Erb und Güter, dieTornschen Güter genannt, in und bei der Grafschaft Bentheim seitens der Bürgen: das Erb und Gut, Tubinck genannt, im St. Lambertz Kirchspiel vor Coesfeld und das Erb und Gut, Duvenbecke genannt, im Kirchspiel Gescher.
- Reference number
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A-AUS, 257
- Formal description
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Pergament-Urkunde; Siegel des Goßwein von Raisfeldt, beschädigt, Unterschrift desselben und seiner Ehefrau; Siegel des Frederich von Palandt, beschädigt, Unterschrift desselben und seiner Ehefrau
- Further information
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Bürgen/Zeugen: Bürgen: die Eheleute Schwager Frederich von Palandt, Herr zu Keppell, Vorsth und Hameren, und Sandera von Palandt genannt von Raisfeldt
Edition: WZ 59, S. 251f, Dr. Huyskens, der Kauf des "Graels" durch den Rektor Hermann von Kerssenbroch
- Context
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Allgemeine Urkundensammlung >> 1501-1600
- Holding
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A-AUS Allgemeine Urkundensammlung
- Date of creation
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12. November 1567
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
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17.09.2025, 3:05 PM CEST
Data provider
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Object type
- Archivale
Time of origin
- 12. November 1567