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Berufungssache des Friedrich Stapelberg, Beklagter ./. 1. den Buchhändler Johan von Gymnich in Köln, 2. die Witwe Buchbinder Bernt von Norden, geb. Margarete N., jetzt Frau M. Everhard Magnus, Kläger. Buchbinder Henrich von Norden hatte aus I. Ehe 3 Kinder: Bernt, Heilke und Kaspar; die beiden letzten starben vor Bernt. Aus II. Ehe mit Gertrud Vögeding hatte er eine Tochter Gertrud, welche den Beklagten heiratete. Der Streit dreht sich darum, ob die Frau des Beklagten auch Miterbin ihres Halbbruders Kaspar gewesen ist und demgemäß dessen Schulden (so auch die an Gymnich) zur Hälfte bezahlen muss.

Darin: Anlage in Abschrift: Am 7.12. 1594 vergleicht sich Bernt von Norden mit seiner Stiefmutter und seiner Halbschwester Gertrud über den Nachlass seines Vaters, insbesondere über dessen Haus am Roggenmarkt zwischen Häusern des Gerdt Specht und des Johan Alerding. Zeugen: Lic. Wilhelm Reich; Lic. Henrich Witfeld; Arndt von Gülich; Jurien Osthoff und Berndt Hüsing als tutores des Bernt von Norden; Bernard Otterbeen, Amtmann der St. Antonius-Kapelle; Prokurator Lambert zum Dale. Der Vergleich wird abgeschlossen vor den Bürgermeistern Dr. Henrich Vendt und Dr. Herman Herde und dem Richteherrn Rotger Osnabrügge.

Digitalisierung: Stadtarchiv Münster

CC0 1.0 Universal

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Reference number
B-C Civ, 329

Context
Causae Civiles (Zivilprozessakten) >> 1501-1600
Holding
B-C Civ Causae Civiles (Zivilprozessakten)

Date of creation
(1594) 1599-1600

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Last update
17.09.2025, 2:40 PM CEST

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  • Archivale

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  • (1594) 1599-1600

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