Urkunden
16 Schiedsleute entscheiden einen Streit zwischen Abt Bernhard [Rockenb(a)uch] und dem Konvent von Bebenhausen und Hans Beringer von Tübingen (Tüwingen) wegen der Untermarkung zweier Fischwasser zu Tübingen (Tüwingen) am Österberg, von denen das eine dem Kloster Bebenhausen zusteht, das andere nach Eigentum demselben, als Lehen dem Hans Beringer gehört, nach den Verträgen der Parteien durch Vernehmung von Briefen und Zeugen durch Setzen zweier Grenzsteine zu beiden Seiten des Neckars: gegen das Dorf Lustnau (Lustnow) und vor dem Großholz in der Schachwiese unter dem Bühl. Nach Lage der angegebenen Marksteine müssten übrigens die beiden Fischwasser sowohl auf Lustnauer als auf Tübinger Markung zu finden sein; hierfür spricht auch eine ältere Urkunde, von der eine Abschrift und Übersetzung diesem Urteil einverleibt ist: Graf Eberhard von Tübingen, genannt Schärer, verkauft, von Schulden gedrückt, an das Kloster Bebenhausen seine Fischenz im Neckar bei Lustnau (Lustnow), welche beginnt von dem Bühl (Byhel) Katzensteig bis unter den Berg Gyrßhalde und endigt bei des Einsiedels Brunnen bis an die Kalkgrube (Kalchgrube) um 65 Pfund Heller. Siegler: Der Aussteller und sein Bruder, Graf Rudolf von Tübingen [vergleiche A 474 U 1195]
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 2146
- Dimensions
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Libell, 10 Blatt, 35,8 x 29,4 (Höhe x Breite)
- Language of the material
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Deutsch
- Further information
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Aussteller: Tübingen, Stadt
Siegler: Ehingen, Jörg von; Ritter, Obervogt zu Tübingen; Rich, Johannes; Stadtschreiber
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Siegel abgegangen
- Context
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Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Tübingen
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
- Date of creation
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1485 April 19 (Zinstag nach dem Sonntag Misericordia Domini)
- Other object pages
- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
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20.01.2023, 4:49 PM CET
Data provider
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1485 April 19 (Zinstag nach dem Sonntag Misericordia Domini)
Other Objects (12)
Großer Fruchtzehnt (Grosser fruchtzehenndt der universitet zu Tüwingen und dem Closter Bebenhausen zugehörig)
Leiblehensrevers des Heinrich Murdisen von Tübingen (Tüwingen) gegenüber dem Kloster Bebenhausen um einen Acker zu Tübingen (Tüwingen) jenseits des Neckars bei dem Espan
Jäcklin Meiger, Bürger zu Tübingen (Tüwingen), verkauft an das Kloster Bebenhausen aus seinem Weingarten zu Tübingen (Tüwingen) an der Engelfriedshalde (Engelfrizhalde) das Siebtel Landgarbe um 9 Gulden.
Abschrift der Metzgerordnung zu Tüwingen
Von dem Stipendio zu Tüwingen.
Von dem Stipendio zu Tüwingen.
Ordination des Paedagogii Zu Tüwingen.
Ordination des Paedagogii Zu Tüwingen.
Pfalzgraf Gottfried von Tübingen (Tüwingen) bestätigt den durch den Pfalzgrafen Eberhard von Tübingen (Tüwingen) vorgenommenen Verkauf der - in den beiden vorhergehenden Urkunden genannten - Güter zu Tübingen (Tüwingen) etc. sowie des Hindebachhofs und eines Hofs zu Jesingen an das Kloster Bebenhausen.
Ablösung von 3 Schillingen Zinsen, die das Kloster Bebenhausen aus dem Hellerloch zu Tübingen (Tüwingen) zu zahlen hatte
Jörg Tischmacher, Bürger zu Tübingen (Tüwingen), verkauft an das Kloster Bebenhausen 2 Fischwasser in der Ammer und eines in der Steinach zu Lustnau (Lustnow) sowie 19 Schilling Heller Zinsen, welche Georg Decker von Tübingen (Tüwingen) aus seiner Wiese und seinem Baumgarten am Österberg in jene Fischwasser zu entrichten hat, um 20 Gulden.
Markgraf Rudolf von Baden verbürgt sich auf Bitte der Grafen Heinrich und Gottfried von Tübingen (Tüwingen), der Söhne des Grafen Wilhelm (Willeham) von Tübingen (Tüwingen), gegenüber dem Kloster Bebenhausen für alle Rechte und Freiheiten, welche das Kloster von der Familie der Grafen von Tübingen (Tüwingen) erhalten.
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Von dem Stipendio zu Tüwingen.
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Ordination des Paedagogii Zu Tüwingen.
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