Urkunden
Wernher der Roner, Schultheiss, Hug der Nallinger, Bürgermeister, Markward Lutram, Eberhard Burgermaister, Rüdiger Nallinger, Johann Crutzin, Ulrich Kylse, Albrecht Kurne und Heinrich Holderman, Richter zu Esslingen, beurkunden, dass Konrad der Birkeller und Konrad der Swartz, Bürger zu Ulm, 1 Morgen Weinberg zu Wangen, an dem Walther Staentzzinges gelegen und von Konrad dem Derrer gebaut, und ein Stücklein zu Feuerbach (Furbach an Walpurgs rut), dessen andern Teil der Vischer von Augsburg hat, für Schulden Ulrich Blochingers d. Ä. zugesprochen erhielten und an Ott den Seveler, Bürger zu Ulm, über die Gülte um 16 Pfund Heller verkauft haben, sowie dass Ulrich der Blochinger auf seine Ansprüche verzichtete.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 169 U 648
- Alt-/Vorsignatur
-
B 169 Bü 121
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Stadt Esslingen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Sg.
Publiziertes Regest: UB Esslingen, Bd. 1, S. 415, Nr. 826
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 169 Esslingen, Reichsstadt
- Kontext
-
Esslingen, Reichsstadt >> Urkunden
Laufzeit
1346 März 24 (nechsten fritage vor mittervasten)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 08:18 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1346 März 24 (nechsten fritage vor mittervasten)
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Johann Lutram und Konrad der Nallinger d.J., Richter zu Esslingen, beurkunden, dass Merklin Burgermaister erklärte, sein Vater Markward Burgermaister sel. habe von den 20 Pfund Gülte, welche er von Johann dem Remser, damals Bürger zu Esslingen, kaufte, seinem Vetter Eberhard Burgermaister d.J. auf dem Kirchhof 10 Pfund überlassen, und dass er diesem weitere 5 Pfund um 100 Pfund verkaufte.
Johann von Lustnau, Schultheiss, Johann Crutzin, Bürgermeister, Sybot Crutzin, Markward Lutram, Rüdiger der Nallinger, Ulrich Schuehelin, Ulrich Kilse, Konrad Rybstain, Albrecht Gehurn, Heinrich Holderman und Hug der Nallinger, Richter zu Esslingen, beurkunden, dass vor ihnen im Frongericht Eberhard Burgermeister und seine Schwester Engelgut, die Witwe Johanns des Remsers, erklärten, sie seien mit den Verwandten der Kinder des Remsers übereingekommen, dass Engelgut dem Eberhard die Rechte an den Kirchensatz zu Deizisau gegen 20 Florentiner Gulden abtrat, womit sie eine von Johann Remser überkommene Schuld tilgte, und dass die Verwandten Markward Lutram, Ulrich Kilse und Konrad Burgermeister ihre Einwilligung gaben.
Rudolf Hasenzagel, Schultheiss, Johann der Ramzser, Bürgermeister, Sibot Crutzin, Konrad Nallinger, Markward Liutran, Eberhard Burgermaister, Johann Kilse, Rüdiger Ruopreht, Rüdiger Nallinger und Ulrich Schuehlin, Richter zu Esslingen, entscheiden eine Klage Hermanns des Stift-Speyerischen Pflegers, dass Albrecht der Kurtze widerrechtlich auf die hintere steinerne Giebelwand an ihrer Kelter gebaut habe, folgenderMaßen: wenn Kurtze sein Recht weder mit Richtern noch mit Urkunden nachweisen könne, dürfe er weder auf, noch in die Mauer, sondern nur jenseits derselben bauen und über das Mäuerlein, welches hinten im Winkel an der Kelter an das Stinkgässlein (Stinkgaesselin) vorgeht, vorbauen (überschiessen), soweit dadurch der Trauf von der Kelter nicht behindert werde. Sie beurkunden ferner, dass Kurtze kein Recht nachweisen konnte.
Johann von Lustnau, Schultheiss, Johann Crutzin, Bürgermeister, Sybot Crutzin, Markward Lutram, Rüdiger der Nallinger, Ulrich Schuehelin, Ulrich Kilse, Konrad Rybstain, Albrecht Gehurn, Heinrich Holderman und Hug der Nallinger, Richter zu Esslingen, entscheiden die Klage Dymes von Gomaringen, Augustinerpriors daselbst, gegen Ulrich, den Abt von Kaisheim, dass Erde von dem Weinberg dieses Klosters stets in das Augustinerkloster falle, wogegen Ulrich behauptet, die Augustiner haben zu nahe an seinen Weinberg gegraben; sie ordnen einen Untergang durch die früheren Untergänger (undergengel) und Vermessung des Platzes durch die geschworenen Stadtknechte an. Sie bestimmen, Abt Ulrich solle da, wo früher Mauern waren, wieder solche aufführen lassen und sonst den Weinberg mit Zäunen und Hecken vermachen, später auf der Augustiner Platz fallende Erde auf seine Kosten wegführen, dagegen solle das Wasser seinen früheren Abfluss behalten.
Albrecht Nallinger, Ammann, Hans Nallinger, Bürgermeister und Richter, Markward Burgermeister, Hans Hippe, Eberhard Holdermann, Hans Wanner, Michel Kurrenburg, Hans Bodeltzhofer, Hans Vetzer, Eberhard Götze, Hans Derrer, Hans Gerlach und Stephan Engelhart, Richter zu Esslingen, beurkunden, dass Hans Bugge an Jos Aecqeller sein Haus bei der Kelter des Klosters Fürstenfeld um 18 Pfund Heller verkauft hat, da er für seinen minderjährigen Sohn Henslin 30 Pfund Heller brauchte, was schon früher festgestellt wurde.
Rüdiger Nallinger, Richter zu Esslingen, beurkundet, dass Ulrich der alte Blochinger an Kloster Fürstenfeld die Einkünfte (urbar) von 7 Morgen Weinberg, Acker und Hutung (huten) zu Korb an Arnolds des Schultheissen sel. zu Schmiden Weinberg gelegen und früher der Gebhartin gehörig, wovon das Kloster 10 Pfund Heller Gülte bezieht, um 104 Pfund über die 10 Pfund verkauft und als Bürgen für die Hälfte (als vil sich der urbar der vorgenanten wingarten, acker und huten umbe zwai und funfzig phunt geburt) Eberhard den Keller, Johann den Eninger und Johann den Ungewitter gestellt hat.
Markward Lutram und Konrad der Nallinger d. Ä., Richter zu Esslingen, beurkunden, dass Klaus der Broechsener, Bürger zu Esslingen, Eberhards des Broechseners sel. Sohn, und seine Frau Anna an Eberhard den Bürgermaister d. J., 5 Pfund 18 Schilling Heller ewige Gülte an den vier Fronfasten fällig von Hans des Remsers Anteil am Zoll, gleichberechtigt mit 5 Pfund 18 Schilling an Bethlin, des Klaus Schwester, und 11 Pfund 16 Schilling an Markward Lutram und die Erben seines Bruders Kunz, jedes Pfund um 18 Pfund verkauft hat.
Bertold, Pfarrer zu Esslingen (bestaeter pharrer), Eberhard Burgermaister d. Ä., Truhlieb Kurne, Bürgermeister, Albrecht Kurne, Markward Lutram, Konrad der Nallinger und Eberhard Burgermaister d. J., Richter und Ratsherren zu Esslingen, beurkunden, dass in ihrer Gegenwart auf dem Pfarrhof daselbst Heinrich, der Pfleger des Speyrer Domstifts zu Esslingen, die Quart (zuvart) der Esslinger Kirche mit 56 Mark Silber (mit gutem und loetigen gewegenen silber-Esslinger gewichtes) an Adam, Pfründner des Georgsaltars im Dom zu Konstanz, den beglaubigten Boten der Vikare des Konstanzer Bistums bezahlt hat.
![Eberhard, Bürgermeister, Rudger, der Nallinger, und Ulrich Kilse, Richter zu Esslingen, vergleichen die Erben der Adelheid Langerin von da mit Abt Konrad [von Lustnau] und dem Konvent des Klosters Bebenhausen dahin, dass diese Erben sich aller Ansprüche an das Kloster wegen dieses Erbes begeben, alle vom Kloster der Erblasserin wegen Leibgeding, Zinsen usw. ausgestellten Urkunden für kraftlos erklären beziehungsweise auszuliefern versprechen.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Eberhard, Bürgermeister, Rudger, der Nallinger, und Ulrich Kilse, Richter zu Esslingen, vergleichen die Erben der Adelheid Langerin von da mit Abt Konrad [von Lustnau] und dem Konvent des Klosters Bebenhausen dahin, dass diese Erben sich aller Ansprüche an das Kloster wegen dieses Erbes begeben, alle vom Kloster der Erblasserin wegen Leibgeding, Zinsen usw. ausgestellten Urkunden für kraftlos erklären beziehungsweise auszuliefern versprechen.
Heinrich Zengler, öffentlicher Notar, beurkundet die Aussage Heinrich Bengels gen. Näslin, Kirchherrn zu Obersirnau, dass ihm das Kloster Sirnau in dem Streit wegen seines Viehes gestattet hat (von gnad Willen und gunst und nit von recht), 4 Stück Rindvieh (rindermässigú höpt) und 14 Schafe zu halten.
Rüdiger der Nallinger, Richter, beurkundet, dass Wernher der Bierman, Kärcher, an Kloster Fürstenfeld sein Viertel des Hofs zu Endersbach (Aendrespach) gen. des Brugels Hof, wovon die Kerrerin zwei Viertel und Konrad der Truter das letzte Viertel haben, um 5 1/2 Pfund Heller verkauft hat, abgesehen von den Gülten, welche das Kloster schon bezieht und wofür das Viertel Pfand ist.
Pfaff Dietrich von Donzdorf und Konrad Schad, Bürger zu Esslingen, verkaufen als Seelwärter der verstorbenen Engel der Krönlerin dem Esslinger Bürger Konrad Amman dem Fischer ("Vischer") in Anwesenheit des Zeugen Markward Burgermaister des Älteren um 37 Goldgulden 1 M. Weinberg zu Obertürkheim unter der Kirche, den Hans Baiger gegen die Hälfte des Ertrags und 5 ß h baut, wogegen der Eigentümer Stöcke und Mist gibt.
Johann Lutram und Konrad der Nallinger d.J., Richter zu Esslingen, beurkunden, dass Merklin Burgermaister erklärte, sein Vater Markward Burgermaister sel. habe von den 20 Pfund Gülte, welche er von Johann dem Remser, damals Bürger zu Esslingen, kaufte, seinem Vetter Eberhard Burgermaister d.J. auf dem Kirchhof 10 Pfund überlassen, und dass er diesem weitere 5 Pfund um 100 Pfund verkaufte.
Johann von Lustnau, Schultheiss, Johann Crutzin, Bürgermeister, Sybot Crutzin, Markward Lutram, Rüdiger der Nallinger, Ulrich Schuehelin, Ulrich Kilse, Konrad Rybstain, Albrecht Gehurn, Heinrich Holderman und Hug der Nallinger, Richter zu Esslingen, beurkunden, dass vor ihnen im Frongericht Eberhard Burgermeister und seine Schwester Engelgut, die Witwe Johanns des Remsers, erklärten, sie seien mit den Verwandten der Kinder des Remsers übereingekommen, dass Engelgut dem Eberhard die Rechte an den Kirchensatz zu Deizisau gegen 20 Florentiner Gulden abtrat, womit sie eine von Johann Remser überkommene Schuld tilgte, und dass die Verwandten Markward Lutram, Ulrich Kilse und Konrad Burgermeister ihre Einwilligung gaben.
Rudolf Hasenzagel, Schultheiss, Johann der Ramzser, Bürgermeister, Sibot Crutzin, Konrad Nallinger, Markward Liutran, Eberhard Burgermaister, Johann Kilse, Rüdiger Ruopreht, Rüdiger Nallinger und Ulrich Schuehlin, Richter zu Esslingen, entscheiden eine Klage Hermanns des Stift-Speyerischen Pflegers, dass Albrecht der Kurtze widerrechtlich auf die hintere steinerne Giebelwand an ihrer Kelter gebaut habe, folgenderMaßen: wenn Kurtze sein Recht weder mit Richtern noch mit Urkunden nachweisen könne, dürfe er weder auf, noch in die Mauer, sondern nur jenseits derselben bauen und über das Mäuerlein, welches hinten im Winkel an der Kelter an das Stinkgässlein (Stinkgaesselin) vorgeht, vorbauen (überschiessen), soweit dadurch der Trauf von der Kelter nicht behindert werde. Sie beurkunden ferner, dass Kurtze kein Recht nachweisen konnte.
Johann von Lustnau, Schultheiss, Johann Crutzin, Bürgermeister, Sybot Crutzin, Markward Lutram, Rüdiger der Nallinger, Ulrich Schuehelin, Ulrich Kilse, Konrad Rybstain, Albrecht Gehurn, Heinrich Holderman und Hug der Nallinger, Richter zu Esslingen, entscheiden die Klage Dymes von Gomaringen, Augustinerpriors daselbst, gegen Ulrich, den Abt von Kaisheim, dass Erde von dem Weinberg dieses Klosters stets in das Augustinerkloster falle, wogegen Ulrich behauptet, die Augustiner haben zu nahe an seinen Weinberg gegraben; sie ordnen einen Untergang durch die früheren Untergänger (undergengel) und Vermessung des Platzes durch die geschworenen Stadtknechte an. Sie bestimmen, Abt Ulrich solle da, wo früher Mauern waren, wieder solche aufführen lassen und sonst den Weinberg mit Zäunen und Hecken vermachen, später auf der Augustiner Platz fallende Erde auf seine Kosten wegführen, dagegen solle das Wasser seinen früheren Abfluss behalten.
Albrecht Nallinger, Ammann, Hans Nallinger, Bürgermeister und Richter, Markward Burgermeister, Hans Hippe, Eberhard Holdermann, Hans Wanner, Michel Kurrenburg, Hans Bodeltzhofer, Hans Vetzer, Eberhard Götze, Hans Derrer, Hans Gerlach und Stephan Engelhart, Richter zu Esslingen, beurkunden, dass Hans Bugge an Jos Aecqeller sein Haus bei der Kelter des Klosters Fürstenfeld um 18 Pfund Heller verkauft hat, da er für seinen minderjährigen Sohn Henslin 30 Pfund Heller brauchte, was schon früher festgestellt wurde.
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Markward Lutram und Konrad der Nallinger d. Ä., Richter zu Esslingen, beurkunden, dass Klaus der Broechsener, Bürger zu Esslingen, Eberhards des Broechseners sel. Sohn, und seine Frau Anna an Eberhard den Bürgermaister d. J., 5 Pfund 18 Schilling Heller ewige Gülte an den vier Fronfasten fällig von Hans des Remsers Anteil am Zoll, gleichberechtigt mit 5 Pfund 18 Schilling an Bethlin, des Klaus Schwester, und 11 Pfund 16 Schilling an Markward Lutram und die Erben seines Bruders Kunz, jedes Pfund um 18 Pfund verkauft hat.
Bertold, Pfarrer zu Esslingen (bestaeter pharrer), Eberhard Burgermaister d. Ä., Truhlieb Kurne, Bürgermeister, Albrecht Kurne, Markward Lutram, Konrad der Nallinger und Eberhard Burgermaister d. J., Richter und Ratsherren zu Esslingen, beurkunden, dass in ihrer Gegenwart auf dem Pfarrhof daselbst Heinrich, der Pfleger des Speyrer Domstifts zu Esslingen, die Quart (zuvart) der Esslinger Kirche mit 56 Mark Silber (mit gutem und loetigen gewegenen silber-Esslinger gewichtes) an Adam, Pfründner des Georgsaltars im Dom zu Konstanz, den beglaubigten Boten der Vikare des Konstanzer Bistums bezahlt hat.
Eberhard, Bürgermeister, Rudger, der Nallinger, und Ulrich Kilse, Richter zu Esslingen, vergleichen die Erben der Adelheid Langerin von da mit Abt Konrad [von Lustnau] und dem Konvent des Klosters Bebenhausen dahin, dass diese Erben sich aller Ansprüche an das Kloster wegen dieses Erbes begeben, alle vom Kloster der Erblasserin wegen Leibgeding, Zinsen usw. ausgestellten Urkunden für kraftlos erklären beziehungsweise auszuliefern versprechen.
Heinrich Zengler, öffentlicher Notar, beurkundet die Aussage Heinrich Bengels gen. Näslin, Kirchherrn zu Obersirnau, dass ihm das Kloster Sirnau in dem Streit wegen seines Viehes gestattet hat (von gnad Willen und gunst und nit von recht), 4 Stück Rindvieh (rindermässigú höpt) und 14 Schafe zu halten.
Rüdiger der Nallinger, Richter, beurkundet, dass Wernher der Bierman, Kärcher, an Kloster Fürstenfeld sein Viertel des Hofs zu Endersbach (Aendrespach) gen. des Brugels Hof, wovon die Kerrerin zwei Viertel und Konrad der Truter das letzte Viertel haben, um 5 1/2 Pfund Heller verkauft hat, abgesehen von den Gülten, welche das Kloster schon bezieht und wofür das Viertel Pfand ist.
Pfaff Dietrich von Donzdorf und Konrad Schad, Bürger zu Esslingen, verkaufen als Seelwärter der verstorbenen Engel der Krönlerin dem Esslinger Bürger Konrad Amman dem Fischer ("Vischer") in Anwesenheit des Zeugen Markward Burgermaister des Älteren um 37 Goldgulden 1 M. Weinberg zu Obertürkheim unter der Kirche, den Hans Baiger gegen die Hälfte des Ertrags und 5 ß h baut, wogegen der Eigentümer Stöcke und Mist gibt.
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Johann von Lustnau, Schultheiss, Johann Crutzin, Bürgermeister, Sybot Crutzin, Markward Lutram, Rüdiger der Nallinger, Ulrich Schuehelin, Ulrich Kilse, Konrad Rybstain, Albrecht Gehurn, Heinrich Holderman und Hug der Nallinger, Richter zu Esslingen, beurkunden, dass vor ihnen im Frongericht Eberhard Burgermeister und seine Schwester Engelgut, die Witwe Johanns des Remsers, erklärten, sie seien mit den Verwandten der Kinder des Remsers übereingekommen, dass Engelgut dem Eberhard die Rechte an den Kirchensatz zu Deizisau gegen 20 Florentiner Gulden abtrat, womit sie eine von Johann Remser überkommene Schuld tilgte, und dass die Verwandten Markward Lutram, Ulrich Kilse und Konrad Burgermeister ihre Einwilligung gaben.
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Rüdiger Nallinger, Richter zu Esslingen, beurkundet, dass Ulrich der alte Blochinger an Kloster Fürstenfeld die Einkünfte (urbar) von 7 Morgen Weinberg, Acker und Hutung (huten) zu Korb an Arnolds des Schultheissen sel. zu Schmiden Weinberg gelegen und früher der Gebhartin gehörig, wovon das Kloster 10 Pfund Heller Gülte bezieht, um 104 Pfund über die 10 Pfund verkauft und als Bürgen für die Hälfte (als vil sich der urbar der vorgenanten wingarten, acker und huten umbe zwai und funfzig phunt geburt) Eberhard den Keller, Johann den Eninger und Johann den Ungewitter gestellt hat.
Markward Lutram und Konrad der Nallinger d. Ä., Richter zu Esslingen, beurkunden, dass Klaus der Broechsener, Bürger zu Esslingen, Eberhards des Broechseners sel. Sohn, und seine Frau Anna an Eberhard den Bürgermaister d. J., 5 Pfund 18 Schilling Heller ewige Gülte an den vier Fronfasten fällig von Hans des Remsers Anteil am Zoll, gleichberechtigt mit 5 Pfund 18 Schilling an Bethlin, des Klaus Schwester, und 11 Pfund 16 Schilling an Markward Lutram und die Erben seines Bruders Kunz, jedes Pfund um 18 Pfund verkauft hat.
Bertold, Pfarrer zu Esslingen (bestaeter pharrer), Eberhard Burgermaister d. Ä., Truhlieb Kurne, Bürgermeister, Albrecht Kurne, Markward Lutram, Konrad der Nallinger und Eberhard Burgermaister d. J., Richter und Ratsherren zu Esslingen, beurkunden, dass in ihrer Gegenwart auf dem Pfarrhof daselbst Heinrich, der Pfleger des Speyrer Domstifts zu Esslingen, die Quart (zuvart) der Esslinger Kirche mit 56 Mark Silber (mit gutem und loetigen gewegenen silber-Esslinger gewichtes) an Adam, Pfründner des Georgsaltars im Dom zu Konstanz, den beglaubigten Boten der Vikare des Konstanzer Bistums bezahlt hat.
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