Urkunde

Eberhard III. Herzog von Württemberg gibt den Brüdern Philipp Konrad [II.] und Philipp Albrecht von Liebenstein ein Sechzehntel von Burg und Stadt Bönnigheim zu Mannlehen, wie es vorher Schwarzfritz von Sachsenheim getragen hat und unter Kurfürst Albrecht [von Brandenburg] nach Heimfall durch den Tod des Wilhelm von Wöllwarth an Raban [II.] von Liebenstein gegeben worden war. Herzog Eberhard hat Bönnigheim und Erligheim vom Mainzer Kurfürsten Johann Philipp [von Schönborn] für 35 Jahre in Pfandschaft genommen, und während dieser Zeit nehmen der kurmainzische Lehenhof und die Kanzlei keine Streitsachen zwischen den Lehenleuten in Bönnigheim, nämlich den Herren von Gemmingen, von Neipperg und von Liebenstein, und den Untertanen dort an, sondern verweisen sie zur Erörterung an württembergische Stellen; auch die Lehnsmutung der Brüder von Liebenstein wurde so nach Stuttgart verwiesen.

Bild 1 | Digitalisierung: Landesarchiv Baden-Württemberg

Attribution 3.0 Germany

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Reference number
Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 U 121
Further information
Ausstellungsort: Stuttgart

Siegler: Ankündigung des Sekretsiegels des Ausstellers.

Überlieferungsart: Vidimus

Siegelbeschreibung: 1 Bg

Vermerke: Rve.

Context
Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen >> 1. Urkunden >> 17. Jahrhundert
Holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 18 Archiv der Freiherren von Liebenstein zu Jebenhausen

Date of creation
1667 April 11 ([April 21])

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Last update
27.11.2025, 3:47 PM CET

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Object type

  • Urkunden

Time of origin

  • 1667 April 11 ([April 21])

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