Akte
Christoph Bock, Bürger zu Werll, und seine Ehefrau Elske verkaufen an Baptiste Hulßbergh und dessen Ehefrau 5 Scheffelsaat Erbland oberhalb des Papenrodde gegenüber der Windmühle, Westen auf Ländereien seligen Bastian Papen Kinder gehörig, Osten auf einen Weg der auf der Steinkuhlen nach dem Kley und Cruitzecke (Kreuzeiche) geht, Süden hat der Käufer selbst Ländereien und Norden seigen die Franz Brandis Kinder Land grenzend. Zeugen waren Engelbert Bodiker, Pastor zu Werll und Jochim Withfelt.
Enthält: Christoph Bock hat unterschrieben, sein Siegel hängt an; Rückaufschrift: No. 46. Or. Pgt.
- Reference number
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v. Brandis, Bestand Sw, Sw 001
- Context
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v. Brandis, Bestand Sw >> E - Urkunden
- Holding
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v. Brandis, Bestand Sw
- Date of creation
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1560 November 11
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
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2025-11-05T15:16:16+0100
Data provider
Stadtarchiv Werl. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Akten
Time of origin
- 1560 November 11
Other Objects (12)
Erasmus Scholer, Bürger zu Werll, und seine Ehefrau Katharina verkaufen an Gerhard Kleinsorgh, Licentiat der Rechte und Offizial in Werll, eine Rentenverschreibung, die mit vorliegendem Transfixbrief verbunden ist, ausgestellt von den Sechzehn der Sälzer zu Werll und lautend auf 5 Gulden Rente, vorbehaltlich der Wiederlösung.
Michael Schoeler, Sälzer und Bürger zu Werll, und seine Ehefrau Elisabeth Brandis schenken zu einer Memorienstiftung in der Kapelle Beatae Mariae virginis vor Werll (Liebfrauenkapelle) eine jährliche Rente von 6 Rtl., deren Kapital in Höhe von 122 ½ Rtl. sie auf des Bürgers Johann Hülspergs Haus zu Werll angelegt haben, und die von dem zeitigen Pastor zu Werll erhoben werden soll, wozu sie die Genehmigung des Offizials zu Werll Petrus Martini eingeholt haben.
Casper Dietrich von Plettenberg zu Langeney verkauft an Philipp Papen, Erbsälzer zu Werll, und seine Ehefrau Catharina Gertrud von Arnspergh seine 22 Gartenstücke von 3 Morgen Grösse vor der Stadt Werll hinter dem Kreuzturm, genannt die Ohlßgärten, auf denen laut Freibrief des Bürgermeisters und Rates zu Werll vom 7.Okt. 1643 keinerlei Beschwerungen ruhen.
Friederich Furstenberg, Offizial zu Werll, gibt dem Henrich Meibom zu Budberg 1 Werll-Morgen Land zwischen des Kalands Lande mit dem Nordende auf die Becke vor der Bruggenshasse schießend um 1 Malter Hartkorn, halb Roggen und halb Gerste, jährlich auf 5 Jahre in Pacht. Zeuge: Frantz Grubbeken, Bürger zu Werll.
Themme v. der Angelen gen. Mulderkaste, Bürger zu Werll, und Frau Elsse, denen Wenmar v. Furstenbergh 1 1/2 Werll-Morgen Land in der Werller Feldmarck am Kranenhalse (Grenznachbarn: Deitleff Brandiss; Eberhardt v. der Recks Erben; das Hospital zu Werll; Proconsul Joh. Mellien) und 1 Werll-Morgen Land in der Brauwepfannen zwischen Herm. Hengsts und der Erben des +Jorgen Wechman Ländereien gelegen auf 5 Jahre verpachtet hat, verspricht pünktliche Entrichtung des Pachtzinses (2 1/2 Malter Hartkorn, halb Roggen und halb Gerste).