Urkunden
Ferdinand II. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Johann Schweikhard [von Kronberg] von Mainz für zehn Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 54
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 0054
- Maße
-
Libell, 8 Bll., 32,6 x 27 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Pergament fleckig
Ausstellungsort: Wien
Aussteller: Ferdinand II.
Empfänger: Kloster Weingarten
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S.
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Ort
Weingarten RV; Kloster, Konservator
Weingarten RV; Kloster, Vogtei
Wien [A]
Weingarten RV; Kloster, Vogtei
Wien [A]
Laufzeit
1623 Juli 14 (den vierzehenten tage desz monaths July)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1623 Juli 14 (den vierzehenten tage desz monaths July)
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![Ferdinand II. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Johann Schweikhard [von Kronberg] von Mainz für zehn Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Ferdinand II. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Johann Schweikhard [von Kronberg] von Mainz für zehn Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Ferdinand II. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Georg Friedrich [von Greiffenclau] von Mainz für weitere 30 Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Ferdinand III. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Anselm Kasimir [Wambolt von Umstadt] von Mainz für weitere 30 Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Heinrich [II. von Virneburg], Erzbischof von Köln, und Johann [I. von Dürbheim], Bischof von Straßburg, gewähren den Besuchern und Wohltätern des Klosters Weingarten und der zugehörigen Marienkapelle an bestimmten Feiertagen bzw. täglich bei Verehrung des Hl. Bluts einen vierzigtägigen Ablaß.
Otto [Visconti], Erzbischof von Mailand, gewährt einen Ablaß für die Besucher des Klosters Weingarten sowie der diesem gehörenden Kirchen und Kapellen in Altdorf, Ravensburg, Briach und Lana.
Sebastianus Pighinus, Erzbischof von Sipont, apostolischer Nuntius, übersendet dem Abt von Weingarten und Ochsenhausen eine beigeschlossene Supplik in nicht genannter Sache zwecks Zustellung an die Parteien.
Ferdinand II. bestätigt auf Bitte von Georg [Wegelin], Abt von Weingarten, vier Privilegien für das Kloster (Inhalt im übrigen wie vorige Urkunde).
Bertold, Truchseß von Waldburg, übergibt zum Ausgleich für Schäden, die er dem Kloster Weingarten zugefügt hat, dem Hl. Blut sowie den Heiligen Martin in Oswald als Patronen des Klosters seinen Hof in Geiselharz.
Konrad von Hasenweiler schenkt dem Kloster Weingarten als Seelgerät ("ob anime mee remedium") die Mühle in Hasenweiler für den Fall, daß er ohne rechtmäßige Leibeserben stirbt. Von den Einkünften der Mühle gehen 10 ß d an den Konvent für den Jahrtag. Der Rest ist für die Propstei bzw. den Unterhalt des Propstes bestimmt.
Clemens IX. gewährt dem Kloster Weingarten das Recht eines privilegierten Altars zur Abhaltung von Seelenmessen.
Alexander VII. stattet den Hl. Kreuz-Altar im Kloster Weingarten mit besonderen Privilegien aus.
Rudolf von Andelfingen verkauft mit Erlaubnis seines Herrn Konrad von Markdorf an Abt und Konvent von Weingarten für 2 lb Konstanzer Pfennige seinen Leibeigenen Heinrich Schleicher ("Slicher").
Ferdinand II. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Johann Schweikhard [von Kronberg] von Mainz für zehn Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Ferdinand II. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Georg Friedrich [von Greiffenclau] von Mainz für weitere 30 Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Ferdinand III. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Anselm Kasimir [Wambolt von Umstadt] von Mainz für weitere 30 Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Heinrich [II. von Virneburg], Erzbischof von Köln, und Johann [I. von Dürbheim], Bischof von Straßburg, gewähren den Besuchern und Wohltätern des Klosters Weingarten und der zugehörigen Marienkapelle an bestimmten Feiertagen bzw. täglich bei Verehrung des Hl. Bluts einen vierzigtägigen Ablaß.
Otto [Visconti], Erzbischof von Mailand, gewährt einen Ablaß für die Besucher des Klosters Weingarten sowie der diesem gehörenden Kirchen und Kapellen in Altdorf, Ravensburg, Briach und Lana.
Sebastianus Pighinus, Erzbischof von Sipont, apostolischer Nuntius, übersendet dem Abt von Weingarten und Ochsenhausen eine beigeschlossene Supplik in nicht genannter Sache zwecks Zustellung an die Parteien.
Ferdinand II. bestätigt auf Bitte von Georg [Wegelin], Abt von Weingarten, vier Privilegien für das Kloster (Inhalt im übrigen wie vorige Urkunde).
Bertold, Truchseß von Waldburg, übergibt zum Ausgleich für Schäden, die er dem Kloster Weingarten zugefügt hat, dem Hl. Blut sowie den Heiligen Martin in Oswald als Patronen des Klosters seinen Hof in Geiselharz.
Konrad von Hasenweiler schenkt dem Kloster Weingarten als Seelgerät ("ob anime mee remedium") die Mühle in Hasenweiler für den Fall, daß er ohne rechtmäßige Leibeserben stirbt. Von den Einkünften der Mühle gehen 10 ß d an den Konvent für den Jahrtag. Der Rest ist für die Propstei bzw. den Unterhalt des Propstes bestimmt.
Clemens IX. gewährt dem Kloster Weingarten das Recht eines privilegierten Altars zur Abhaltung von Seelenmessen.
Alexander VII. stattet den Hl. Kreuz-Altar im Kloster Weingarten mit besonderen Privilegien aus.
Rudolf von Andelfingen verkauft mit Erlaubnis seines Herrn Konrad von Markdorf an Abt und Konvent von Weingarten für 2 lb Konstanzer Pfennige seinen Leibeigenen Heinrich Schleicher ("Slicher").
Ferdinand II. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Johann Schweikhard [von Kronberg] von Mainz für zehn Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Ferdinand II. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Georg Friedrich [von Greiffenclau] von Mainz für weitere 30 Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
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Clemens IX. gewährt dem Kloster Weingarten das Recht eines privilegierten Altars zur Abhaltung von Seelenmessen.
Alexander VII. stattet den Hl. Kreuz-Altar im Kloster Weingarten mit besonderen Privilegien aus.