Kaiser Maximilian II. bekundet, dass er den Brüdern Sebastian und Leonhard von Gemmingen das Recht verliehen hat, in ihrem Dorf Michelfeld ein "malefitzrecht oder halßgericht, auch stockh und galgen aufzurichten und daselbsten über das pluet und mißhandlungen" entsprechend der Halsgerichtsordnung des Reiches richten zu lassen. Pön: 20 Mark lötiges Gold, je zur Hälfte an die kaiserliche Kammer und an die von Gemmingen.

Urkunden

Angaben zum Objekt

• Archivaliensignatur: Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 342
• Alt-/Vorsignatur: Numo 1 ; 69 von Gemmingen-Hornberg Nr. U 342
• Sprache der Unterlagen: Deutsch
• Sonstige Erschließungsangaben: Ausstellungsort: Wien; ; Siegler: Aussteller; ; Überlieferungsart: Ausfertigung; ; Siegelbeschreibung: Siegel abgegangen; ; Vermerke: Rückvermerke und Kanzleivermerke vorhanden.; ; Anmerkungen: Autor: Kurt Andermann

Verweise und Beziehungen

• Kontext: Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden >> 16. Jahrhundert >> Aussteller >> Weltliche Herrschaften >> Reich /Kaiser
• Bestand: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Laufzeit: 1569 Juni 3

Weitere Informationen

• Weitere Objektseiten: Objekt im "Archivportal-D" anzeigen
• Digitalisat im Angebot des Archivs: https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-5292159-1
• Rechteinformation: Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
• Letzte Aktualisierung: 04.04.2025, 08:05 MESZ