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Luthers unentbehrlicher Weggefährte - Ein Besuch im Melanchthonhaus in Bretten

Ende des 19. Jahrhunderts hatte die Stadt Bretten im Kraichgau fast vergessen, dass Philipp Melanchthon ihr großer Sohn war. Da gründete der Berliner Kirchenhistoriker Nikolaus Müller einen Verein und ließ in Melanchthons Heimatstadt ein Haus zum Gedächtnis an den großen Reformator bauen. 1903 wurde es eingeweiht. Der neugotische Klinkerbau besitzt wertvolle Sammlungen und ist architektonisch ein Mittelding zwischen Kirche und Museum. Verschiedene Räume zeigen Melanchthons vielseitiges Wirken, seine Begabung als Lehrer, seine wissenschaftlichen Talente, seine Wirkung als Botschafter der Reformation in mehr als 100 Städten Europas, seine theologischen Lehrschriften. Gleichnishaft stehen Erker oder Portale für Stationen seines Lebens. Das 100-jährige Bestehen des Hauses ist Anlass, an Philipp Melanchthon und seine Bedeutung für das Gelingen der Reformation zu erinnern.

Reference number
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 3/006 D033233/101
Extent
0:59:30; 0'59
Further information
Herkunft: Der Samstagabend aus dem Land

Context
Hörfunksendungen des SWR aus dem Jahre 2003 >> Oktober 2003
Holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 3/006 Hörfunksendungen des SWR aus dem Jahre 2003

Indexbegriff subject
Kirche; Evangelische Kirche; Reformation
Museum
Indexentry person
Indexentry place
Bretten KA

Date of creation
25. Oktober 2003

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Rights
Last update
20.01.2023, 4:51 PM CET

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Object type

  • AV-Materialien

Time of origin

  • 25. Oktober 2003

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