Urkunden
1454 Januar 10 ; Insert. Otto Hoberch, welcher vom Bischof und Postulierten Albert gemäß der inserierten Bestallungsurkunde von 1454 Januar 10 als Nachfolger des bisherigen Amtmanns Hinrick Blotevogel Schloß und Amt Iburg übertragen erhält, an welchem ihm eine Pfandsumme von 1.000 Rheinischen Gulden zusteht, stellt den vorgeschriebenen Revers aus. Von der genannten Pfandsumme sind 150 Gulden zur Abzahlung an Hinrick Blotevogel, 650 Gulden desgleichen an Rotger Witwe seligen Johans van Monster, verwendet, und die übrigen 200 Gulden sollen zur Instandsetzung des Schlosses dienen. Bürgen: Ludeke Nagel, Dyderick van Horne, Reyneke Hoberch und Segewyn Steenhus. Original Pergament, mit den Siegeln des Amtmanns und der Bürgen an Pergamentstreifen; das des letzten Bürgen ist abgefallen.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1454 Januar 10
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Otto Hoberch, Amtmann
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1454
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:38 MESZ
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1460 ; Insert. Johan van dem Bussche, welcher durch die inserierte Bestallung von 1460 Februar 25, ausgestellt vom Bischof Konrad unter Zustimmung des Domkapitels, vertreten durch den canonicus senior und Cantor Johan van Meppen in Abwesenheit des Dechanten, Nycolaus van Bockroden, Herman van Monster, Hugo Baer Scholaster, Gert van Leden, Giseke Vos, Johan Vincke, Wybbolt Broyl, Gerardus Brawe, Frederick Brinck, Otto Bare, Giseke van Elmendorpe, Johan Bothmer, Bernt van Dumpstorpe, Wenemer Vot und Johan van Leden, als Amtmann des Amtes zum Grönenberg eingesetzt worden ist, worin er 964 Rheinische Gulden als Pfandsumme stehen hat, stellt die vorgeschriebenen Reversalien aus. Bürgen: Alhart van Horde, Werner Todranck, Rotcher Stal, Ludeke van Caessenbroke. Original Pergament, mit den Siegeln des Amtmanns und der vier Bürgen an Pergamentstreifen; das des zweiten Bürgen ist abgefallen.
1471 September 24 ; Insert. Johan Nagel, seligen Ludeken Sohn, bekennt, daß ihm vom Grafen Konrad von Rietberg 1/4 des Schlosses und Amtes Reckenberg nebst Wiedenbrück für 1.000 Rheinische Gulden, wie die inserierte Urkunde von 1461 Januar 6 besagt, überlassen worden ist. Bürgen: Johan van Nehselrode, Ludeke Nagel, Ludeke van Karssenbroke und Seghewin Stenhus. Original Pergament, mit den Siegeln des Ausstellers und der vier Bürgen; (2) und (4) sind abgefallen.
1429 Januar 2. Knappe Rembert van Quernhem verspricht endlich, dafür, daß Bischof Johann als Administrator mit Genehmigung des Kapitels ihm Schloß und Amt Grönenberg versetzt hat, alle ihm dieserhalb obliegenden Pflichten getreu zu erfüllen. Bürgen: Alhard van Hoerde, Hinrick Ledebur junior, Albert van den Bussche, Segewyn van den Bussche, Johan van Enychlo Ebbeken Sohn und Ludeke Nagel Knappen. Original Pergament. Die sieben Siegel: des Ausstellers und der Bürgen, an Pergamentstreifen.
1446 Juli 3. Hinrick Ledebur Vater und Sohn gleichen Namens bekennen, daß ihnen die Hälfte des Schlosses Reckenberg und der Stadt Wiedenbrück vom Bischofe und Administrator Heinrich mit Genehmigung des Domkapitels für 1.200 Rheinische Gulden verschrieben worden ist, gleichwie auch Administrator Erich das getan hat, und verspricht Rückgabe, wenn die Pfandsumme und die Ausgaben für Wiedererwerb versetzter Besitzstücke des Amts zurückgezahlt sein werden. Original Pergament, mit den Siegeln der Aussteller an Pergamentstreifen.
1453 April 2. Vor dem Richter der Neustadt Hinrick de Buck verkaufen die Eheleute Knappe Wylhelm und Gertrud Stael und ihre Kinder Johan und Gertrud dem Bischof von Minden und Postulierten von Osnabrück Albert, dem Domkapitel, sowie Stift und Kapitel das Gogericht zu Iburg für 260 Rheinische Gulden. Zeugen: Knappe Godeke van Varendorpe, Johan Uthoff, Hermannus de Dryngensteyn. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Knappen, sind abgerissen.
1449 September 1. Der Amtmann der Herrschaft Ravensberg Ludeke Nagell verzichtet auf alle seine Ansprüche, welche er an das Stift, das Domkapitel und insbesondere wegen Johan Arevells zu erheben hatte im Betrage von 173 Rheinischen Gulden mit Ausnahme einer ihm vom Bischof und Administrator Heinrich gegebenen Verschreibung über eine gleiche Summe. Original, mit dem Siegel des Amtmanns an Pergamentstreifen.
1453 Oktober 14. In gütlicher Verhandlung vor dem gekorenen Richter Ludeke Nacke zu Vechta verzichtet Lubbecke Heyginck seligen Johans Sohn auf alle Ansprüche an den Hof zu Heyginck bei Badbergen zugunsten des Regularius des Domkapitels Volquinus Pricggenhagen. Bürgen: die Knappen Drost Herbert van Dynckelage zu Vechta, Hinrick Brawe und Otto Doringelo. Zeugen: Domherr Hinrick Steding zu Bremen, Magister Johan Meppis, Pfarrer Willeke zu Schmalvorden, Drost Herbert van Dynckelage zu Vechta, Hinrick Brawe, Otto Doringeloe Knappen und einer namens Swyder. Original Pergament, mit den Siegeln des Richters und der Bürgen an Pergamentstreifen.
1433 Juni 25. Vor dem Canonikus senior Floriken van Quernhem anstelle des Domdechanten verkauft Dr. Hinrick Brumzel an Herrn Johannes Solffan eine Jahresrente von 3 Rheinischen Gulden in Greten Nyemannynchs Haus und Erbe gegenüber dem Hause des Herrn Johan Peternellen für 36 Rheinische Gulden. Bürgen: Die Domherren Johan van Bockroden, Gyzeke van Wulften, Johan van den Bryncke und Engelbert van Herbern. Zeugen: die Domvikare Bernd Wenemarynch und Herman van Asschendorpe. Original Pergament. Die sechs Siegel: des Canonikus senior, des Verkäufers und der Bürgen, bis auf (1), wovon nur ein Bruchstück, und (5), welches abgefallen, an Pergamentstreifen.
1458 März 9. Johannes Brunjohan Amtmann zu Fürstenau bekennt, daß der selige Bischof Heinrich als Verwalter des Stifts eine Jahresrente von 100 Rheinischen Gulden aus den Garben und beiden Mühlen zu Quakenbrück an die Domvikare Everd Peternelle und Johan Solfen für 2.000 Rheinische Gulden verkauft hat. Original Pergament, mit dem Siegel des Amtmanns an Pergamentstreifen.
1442 März 13. Der Amtmann zu Fürstenau Hinrick van Stovern genannt Blotevogel verspricht, das Schloß beziehungsweise die Landesburg daselbst für den Bischof, die Stiftspatrone und das Domkapitel zu halten und zu bewahren, sowie auch bei Sedisvakanz dasselbe dem Domkapitel zu überantworten. Zeugen: Gerd Pennincg, Brun de Schroder, Johannes Belham. Original Pergament, mit den Siegeln des Richters Gerde de Cloker und des Amtmanns an Pergamentstreifen.
1442 März 16. Vor dem Offizial des bischöflichen Stuhles Domvikar Albert Suho verspricht der Amtmann zu Iburg Hinrick Storck, das Schloß und Amt Iburg für den Bischof, die Stiftspatrone und das Domkapitel zu halten und zu bewahren, sowie auch bei Sedisvakanz dem Domkapitel zu überantworten. Zeugen: Engelbert van Glane, Gerd Pennincg, Johannes Belham. Original Pergament, mit dem Siegel des Amtmanns (redendes Wappen) an Pergamentstreifen; das des Richters ist herausgenommen.
1445 Oktober 10. Vor dem Richter der Neustadt zu Osnabrück Hinrick de Buck tritt der Knappe Herbert de Bere, Sohn des seligen Hugo, anstelle seines Vaters als Bürge ein für die Sicherheit des Kaufbriefes, in welchem Herman van Bockroden den Hof zu Heyginck vor Badbergen an den Domvikar Everd Peternelle für 480 Rheinische Gulden verkauft hat. Zeugen: Domherr Clawes van Bockroden und Johan Swartequast. Original Pergament, mit den Siegeln des Richters und des Knappen an Pergamentstreifen.
1460 ; Insert. Johan van dem Bussche, welcher durch die inserierte Bestallung von 1460 Februar 25, ausgestellt vom Bischof Konrad unter Zustimmung des Domkapitels, vertreten durch den canonicus senior und Cantor Johan van Meppen in Abwesenheit des Dechanten, Nycolaus van Bockroden, Herman van Monster, Hugo Baer Scholaster, Gert van Leden, Giseke Vos, Johan Vincke, Wybbolt Broyl, Gerardus Brawe, Frederick Brinck, Otto Bare, Giseke van Elmendorpe, Johan Bothmer, Bernt van Dumpstorpe, Wenemer Vot und Johan van Leden, als Amtmann des Amtes zum Grönenberg eingesetzt worden ist, worin er 964 Rheinische Gulden als Pfandsumme stehen hat, stellt die vorgeschriebenen Reversalien aus. Bürgen: Alhart van Horde, Werner Todranck, Rotcher Stal, Ludeke van Caessenbroke. Original Pergament, mit den Siegeln des Amtmanns und der vier Bürgen an Pergamentstreifen; das des zweiten Bürgen ist abgefallen.
1471 September 24 ; Insert. Johan Nagel, seligen Ludeken Sohn, bekennt, daß ihm vom Grafen Konrad von Rietberg 1/4 des Schlosses und Amtes Reckenberg nebst Wiedenbrück für 1.000 Rheinische Gulden, wie die inserierte Urkunde von 1461 Januar 6 besagt, überlassen worden ist. Bürgen: Johan van Nehselrode, Ludeke Nagel, Ludeke van Karssenbroke und Seghewin Stenhus. Original Pergament, mit den Siegeln des Ausstellers und der vier Bürgen; (2) und (4) sind abgefallen.
1429 Januar 2. Knappe Rembert van Quernhem verspricht endlich, dafür, daß Bischof Johann als Administrator mit Genehmigung des Kapitels ihm Schloß und Amt Grönenberg versetzt hat, alle ihm dieserhalb obliegenden Pflichten getreu zu erfüllen. Bürgen: Alhard van Hoerde, Hinrick Ledebur junior, Albert van den Bussche, Segewyn van den Bussche, Johan van Enychlo Ebbeken Sohn und Ludeke Nagel Knappen. Original Pergament. Die sieben Siegel: des Ausstellers und der Bürgen, an Pergamentstreifen.
1446 Juli 3. Hinrick Ledebur Vater und Sohn gleichen Namens bekennen, daß ihnen die Hälfte des Schlosses Reckenberg und der Stadt Wiedenbrück vom Bischofe und Administrator Heinrich mit Genehmigung des Domkapitels für 1.200 Rheinische Gulden verschrieben worden ist, gleichwie auch Administrator Erich das getan hat, und verspricht Rückgabe, wenn die Pfandsumme und die Ausgaben für Wiedererwerb versetzter Besitzstücke des Amts zurückgezahlt sein werden. Original Pergament, mit den Siegeln der Aussteller an Pergamentstreifen.
1453 April 2. Vor dem Richter der Neustadt Hinrick de Buck verkaufen die Eheleute Knappe Wylhelm und Gertrud Stael und ihre Kinder Johan und Gertrud dem Bischof von Minden und Postulierten von Osnabrück Albert, dem Domkapitel, sowie Stift und Kapitel das Gogericht zu Iburg für 260 Rheinische Gulden. Zeugen: Knappe Godeke van Varendorpe, Johan Uthoff, Hermannus de Dryngensteyn. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Knappen, sind abgerissen.
1449 September 1. Der Amtmann der Herrschaft Ravensberg Ludeke Nagell verzichtet auf alle seine Ansprüche, welche er an das Stift, das Domkapitel und insbesondere wegen Johan Arevells zu erheben hatte im Betrage von 173 Rheinischen Gulden mit Ausnahme einer ihm vom Bischof und Administrator Heinrich gegebenen Verschreibung über eine gleiche Summe. Original, mit dem Siegel des Amtmanns an Pergamentstreifen.
1453 Oktober 14. In gütlicher Verhandlung vor dem gekorenen Richter Ludeke Nacke zu Vechta verzichtet Lubbecke Heyginck seligen Johans Sohn auf alle Ansprüche an den Hof zu Heyginck bei Badbergen zugunsten des Regularius des Domkapitels Volquinus Pricggenhagen. Bürgen: die Knappen Drost Herbert van Dynckelage zu Vechta, Hinrick Brawe und Otto Doringelo. Zeugen: Domherr Hinrick Steding zu Bremen, Magister Johan Meppis, Pfarrer Willeke zu Schmalvorden, Drost Herbert van Dynckelage zu Vechta, Hinrick Brawe, Otto Doringeloe Knappen und einer namens Swyder. Original Pergament, mit den Siegeln des Richters und der Bürgen an Pergamentstreifen.
1433 Juni 25. Vor dem Canonikus senior Floriken van Quernhem anstelle des Domdechanten verkauft Dr. Hinrick Brumzel an Herrn Johannes Solffan eine Jahresrente von 3 Rheinischen Gulden in Greten Nyemannynchs Haus und Erbe gegenüber dem Hause des Herrn Johan Peternellen für 36 Rheinische Gulden. Bürgen: Die Domherren Johan van Bockroden, Gyzeke van Wulften, Johan van den Bryncke und Engelbert van Herbern. Zeugen: die Domvikare Bernd Wenemarynch und Herman van Asschendorpe. Original Pergament. Die sechs Siegel: des Canonikus senior, des Verkäufers und der Bürgen, bis auf (1), wovon nur ein Bruchstück, und (5), welches abgefallen, an Pergamentstreifen.
1458 März 9. Johannes Brunjohan Amtmann zu Fürstenau bekennt, daß der selige Bischof Heinrich als Verwalter des Stifts eine Jahresrente von 100 Rheinischen Gulden aus den Garben und beiden Mühlen zu Quakenbrück an die Domvikare Everd Peternelle und Johan Solfen für 2.000 Rheinische Gulden verkauft hat. Original Pergament, mit dem Siegel des Amtmanns an Pergamentstreifen.
1442 März 13. Der Amtmann zu Fürstenau Hinrick van Stovern genannt Blotevogel verspricht, das Schloß beziehungsweise die Landesburg daselbst für den Bischof, die Stiftspatrone und das Domkapitel zu halten und zu bewahren, sowie auch bei Sedisvakanz dasselbe dem Domkapitel zu überantworten. Zeugen: Gerd Pennincg, Brun de Schroder, Johannes Belham. Original Pergament, mit den Siegeln des Richters Gerde de Cloker und des Amtmanns an Pergamentstreifen.
1442 März 16. Vor dem Offizial des bischöflichen Stuhles Domvikar Albert Suho verspricht der Amtmann zu Iburg Hinrick Storck, das Schloß und Amt Iburg für den Bischof, die Stiftspatrone und das Domkapitel zu halten und zu bewahren, sowie auch bei Sedisvakanz dem Domkapitel zu überantworten. Zeugen: Engelbert van Glane, Gerd Pennincg, Johannes Belham. Original Pergament, mit dem Siegel des Amtmanns (redendes Wappen) an Pergamentstreifen; das des Richters ist herausgenommen.
1445 Oktober 10. Vor dem Richter der Neustadt zu Osnabrück Hinrick de Buck tritt der Knappe Herbert de Bere, Sohn des seligen Hugo, anstelle seines Vaters als Bürge ein für die Sicherheit des Kaufbriefes, in welchem Herman van Bockroden den Hof zu Heyginck vor Badbergen an den Domvikar Everd Peternelle für 480 Rheinische Gulden verkauft hat. Zeugen: Domherr Clawes van Bockroden und Johan Swartequast. Original Pergament, mit den Siegeln des Richters und des Knappen an Pergamentstreifen.
1460 ; Insert. Johan van dem Bussche, welcher durch die inserierte Bestallung von 1460 Februar 25, ausgestellt vom Bischof Konrad unter Zustimmung des Domkapitels, vertreten durch den canonicus senior und Cantor Johan van Meppen in Abwesenheit des Dechanten, Nycolaus van Bockroden, Herman van Monster, Hugo Baer Scholaster, Gert van Leden, Giseke Vos, Johan Vincke, Wybbolt Broyl, Gerardus Brawe, Frederick Brinck, Otto Bare, Giseke van Elmendorpe, Johan Bothmer, Bernt van Dumpstorpe, Wenemer Vot und Johan van Leden, als Amtmann des Amtes zum Grönenberg eingesetzt worden ist, worin er 964 Rheinische Gulden als Pfandsumme stehen hat, stellt die vorgeschriebenen Reversalien aus. Bürgen: Alhart van Horde, Werner Todranck, Rotcher Stal, Ludeke van Caessenbroke. Original Pergament, mit den Siegeln des Amtmanns und der vier Bürgen an Pergamentstreifen; das des zweiten Bürgen ist abgefallen.
1471 September 24 ; Insert. Johan Nagel, seligen Ludeken Sohn, bekennt, daß ihm vom Grafen Konrad von Rietberg 1/4 des Schlosses und Amtes Reckenberg nebst Wiedenbrück für 1.000 Rheinische Gulden, wie die inserierte Urkunde von 1461 Januar 6 besagt, überlassen worden ist. Bürgen: Johan van Nehselrode, Ludeke Nagel, Ludeke van Karssenbroke und Seghewin Stenhus. Original Pergament, mit den Siegeln des Ausstellers und der vier Bürgen; (2) und (4) sind abgefallen.
1429 Januar 2. Knappe Rembert van Quernhem verspricht endlich, dafür, daß Bischof Johann als Administrator mit Genehmigung des Kapitels ihm Schloß und Amt Grönenberg versetzt hat, alle ihm dieserhalb obliegenden Pflichten getreu zu erfüllen. Bürgen: Alhard van Hoerde, Hinrick Ledebur junior, Albert van den Bussche, Segewyn van den Bussche, Johan van Enychlo Ebbeken Sohn und Ludeke Nagel Knappen. Original Pergament. Die sieben Siegel: des Ausstellers und der Bürgen, an Pergamentstreifen.
1446 Juli 3. Hinrick Ledebur Vater und Sohn gleichen Namens bekennen, daß ihnen die Hälfte des Schlosses Reckenberg und der Stadt Wiedenbrück vom Bischofe und Administrator Heinrich mit Genehmigung des Domkapitels für 1.200 Rheinische Gulden verschrieben worden ist, gleichwie auch Administrator Erich das getan hat, und verspricht Rückgabe, wenn die Pfandsumme und die Ausgaben für Wiedererwerb versetzter Besitzstücke des Amts zurückgezahlt sein werden. Original Pergament, mit den Siegeln der Aussteller an Pergamentstreifen.
1453 April 2. Vor dem Richter der Neustadt Hinrick de Buck verkaufen die Eheleute Knappe Wylhelm und Gertrud Stael und ihre Kinder Johan und Gertrud dem Bischof von Minden und Postulierten von Osnabrück Albert, dem Domkapitel, sowie Stift und Kapitel das Gogericht zu Iburg für 260 Rheinische Gulden. Zeugen: Knappe Godeke van Varendorpe, Johan Uthoff, Hermannus de Dryngensteyn. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Knappen, sind abgerissen.
1449 September 1. Der Amtmann der Herrschaft Ravensberg Ludeke Nagell verzichtet auf alle seine Ansprüche, welche er an das Stift, das Domkapitel und insbesondere wegen Johan Arevells zu erheben hatte im Betrage von 173 Rheinischen Gulden mit Ausnahme einer ihm vom Bischof und Administrator Heinrich gegebenen Verschreibung über eine gleiche Summe. Original, mit dem Siegel des Amtmanns an Pergamentstreifen.
1453 Oktober 14. In gütlicher Verhandlung vor dem gekorenen Richter Ludeke Nacke zu Vechta verzichtet Lubbecke Heyginck seligen Johans Sohn auf alle Ansprüche an den Hof zu Heyginck bei Badbergen zugunsten des Regularius des Domkapitels Volquinus Pricggenhagen. Bürgen: die Knappen Drost Herbert van Dynckelage zu Vechta, Hinrick Brawe und Otto Doringelo. Zeugen: Domherr Hinrick Steding zu Bremen, Magister Johan Meppis, Pfarrer Willeke zu Schmalvorden, Drost Herbert van Dynckelage zu Vechta, Hinrick Brawe, Otto Doringeloe Knappen und einer namens Swyder. Original Pergament, mit den Siegeln des Richters und der Bürgen an Pergamentstreifen.
1433 Juni 25. Vor dem Canonikus senior Floriken van Quernhem anstelle des Domdechanten verkauft Dr. Hinrick Brumzel an Herrn Johannes Solffan eine Jahresrente von 3 Rheinischen Gulden in Greten Nyemannynchs Haus und Erbe gegenüber dem Hause des Herrn Johan Peternellen für 36 Rheinische Gulden. Bürgen: Die Domherren Johan van Bockroden, Gyzeke van Wulften, Johan van den Bryncke und Engelbert van Herbern. Zeugen: die Domvikare Bernd Wenemarynch und Herman van Asschendorpe. Original Pergament. Die sechs Siegel: des Canonikus senior, des Verkäufers und der Bürgen, bis auf (1), wovon nur ein Bruchstück, und (5), welches abgefallen, an Pergamentstreifen.
1458 März 9. Johannes Brunjohan Amtmann zu Fürstenau bekennt, daß der selige Bischof Heinrich als Verwalter des Stifts eine Jahresrente von 100 Rheinischen Gulden aus den Garben und beiden Mühlen zu Quakenbrück an die Domvikare Everd Peternelle und Johan Solfen für 2.000 Rheinische Gulden verkauft hat. Original Pergament, mit dem Siegel des Amtmanns an Pergamentstreifen.
1442 März 13. Der Amtmann zu Fürstenau Hinrick van Stovern genannt Blotevogel verspricht, das Schloß beziehungsweise die Landesburg daselbst für den Bischof, die Stiftspatrone und das Domkapitel zu halten und zu bewahren, sowie auch bei Sedisvakanz dasselbe dem Domkapitel zu überantworten. Zeugen: Gerd Pennincg, Brun de Schroder, Johannes Belham. Original Pergament, mit den Siegeln des Richters Gerde de Cloker und des Amtmanns an Pergamentstreifen.
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