Archivale

Hausschenkung nach Erhalt einer Präbende

Darin: RV: "Item de wylle breff offt geftes breff up dat hueß"

Enthält: Marientag nach Jubilate: Vor dem Stadtrichter Hermann Schenckinck verkünden Margareta ton Menenhovell, Bürgerin zu Münster, und ihr Vormund, der "boscheden" Ludger ton Brincke, auch Bürger der Stadt Münster, dass Margareta den Rest ihres Lebens im "armeludehuess Marien Magdalenen" verbringen wolle. Dazu schenke sie dem Hospital "to behof der armen dessolvigen huses" aus freiem Willen eines ihrer Häuser in Münster im Kspl. Überwasser auf der Hollebeckerstraße zwischen Häusern des Pastors zu Bymmete und der Ludgerikirche. Ein Amtmann des Hospitals solle nach Margaretens Tode alljährlich die Miete des Hauses erheben und zum Nutzen der Armen anlegen - "beholtlich doch demm ersamen raide der stadt Munster erer gerechticheit des stades denstz uthe demm solvenn huse und de giffterssche sall de huer ere leventlack boerenn und ton hospitaell eyne provene hebbenn". Man möge für sie und "de van demm geslechte verstorven werenn" beten. Zeugen: Jacob Winther und Johan Schenckell, Standgenossen des Gerichts.

Reference number
C-Magda, Urk. 135

Context
Magdalenenhospital >> 1. Urkunden >> 1501-1600
Holding
C-Magda Magdalenenhospital

Date of creation
1528

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Last update
05.11.2025, 3:22 PM CET

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Object type

  • Archivale

Time of origin

  • 1528

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