Sachakte

Akten des Landgrafen Philipp, auch gemeinsam mit Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen: Briefwechsel mit den verordneten Räten zu Kassel; Wilhelm v. Sternfels; den Herzögen Ulrich und Christoph; den württembergischen Räten; dem alten Kanzler von Pfalz-Zweibrücken Jakob Schorr und Hans Jakob v. Mündhingen. - Dabei: Schreiben des Boten Kaspar an einen hessischen Sekretär

Enthält: 1537 Januar - April. Beförderung von Schreiben des Landgrafen an die Stadt Frankfurt, an Herzog Ulrich und die Stadt Eßlingen. Streit des Wilhelm v. Sternfels mit Herzog Ulrich. Dieser begibt sich persönlich nach Schmalkalden. König Ferdinand bietet sich an, zwischen Württemberg und Bayern zu vermitteln. Der Landgraf vermittelt zwischen Württemberg und Ulm wegen des Geleites. Verhandlung des Kurfürsten von Sachsen mit Herzog Heinrich von Sachsen wegen des Grafen Georg von Württemberg

Enthält: Frage, ob Mömpelgard mit in die Erektion Württembergs begriffen sei. Verhandlungen wegen des Erlegens der Bundesanlage durch Herzog Ulrich. Werbung Herzog Christophs von Württemberg beim Landgrafen in Zeitz durch Schorr und v. Mündungen: Bitte um Vermittlung des Landgrafen beim Vater, einen Unterhalt für Christoph zu gewähren

Enthält: der Landgraf rät, dem Vater gehorsam zu sein, seine Religion anzunehmen und sich nicht nach Bayern vor dem Abschluß der schwebenden Vermittlungen zu begeben

Enthält: Schorr überbringt dem Landgrafen eine vertrauliche Botschaft des Pfalzgrafen Ruprecht und der Pfalzgräfin Elisabeth. Eintritt eines Bruders des Friedrich Keudel in den Dienst Herzog Christophs. Ludwig v. Baumbach wird zu den württembergischen Räten in Herzog Christophs Sache gesandt

Enthält: seine Instruktion. Die schmalkaldischen Stände verwenden sich für Schertlin gegenüber Bayern. Vorbringen Dr. Ecks auf dem Bundestag zu Augsburg. Anweisung an Dr. Hel, Herzog Ulrich mit Nachrichten zu versehen

Enthält: Ohne Datum (1537 April 16?). (Undatierte Nachschrift zu einem Schreiben des Landgrafen.) Verhandlungen des Landgrafen mit Nassau auf dem Bundestage zu Schmalkalden

Enthält: Mai, Juni. Vermittlungsverhandlungen des Pfalzgrafen Ott Heinrich zwischen Bayern und Württemberg

Enthält: sein Marschall Wilhelm Georg v. Leonrod als Gesandter beim Landgrafen. Dieser mahnt zu einem Einverständnis mit den oberländischen Städten. Er sendet Jost Rau v. Holzhausen zu Herzog Ulrich

Enthält: dessen Instruktion. Verhandlungen Alexanders v.d. Tann in Ulm

Enthält: Ulm und Augsburg sind wie andere oberländische Städte bereit, der Rheinischen Einung beizutreten, falls Württemberg und Straßburg dabei wären

Enthält: wiederholte Aufforderung an Herzog Ulrich, einzutreten

Enthält: die Herzöge von Bayern senden Dr. Volland zum Könige von Frankreich

Enthält: Plan, den Herzog gefangen zu nehmen und Herzog Christoph einzusetzen. Der Landgraf warnt Christoph, sich mit Dr. Volland einzulassen. Augsburg berichtet über Praktiken Bayerns und der katholischen Stände

Enthält: Reformation in Augsburg

Enthält: der Landgraf bittet Herzog Ulrich, Augsburg im Falle eines Angriffes zu Hilfe zu kommen

Enthält: er ist zuversichtlich, bei einem Angriff auf Württemberg durch Bayern die evangelische und die Rheinische Einung, wenn Ulrich letzterer beitritt, ins Feld zu bringen. Herzog Christoph sendet Nachrichten aus Frankreich. Irrung Ulrichs mit Würzburg über Möckmühl. Der Landgraf beabsichtigt, die Hauptmannschaft im Schmalkaldischen Bunde an Herzog Ulrich abzutreten. Er verwendet sich für Herzog Christophs Unterhalt. Herzog Ulrich empfiehlt dem Landgrafen einen ihm selbst von Markgraf Georg von Brandenburg empfohlenen Falkner. Herzog Ulrich kann gegenwärtig Augsburg im Notfalle keine Hilfe bringen. Verhandlungen des Schmalkaldischen Bundes mit Frankreich. Nr. 481

Enthält: Juli. Prozeß des Abtes von Maulbronn gegen Herzog Ulrich am kaiserlichen Kammergericht

Enthält: Rekusation des Kammergerichtes. Einberufung des Rheinischen Kreistages nach Worms: Unterhaltung des Kammergerichtes und Vollstreckung der Türkenhilfe

Enthält: Tag der evangelischen Stände des Rheinischen Kreises zu Ladenburg am 1. August, um in diesen Fragen einhellig zu sein

Enthält: Schreiben des Landgrafen darüber an Straßburg. Beschwerde Herzog Ulrichs über die Höhe der Bundesanlage. Nr. 1429

Reference number
3071

Context
Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen >> 3 Staatenabteilungen >> 3.137 Württemberg
Holding
3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen

Date of creation
Januar - Juli 1537

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Last update
10.06.2025, 9:13 AM CEST

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  • Sachakte

Time of origin

  • Januar - Juli 1537

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