Urkunde
Friedberg, Burg: Kaiser Karl VII. nimmt die Burg Friedberg und die ihr zugehörigen Orten unter seinen Schutz und Schirm, nachdem sie ihm laut eines in Frankfurt am 1743 August 9 geschlossenen Vertrags die Zahlung eines beträchtlichen Hilfsgelds zugesagt hat, und gebietet allen seinen Generälen, Offizieren und Soldaten [vgl. Nr. 423, 1738 März 6, und Nr. 426, 1738 Mai 27] bei seiner kaiserlichen Ungnade insbes. gegen die kommandierenden Offiziere, die Genannten von aller 'Soldatesca zu Roß und Fuß', Durchmarsch von Truppen, Quartiernahme, Gestellung von Proviant und Fourage, Schanz- und Befestigungsarbeiten und allen anderen damit in Verbindung stehenden Forderungen zu verschonen
- Archivaliensignatur
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435
- Formalbeschreibung
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Ausf., Papierlibell (4 Bl., nicht foliiert), Großfolio, aufgedr. Oblatensiegel, gut erh.
- Sonstige Erschließungsangaben
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Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: König Karl VII. erteilt der Burg Friedberg ein Schutzpatent wegen des 1743 verwilligten subsidium charitativum
Vermerke (Urkunde): Unterschriften: Bl. 3r: [1] Aussteller
Vermerke (Urkunde): Unterschriften: [2] Vidit Joh(ann) Geörg Graff v(on) Königsfeld
Vermerke (Urkunde): Unterschriften: [3] Ad Mandatum Sacrae Caesareae Majestatis proprium, G. v. Schei[..]d [Scheid?]. Am unteren Rand: Schutz-Patent fur die Kayserliche freye Burg Friedberg wegen des verwilligten Subsidii charitativi pro 1743.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller (Majestätssiegel)
- Kontext
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Urkunden der Burg Friedberg >> Urkunden
- Bestand
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B 5 Urkunden der Burg Friedberg
- Laufzeit
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1743 Oktober 30, Frankfurt a. M.
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
- 01.07.2025, 13:40 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1743 Oktober 30, Frankfurt a. M.