Akte
Vor dem Notar Christian Wilms verkaufen Johann Busman, Bürger und Kleinschmied zu Werll, und seine Ehefrau Catharina 5 Scheffelsaat Landes, das dem Kloster Rumbeck gehört (geistlichen Rumbecker landts) und von dem dem Kloster jährlich 5 Scheffel Hartkorn entrichtet werden müssen, wie das die Urkunde vom 10.Juli 1608 näher ausführt, an Jacob Papen für eine Summe Geldes, über deren Empfang sie quittieren. Zeugen waren Franz Sauerlandt und Georg Düsener aus Werll.
Enthält: Der Notar Christian Wilms hat unterschrieben. Or.Pap.; Rückaufschrift: Nro. 507
- Reference number
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v. Papen-Koeningen, Bestand Su, Su 117
- Context
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v. Papen-Koeningen, Bestand Su >> 13 - Urkunden
- Holding
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v. Papen-Koeningen, Bestand Su
- Date of creation
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1683 März 26 {Werl}
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
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17.09.2025, 3:13 PM CEST
Data provider
Stadtarchiv Werl. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Akten
Time of origin
- 1683 März 26 {Werl}
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Friederich Furstenberg, Offizial zu Werll, gibt dem Henrich Meibom zu Budberg 1 Werll-Morgen Land zwischen des Kalands Lande mit dem Nordende auf die Becke vor der Bruggenshasse schießend um 1 Malter Hartkorn, halb Roggen und halb Gerste, jährlich auf 5 Jahre in Pacht. Zeuge: Frantz Grubbeken, Bürger zu Werll.

Friederich v. Furstenberg, Münster'scher Hofrichter, gibt dem Dietherich Lobbe, Bürger zu Werll, auf 5 Jahre 1/2 Werll-Morgen Land am Enkenkampe in Pacht (Grenzen: Lodikes Weg; Land des Lic. Gerhard Kleinsorgen; des Küsters Sohn zu Buriche) um 2 Scheffel Hartkorn, halb Roggen und halb Gerste, jährlich. Zeuge: M. Philips Hausche, vereideter Notar des geistlichen Hofgerichts zu Werll.

Michael Schoeler, Sälzer und Bürger zu Werll, und seine Ehefrau Elisabeth Brandis schenken zu einer Memorienstiftung in der Kapelle Beatae Mariae virginis vor Werll (Liebfrauenkapelle) eine jährliche Rente von 6 Rtl., deren Kapital in Höhe von 122 ½ Rtl. sie auf des Bürgers Johann Hülspergs Haus zu Werll angelegt haben, und die von dem zeitigen Pastor zu Werll erhoben werden soll, wozu sie die Genehmigung des Offizials zu Werll Petrus Martini eingeholt haben.

Erasmus Scholer, Bürger zu Werll, und seine Ehefrau Katharina verkaufen an Gerhard Kleinsorgh, Licentiat der Rechte und Offizial in Werll, eine Rentenverschreibung, die mit vorliegendem Transfixbrief verbunden ist, ausgestellt von den Sechzehn der Sälzer zu Werll und lautend auf 5 Gulden Rente, vorbehaltlich der Wiederlösung.

Bürgermeister und Rat der Stadt Werll bekennen, dass Michael Scholer, Kämmerer zu Werll, und seine Ehefrau Elisabeth Brandiß eine ewige Memorienstiftung bei der Pfarrkirche St. Walburgis und der Kapelle beatae Mariae virginis (Liebfrauenkapelle) ausserhalb der Stadt Werll vor der Steinen-Pforte errichtet und dazu eine Rente von 12 Rtl. jährlich, die sie von dem Bürger zu Werll Niclas Bogge gekauft haben, legiert und den Rentbrief dem Pfarrer zu Werll Norbert Graes, Conventualen des Klosters Weddingkhaußen, übergeben hätten mit der Verpflichtung, näher bezeichnete Messen zu lesen und die Einkäufte in angegebener Weise zu verteilen.
