Urkunden
Dem Bischof Heinrich zu Constanz oder seinem Vikar in geistlichen Dingen teilt Graf Ulrich der Ältere zu Helfenstein mit, dass er mit je 1/3 der großen Zehnten zu Hausen, Reichenbach und Ganslosen, die er von seinem verstorbenen Vater Graf Friedrich zu Helfenstein ererbt hat, eine Kaplanei auf dem Altar der Jungfrau Maria in der Pfarrkirche zu Deggingen in der linken Seite im Chor, der unser Lieben Frauen Chor heißt, gelegen, gestiftet hat, und bittet um Bestätigung. Orig. Perg., Sieg. des Ausstellers abgeg. Daran hängt als Transfix die Bestätigungsurkunde des Constanzer Generalvikars. Datum Constantie ao. 1461 die ultima mensis Febr.
- title of record
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Kirche zu Deggingen, Teil 2
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, {B 95 Bü 195}
- Further information
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Siegler: Graf Ulrich der Ältere zu Helfenstein
Überlieferungsart: Abschrift
- Context
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Helfenstein, Grafschaft >> 12. Kirchliches >> 12.3 Einzelne Orte >> Kirche zu Deggingen mit Kapelle Ave Maria >> Kirche zu Deggingen, Teil 2
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 95 Helfenstein, Grafschaft
- Date of creation
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1459 April 30 (montag nach Marx)
- Other object pages
- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
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19.04.2024, 8:16 AM CEST
Data provider
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1459 April 30 (montag nach Marx)
Other Objects (12)
Graf Ulrich der Ältere zu Helfenstein, dem seine Mutter Gräfin Agnes zu Helfenstein, geb. von Weinsberg, und seine Brüder Graf Johann zu Helfenstein, Stifts-Dechant zu Straßburg, und Graf Friedrich zu Helfenstein von seiner Schwester, Frau Beatrix zu Pettau, geb. Helfenstein, 400 ungarische Gulden verschafft (?) haben, verzichtet bis zur Rückzahlung dieser Summe auf die von seinem Vater Graf Friedrich zu Helfenstein innegehabte Herrschaft.
Graf Ulrich der Ältere zu Helfenstein, dem seine Mutter Gräfin Agnes zu Helfenstein, geb. von Weinsberg, und seine Brüder Graf Johann zu Helfenstein, Stifts-Dechant zu Straßburg, und Graf Friedrich zu Helfenstein von seiner Schwester, Frau Beatrix zu Pettau, geb. Helfenstein, 400 ungarische Gulden verschafft (?) haben, verzichtet bis zur Rückzahlung dieser Summe auf die von seinem Vater Graf Friedrich zu Helfenstein innegehabte Herrschaft.