Urkunde
Vor Hinrick Nyseman, Richter des Bischofs von Münster zu Sendenhorst, bekundet Herr Diderick Huge, Bürgermeister zu Münster, durch den Gerichtsfrohn Johanne Stulen, daß er alle 14 Tage über 6 Wochen das Gut zu Welpendorpe und das Erbe Ruple im Ksp. Rinkerode (Rinckenrode), Bauerschaft Ekesbecke, habe bekümmern und dem Everde van Welpendorpe einen Gerichtstag ankündigen lassen. Der Bürgermeister läßt jetzt durch seinen Vorsprachen Helmyge van den Berge sagen, daß Everd ihm 62 rhein. Gulden und 18 Pf. schulde. Evert habe ihm auch einen Wiederkaufbrief auf das Erbe Ruple abhändig gemacht, der 100 rhein. Gulden wert sei. Hinzu komme noch ein Schaden von 20 rhein. Gulden. Er bittet das Gericht um ein Urteil. Da der Beklagte nicht erschienen ist, wird dem Kläger das Gut zugesprochen. Der Richter siegelt. Zeugen: Albert van Zummeren, Johan to Weesten und Lambert Gardener feria secunda post dominicam Cantate
- Reference number
-
U 129u, 223
- Formal description
-
Vermerke: Pgt.
Siegel anhängend.
Alte Sign.: N/B Nr. 25
- Context
-
Familie von Kerckerinck zur Borg (Dep.) - Urkunden >> 1. Urkunden 1249-1499
- Holding
-
U 129u Familie von Kerckerinck zur Borg (Dep.) - Urkunden
- Date of creation
-
1470 Mai 21
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
-
17.09.2025, 3:27 PM CEST
Data provider
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Object type
- Urkunde
Time of origin
- 1470 Mai 21
Other Objects (12)
Drees van Bredenol bekennt, daß Engelbert van dem Westhove ihm 12 rheinische Gulden geliehen habe auf die Hauptsumme, die lautet aus das Dorf zu Hennen; die 12 Gulden sind zahlbar auf St. Get. ad. bath.
"Ich habe ihm Bedenkzeit vorgeschlagen"
Adolf von Bornhausen bekennt, dass Graf zu Sayn ihm Vierthalb Gulden Manngeld bezahlt habe.
Gerhard Graf zu Sayn bekennt, dass ihm Arnold von Sierck 1500 Gulden geliehen habe.
Konrad von Weinsberg bekennt, dass ihm Konrad von Stege 300 rhein. Gulden geliehen habe.
Gerhard Graf zu Sayn bescheinigt, dass ihm Arnold von Sierck 200 Gulden geliehen habe.
Wilhelm von Brambach bekennt, dass ihm Graf Gerhard zu Sayn die geliehenen 290 Gulden wiedergegeben habe.
Heinrich van Moerse bekundet, daß Erzbischof Dietrich ihm 500 Gulden geliehen hat.
Willem van Sulen bekundet, daß ihm Bitter van Raesfelde 150 Gulden bezahlt hat, wovon ihm früher Bitter und Johan van Raiafelde, Cracht van Camphusen und Aleph van Ulfft 110 Gulden, und Bitter van Raisfelde 40 Gulden an die Langenhorst verbrieft hatten, wofür + Gaedert van Medvorden und Johan van Ulfft die Bürgschaft leisteten. Siegelank. des Ausstellers. des donredages op onser liever vrouwen avent purificationis
... vorrede van dem gulden rosenkrantze.
Johann von Laßkusen bekennt, dass Graf Gerhard zu Sayn ihm 4 Gulden Manngeld bezahlt habe.
Wilhelm von Schnellenberg bekennt, dass ihm Graf Gerhard zu Sayn 7 Gulden Manngeld bezahlt habe.
Drees van Bredenol bekennt, daß Engelbert van dem Westhove ihm 12 rheinische Gulden geliehen habe auf die Hauptsumme, die lautet aus das Dorf zu Hennen; die 12 Gulden sind zahlbar auf St. Get. ad. bath.
"Ich habe ihm Bedenkzeit vorgeschlagen"
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Konrad von Weinsberg bekennt, dass ihm Konrad von Stege 300 rhein. Gulden geliehen habe.
Gerhard Graf zu Sayn bescheinigt, dass ihm Arnold von Sierck 200 Gulden geliehen habe.
Wilhelm von Brambach bekennt, dass ihm Graf Gerhard zu Sayn die geliehenen 290 Gulden wiedergegeben habe.
Heinrich van Moerse bekundet, daß Erzbischof Dietrich ihm 500 Gulden geliehen hat.
Willem van Sulen bekundet, daß ihm Bitter van Raesfelde 150 Gulden bezahlt hat, wovon ihm früher Bitter und Johan van Raiafelde, Cracht van Camphusen und Aleph van Ulfft 110 Gulden, und Bitter van Raisfelde 40 Gulden an die Langenhorst verbrieft hatten, wofür + Gaedert van Medvorden und Johan van Ulfft die Bürgschaft leisteten. Siegelank. des Ausstellers. des donredages op onser liever vrouwen avent purificationis
... vorrede van dem gulden rosenkrantze.
Johann von Laßkusen bekennt, dass Graf Gerhard zu Sayn ihm 4 Gulden Manngeld bezahlt habe.
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"Ich habe ihm Bedenkzeit vorgeschlagen"
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Willem van Sulen bekundet, daß ihm Bitter van Raesfelde 150 Gulden bezahlt hat, wovon ihm früher Bitter und Johan van Raiafelde, Cracht van Camphusen und Aleph van Ulfft 110 Gulden, und Bitter van Raisfelde 40 Gulden an die Langenhorst verbrieft hatten, wofür + Gaedert van Medvorden und Johan van Ulfft die Bürgschaft leisteten. Siegelank. des Ausstellers. des donredages op onser liever vrouwen avent purificationis
... vorrede van dem gulden rosenkrantze.
Johann von Laßkusen bekennt, dass Graf Gerhard zu Sayn ihm 4 Gulden Manngeld bezahlt habe.