Urkunde

Johann Graf zu Sayn bekennt, dem weisen, strengen Manne Arnold von Willmenrod und Gertrud, dessen Ehefrau, 1000 schwere Goldgulden zu schulden, und sollen diese bis zur Rückzahlung dafür jährlich zwischen Martinstag und Weihnachten 125 Gulden aus seinem Turnosen des Zolles zu Kapellen auf dem Rhein, wie er ihm daselbst unter dem Erzbischof von Trier fällig sei, erheben; auch verpflichtet er sich im Nichtzahlungsfalle, auch der Mahnung mit vier wohlgebornen Knechten, zu dem Schilde geboren, selbst in rechter Geisels Weise nach Montabaur in eine offene Herberge zu reiten auch sollen die Gläubiger erforderlichen Falles mit Brand und Raub in die Grafschaft von Sayn greifen dürfen, und zwar zu Westerburg (Westerberg), Hachenburg und allen seinen Schlössern.

Reference number
340, U 10246
Formal description
Pergament, durchschnitten, 4 Siegel, beschädigt, deutsch, Urschrift
Notes
Original nach Koblenz, Kopie behalten
Further information
Vermerke (Urkunde): Siegler: Bicken, Seelbach

Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Nebenpersonen: Bicken, Robin von; Koverstein (Coverstein), Johann von; Rost von Dernbach, Dietrich

Context
Grafschaft Sayn-Hachenburg >> Urkunden >> 5 1350 bis 1399
Holding
340 Grafschaft Sayn-Hachenburg

Date of creation
1382 Oktober 23

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Rights
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
Last update
17.06.2025, 2:06 PM CEST

Data provider

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Object type

  • Urkunde

Time of origin

  • 1382 Oktober 23

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