Urkunden
Schultheiß und Rat zu Rufach urteilen in der Klage des Henin Etteran, Bürgers und Ratsgesellen daselbst, gegen das Kloster Ettenheimmünster auf Herausgabe von 2 Juchart Acker oberhalb des Eußheimwegs, der vormals vom Kloster dem Walter Rettich verliehen worden war (Anlieger laut Rödel, der dem verstorbenen Clewin Müller gehörte: der von Schönau Gut; der von Mure Gut, das Henne Lyse bebaut; Gut der Äbtissin von Eschau). Das Kloster belegt den Besitz von 2 Juchart Acker neben dem Eyßenweg am Ranck bei der Äbtissin Gut, vormals durch Abt Hermannn und Abt Hesse verliehen, durch Urkunden von 1323 und 1350. Vom Acker gab Hamann Lise 5 Sester Gerste und 5 Sester Roggen. Das strittige Gut wird dem Kloster zugesprochen
- Reference number
-
Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 27 a Nr. 57
- Former reference number
-
27a/49 Ausland, Rufach (Elsaß) - Güterstand, 1434 Juni 1
No. 184
- Further information
-
Siegler: Aussteller
Siegelbeschreibung: Siegel abgefallen
- Context
-
Ettenheimmünster >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 27 a Ettenheimmünster
- Date of creation
-
1434 Juni 1 (feria tertia post festum Corporis Christi)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
04.04.2025, 8:03 AM CEST
Data provider
Landesarchiv Baden-Württemberg. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1434 Juni 1 (feria tertia post festum Corporis Christi)
Other Objects (12)
Georg ("Geory") Mülhuser und Söhne Hans, Märk und Konrad verkaufen dem Konvent von Weingarten für 8 lb h 1 Juchart Acker zu Giesenweiler, genannt der Bachacker, 2 Juchart Acker, genannt der Rote Zil Acker, 1 Juchart Acker, genannt der Anwander, 1 1/2 Mannmahd Wiese, genannt die Bachwies, 1 Juchart Holz jenseits ("enhalb") der Wiese.
Peter Distel der Müller zu Uhldingen verkauft Gerwig [Blarer], Abt, sowie dem Konvent zu Weingarten für 43 lb d Landswährung 2 1/2 Juchart Acker "uff dem Dobel", angrenzend an das Gut Melchior Grauffs "uff dem Hundsrucken" und die Güter der Erben des Hans Steffelin. Das Pfand gibt jährlich je 2 1/2 Viertel Vesen und Hafer Bodenzins an das Kloster Salem. Verpfändet wird ferner 1 Juchart Acker "hinderm Loch" zwischen den Gütern der Verena Maderin "uff dem Hundsrucken" und Michel Hübschenbergs ("Hupschenpergs"), 1/2 Juchart Holz zwischen Gütern des Klosters Weingarten und der dem Kloster gehörenden Mühle, 1 Juchart Acker "under dem Zyl" zwischen Gütern Hans Schmids von Stetten und des Klosters.
Georg [Wegelin], Abt zu Weingarten, übergibt tauschweise Märck Mor zu Weiler 1 1/2 Juchart Acker genannt "Sponß wyß". Das Grundstück ist aus dem Gut zu Staig genommen, das zur Zeit Hans Mohr innehat. Es grenzt oben an den Acker Jakob Riegers von Staig und unten an die Gemeinde zu Weiler. Dafür erhält das Kloster 1 1/2 Juchart Acker in dem genannten Lehengut, im einzelnen eine ganze Juchart unter der Staiger Brücke an Jakob Edels Acker und der Schussen sowie eine halbe Juchart, die auf allen Seiten an Güter des Klosters grenzt. Rückvermerk, demzufolge das Gut am 12. August 1645 teils an einem "dritel" (Drittel=Sterbfallabgabe), teils an einem Leibgeding ins Kloster gegeben wurde.
Großhans Kaiser d.Ä. zu Immenstaad bekennt, daß er von Heinrich von Essendorf zu Horn folgende Güter in Immenstaad zu Erbzinslehen bestanden hat: eine Wiese in der Stockwiese, ferner im Esch gegen Markdorf zwei Äcker am alten Weg, 1 Juchart Acker unter den Reutinen, 1/2 Juchart Acker, der auf den Schlapprunnengraben stößt, ein Ländlein auf der Stockwiese hinauf, eines vor dem Bach, das an den Äckern des Hans Schmid und Balthasar Buwman liegt, 2 1/2 Juchart Acker im Seegadel, 3 Juchart Acker hinter der Burg, 2 Juchart ob dem Weiher. Jährlich zu Martini sind zu entrichten von der Wiese 7 ß d, von den Äckern am alten Weg 6 bzw. 3 Viertel Korn, von der Juchart unter den Rütinen 4 Viertel Korn, von der halben Juchart auf dem Schapprunnengraben 2 Viertel Korn, vom Ländlein auf der Stockwiese 2 Viertel Korn, vom Ländlein vor dem Bach 2 Viertel Korn, von den 2 1/2 Juchart Acker im Seegadel 10 Viertel Korn, von den 3 Juchart hinter der Burg 12 Viertel Korn, von den 2 Juchart ob dem Weiher 8 Viertel Korn, alles in Markdorfer Maß. Bei Handänderungen muß das Lehen mit 3 ß h Ehrschatz neu empfangen werden.