Urkunden
Heinrich von Mehler (de Melre) übereignet mit Zustimmung seiner Frau Eisentraut (Isentrud), seines Sohnes Werner und seiner anderen Erben dem Kloster Volkenroda (Volkolderode) zwei Malter Getreidezinse nach Mühlhäuser Maß (mensure Molhusensis), davon je ein Malter Roggen (siligo) und Gerste (ordeum), von einer halben Hufe und einem Hof in Windischheilingen (Windischinheylingen), die die Witwe gen. Griven, seine Großmutter, besessen hat. Zu Karfreitag (Parascheve) sollen diese Zinse für eine Pitanz (pitancia) in Form von Weißbroten (cunei seu panes similagines) zum Seelenheil des Ausstellers und seiner Vorfahren verwendet werden. Sollte das Kloster die Pitanz abschaffen, fallen die Güter und Zinse an den Aussteller oder dessen Erben zurück. – Siegel des Ausstellers und das auf dessen Bitten angebrachte Siegel des Heinrich gen. Schwarze, Deutschordenspriester und Pfarrer in der Altstadt Mühlhausen, angekündigt.
- Reference number
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Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 03299 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
- Further information
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Beglaubigungsmittel: Zwei SP an Pergamentstreifen, SP des Heinrich Schwarze leicht beschädigt
Provenienz: Zisterzienserkloster Volkenroda
Orginaldatierung: Anno domini MoCoCoCoLIIo feria IIIa post dominicam Reminiscere.
Editionen: Reg.: ZsVThG, Bd. 6, S. 327 (unvollständig)
Sprache: mlat.
- Context
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10001 Ältere Urkunden >> 2. Geistliche Provenienzen >> 2.2. Klöster, Chorherrenstifte und Kollegiatstifte (siehe auch 2.4.03. Sonstige) >> 2.2.50. Volkenroda, Zisterzienserkloster
- Holding
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10001 Ältere Urkunden
- Date of creation
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6. März 1352 oder 19. Februar 1353
- Other object pages
- Provenance
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Zisterzienserkloster Volkenroda
- Rights
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Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Last update
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21.03.2024, 8:21 AM CET
Data provider
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 6. März 1352 oder 19. Februar 1353
Other Objects (12)
Verzeichnis über jährliche Pitanz und Einkommen des Klosters Weißenau
Auszüge aus dem Anniversar der Pitanz des DOH Ulm, [um 1400].
Heinrich, der Bitter, von Balingen, Bürger zu Reutlingen, stiftet um seines Seelenheils Willen an die Pitanz des Klosters Bebenhausen 4 Malter Roggen aus einem Hof und Hofgesäß in Kalkweil zur Begehung seiner Jahrzeit.
Vertrag zwischen Abt Jakob I. und dem Konvent über die Pitanz und das Siechenhaus
Zins- und Gültbuch der Pitanz des Johanniterhauses zu Mergentheim, angelegt und beschrieben von Georg Trautmann, Pitanzmeister
Der Abts Friedrich von Steinfeld gestattet dem Kloster Meer aus einer Schenkung des Tilmann von Neuss und des Rudgers von Köln 41 Malter Weizen für eine Pitanz zu verwenden, von denen 33 Malter in Lurke und die übrigen aus den Gütern in Hailfdunk bezogen werden soll. 2 Siegel
Stoffel Rauchs zu Ittersbach Fertigung um 1 Gulden jährlich, so er der Pitanz des Klosters Herrenalb verkauft.
Ein Malter oder ein Scheffel
Ein Malter oder ein Scheffel
Stiftung von Johann Boute und seiner Frau Lysbeth über einen halben Malter Erbroggen für die Liebfrauenbruderschaft
Auswanderung des Wilhelm Guldenfels und seiner Ehefrau Elisabetha, geb. Malter, nach Nordamerika
Talsperre Malter, Flur Malter
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