Urkunde
Friedberg, Burg: Erzbischof Dietrich von Mainz bekundet, nachdem er zusammen mit Dieter v. Isenburg, Graf zu Büdingen, Gottfried Herrn zu Eppstein, Eberhard v. Eppstein, Herrn zu Königstein und [Bürgermeister und Rat der Stadt] Frankfurt die Stadt Friedberg mit allen Herrligkeiten, Nutzungen und Zugehörungen für 10.000 Gulden von Heinrich den Alten und Heinrich den Jungen, Grafen von Schwarzburg (Swartzpurg), Arnstadt (-stete) und Sondershausen (Sunderßhusen) [aus deren Pfandbesitz] gekauft hat, wovon ihm 2.000 Gulden von der Hauptsumme zustehen, wofür ihm die Stadt Friedberg 125 Gulden jährlicher, von ihm auf 80 Gulden reduzierte Gülte bezahlen sollte, was aber über 15 Jahre nicht geschah und mithin 1.245 Gulden ergibt, hat er sich mit Burggraf, Baumeister und Burgmannen der Burg Friedberg dahingehend geeinigt (vertragen), daß diese ihm die 2.000 Gulden samt der ausstehenden Gülte bezahlt haben, weswegen er [Aussteller] auf alle seine Herrligkeiten, Nutzungen und Zugehörungen an und in der Stadt verzichtet hat.
- Reference number
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726
- Formal description
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Ausf., Perg., anh. Sg. verbl.
- Notes
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Bestellnummer: A 3, Nr. 111/549
- Further information
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Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1455, St. Martinstag
Vermerke (Urkunde): Siegler: der Aussteller
- Context
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Urkunden der Burg Friedberg >> Urkunden
- Holding
-
B 5 Urkunden der Burg Friedberg
- Date of creation
-
1455 November 11, Aschaffenburg
- Other object pages
- Last update
-
01.07.2025, 1:39 PM CEST
Data provider
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Object type
- Urkunde
Time of origin
- 1455 November 11, Aschaffenburg
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Friedberg: Schreiben Eberhards v. Eppstein an die Stadt Friedberg wegen der von den v. Reifenberg unternommenen Pfändung
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Hypothekenforderung des Hofrats Knorr in Friedberg über 6000 Gulden
Hans Schelm von Bergen quittiert Gottfried von Eppstein über 70 Gulden Rente von 1.000 Gulden Hauptgeld.
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Die Forderung des Hofrats Knorr zu Friedberg über 6000 Gulden
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Ortwin zu Reichelsheim, Pfarrer auf Burg Friedberg, Heinrich von Selbold und Eberhard Löwe von Steinfurt, sowie Martin Inscher, Burgschreiber zu Friedberg, als Vollstrecker des Testaments des Wigand von Buches, quittieren Gottfried von Eppstein über die Summe von 200 Gulden rückständiger Zinsen von einem Kapital von 1.500 Gulden.
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