Urkunden
Hans Knechtlin ("Knethlin") von Ringgenburg bekennt, daß ihm Erhard [Fridang], Abt zu Weingarten, auf Lebenszeit ein Gut zu Ringgenburg verliehen hat. Er wird es in ordentlichem Zustand halten, persönlich in Baumanns Weise bewirtschaften und nicht schlaizen. Jährlich zu Martini zahlt er an Zins und Hubgeld, was bisher aus dem Gut ging und aus den klösterlichen Rödeln ersichtlich ist. Bei Tod oder Verstoß gegen die Leihebedingungen fällt das Gut heim.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 I U 288
- Alt-/Vorsignatur
-
fasc. 024 n. 01
B 522 II U 0200
- Maße
-
16,7 x 29,4 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Hans Knechtlin ("Knethlin") von Ringgenburg
Empfänger: Erhard [Fridang], Abt zu Weingarten
Siegler: Heinrich von Reischach von Reichenstein, Unterlandvogt des Reichs in Schwaben
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., abg.
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden I >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden I
- Indexbegriff Person
-
Fridang, Erhard; Abt von Weingarten
Knechtlin, Hans
Knethlin, Hans
Reischach, Heinrich von, Unterlandvogt
Weingarten, Erhard Fridang; Abt
- Indexbegriff Ort
-
Reichenstein : Lauterach UL
Ringgenburg : Esenhausen, Wilhelmsdorf RV
Ringgenburg : Esenhausen, Wilhelmsdorf RV; Einwohner
Schwaben, Landvogtei; Unterlandvogt
- Laufzeit
-
1444 Februar 9 (uf sant Appollonien der hailgen jungkfröwen tag)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1444 Februar 9 (uf sant Appollonien der hailgen jungkfröwen tag)
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![Jos Aichenler von Wolfegg bekennt, daß ihm Erhard [Fridang], Abt von Weingarten, ein Gut in Hundweiler auf Lebenszeit verliehen hat. Als Zins und Hubgeld gibt er jährlich, was der Rödel des Klosters ausweist.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Jos Aichenler von Wolfegg bekennt, daß ihm Erhard [Fridang], Abt von Weingarten, ein Gut in Hundweiler auf Lebenszeit verliehen hat. Als Zins und Hubgeld gibt er jährlich, was der Rödel des Klosters ausweist.
Er verteidigt sich gut
Noten - Ist er gut, ist er böse
Heinz Ruof oder Rief zu Reute ("Rüti") bekennt, daß ihm Abt Erhard [Fridang] von Weingarten auf Lebenszeit ein Gut in Rüti verliehen hat. Der Aussteller wird darauf ein gutes neues Haus bauen und erhält dafür als Baukostenzuschuß ("zimerstür") 4 Scheffel Hafer und 4 lb h. Er wird das Gut in Baumanns Weise persönlich bewirtschaften und nicht schlaizen. An Martini gibt er Zins und Hubgeld wie bisher üblich und aus dem Rödel des Klosters ersichtlich. Beim Abzug erhält er keinen Aufwendungsersatz.
Er war ein gutes "Schulmeisterlein"
Er- und Verkauf herrschaftlicher Güter
Er hat alles gut gemacht
Krieg : wozu er gut ist
Herrschaftliche Güter, Er- und Verkauf
"Er muß das besser verstehn"
Er hat Alle zum Besten
"Indiz" "Er steht mir ganz gut"
Jos Aichenler von Wolfegg bekennt, daß ihm Erhard [Fridang], Abt von Weingarten, ein Gut in Hundweiler auf Lebenszeit verliehen hat. Als Zins und Hubgeld gibt er jährlich, was der Rödel des Klosters ausweist.
Er verteidigt sich gut
Noten - Ist er gut, ist er böse
Heinz Ruof oder Rief zu Reute ("Rüti") bekennt, daß ihm Abt Erhard [Fridang] von Weingarten auf Lebenszeit ein Gut in Rüti verliehen hat. Der Aussteller wird darauf ein gutes neues Haus bauen und erhält dafür als Baukostenzuschuß ("zimerstür") 4 Scheffel Hafer und 4 lb h. Er wird das Gut in Baumanns Weise persönlich bewirtschaften und nicht schlaizen. An Martini gibt er Zins und Hubgeld wie bisher üblich und aus dem Rödel des Klosters ersichtlich. Beim Abzug erhält er keinen Aufwendungsersatz.
Er war ein gutes "Schulmeisterlein"
Er- und Verkauf herrschaftlicher Güter
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Krieg : wozu er gut ist
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"Er muß das besser verstehn"
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Jos Aichenler von Wolfegg bekennt, daß ihm Erhard [Fridang], Abt von Weingarten, ein Gut in Hundweiler auf Lebenszeit verliehen hat. Als Zins und Hubgeld gibt er jährlich, was der Rödel des Klosters ausweist.
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Er war ein gutes "Schulmeisterlein"
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