Urkunde
Gf Philipp zu Waldeck und sein Vetter, Gf Philipp d.J. zu Waldeck, belehnen das Kloster St. Peter und Antonius zu Dalheim am Sintfeld, Reguliererordens St. Augustini, mit dem Zehnten zu Boiclon und mit den "verwüsteten Dörfern, Dorfmarken, Höfen, Hufen, guten Äckern" usw., am Sintfeld auf der Nordseite der Diemel auf Dalheim zu gelegen, und zwar zu Schnefelde mit der Mark, Syrexen mit der Mark und dem Zehnten, mit dem Brunschen Hof daselbst, mit 2 Hufen daselbst, die von dem verstorbenen Friedrich von Driburg herrühren; mit dem Rode-Gut, mit 3 Hufen Landes daselbst, vorbehaltlich der Rechte des Klosters Hardehausen; mit dem dritten Teil des Dorfs Dorpede, mit dem dritten Teil des Dorfs Aspe, mit der Mühlenstätte der Dickenmühle, mit Rechten zu Odenhusen, mit dem Zehnten zu Felsberg, mit Rechten zu Nuttlon, mit dem Dickberg, mit der Bleikuhle, mit Rodenbreden, Schurenberg und Unserliebenfrauen Berg, wo der Pfad von Billinghausen nach Kleinenberg verläuft; mit 2 Hufen zu Hattepe, mit dem Zehnten, Teich und der Mühle daselbst; mit einem Hof und 5 Hufen Landes zu Dorsel, mit einer Scheune, 2 Kotten und jährlich 6 Maltern Roggen und 3 Maltern Hafer daselbst und mit einem Hof und Erbe zu Elleren, von denen von Horhusen herrührend. Die von Waldeck behalten sich Obrigkeit, Halsgericht, Jagd, Straße und Geleit vor und geloben Gewähr. Siegel Philipps d. Ä. von Waldeck angekündigt. Uff dinstag nach dem santag Judica in der fasten. Landau
- Reference number
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B 602u, 311
- Formal description
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Vermerke: Ausfertigung, Pergament, das an Pergamentpressel anhängende Siegel Philipps d. Ä. von Waldeck am Rand ausgebrochen. Rückseitig: K X (16. Jh.). Donacio sive impheodacio domini Philippi senioris comiti(s) de Waldeck omnium bonorum monasterio in Daelheinn ah illis de Brobecke datorum sive venditorum etc. anno 1526 (16. Jh.). Abschriften Msc. VII 4505 fol. 10v-11v, Fot. 287 S. 103-104
- Context
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Kloster Dalheim - Urkunden
- Holding
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B 602u Kloster Dalheim - Urkunden
- Date of creation
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1526 März 20
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
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17.09.2025, 3:28 PM CEST
Data provider
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunde
Time of origin
- 1526 März 20
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Heinrich d. J. Herzog zu Br. u. L. belehnt Levin von Oberg mit zu behuf Burcharts, Johans Levins bruder, und Christoffers, und Sanders seligen söne Fritzens und Hilmars gefettern von Oberg mit dem Kirchlehn u. dem ganzen Dorf zu Oberg, mit der Vogtei auf der Straße u. uber die wedeme mit Gericht u. Ungerichte und die marcke daselbst, 6 Hufen u. 3 Höfen daselbst mit dazu gehörigen lendern nemblich die Redernig, Meiering, Ordung und Luding, mit dem Altar zu Peine, 3 Hufen zu Machterssem, 3 Hufen zu Schwicheld, 2 Hufen zu Eseckhusen, mit dem Dorf Duttenstedt, mit dem Kirchlehn zu Eseckhusen, mit dem Zehnten daselbst, dem halben Zehnten zu Duttenstedt, mit dem Zehnten über das rodelandt, mit dem Kirchlehn zu "Dolgen" und mit dem Dorf mit allen Recht bei Langelssen, mit 3 Hufen zu Klein Lafferde, mit 8 Schillingen von 1 Hufe zu Clauen, mit der Vogtei zu Vechelde u. zu Gyften(?), mit dem rodelandt u. dem Zehnten darüber, mit 4 Hufen zu Bierbergen, mit den Zinsen von 11 Kot Höfen zu Lengede, mit 2 Hufen zu Ilsede, mit dem halben Zehnten zu Velmar, 1 Hufe vor Hildesheim, 1 Hufe zu Alven, 2 Hufen zu Gysten, 4 Hufen zu Oberg, 1/2 Hufe daselbst, 1 1/2 Hufen zu "Reppener", 1/2 Hufe, 1/2 Hufe zu "Barpke" (Barbecke), 3 1/2 Hufen zu Heideper (?), 2 Hufen zu Gyter, 3 Hufen zu Badenstede, mit dem Zehnten zu Oberg, noch 3 Hufen zu Oberg, zu Merdorff mit 1 Hof mit 2 Hufen, noch 1 Hufe daselbst, 1 1/2 Hufen zu Haringen, 1 Viertel u. 1 Hufe mit 4 Hufen zu Oberg, 1 Hufe von 30 Morgen zu Oberg, 4 Hufen "ledig", daselbst 4 1/2 gousz vogtej (in späteren Urk. statt gansz) u. die dazu gehörigen Lent, 2 Hufen zu Dornten, mit dem halben Zehnten zu Hohenhameln, 5 Hufen zu Hattelern, 1 Meierhof u 2 Kot Höfen u. mit dem Dorf Dalgen, mit richte und rechte etc. im Lande zu Lüneburg, noch mit 1 Hufe zu Liedingen, 6 Hufen u. 1 Viertel zu Wüsten Harmgen, 1 freien Sattelhof mit 7 zehntfreien Hufen, 1 Schäferei u. 1 Schock Schweine auf den waldt zu dreiben, mit freiem Bau- u. Brennholz mit aller Gerechtigkiet zu Schwicheldt u noch mit 3 Hufen daselbst, - wie der selige Heinrich von Oberg diese Güter zuvor von dem Herzog zu Lehn getragen hat. Geben zu Gandersheim den 8. Augustj n. Chr. geburth 1556. Siegel in Holzk. am Pergamentstreifen. Unterschrift des Kanzlers Mynsinger v. Frundeck. Das ist Hildesh. Lehen, vgl. u. I H Nr. 1, S. 22
