Urkunde
Die Brüder Bernd und Hartwych von Dorslon sowie Hartwychs Frau Elsike verkaufen Gerhard Muontere, Bürger zu dem Berge, und dessen Frau Alvrad ihr Viertel des Zehnten zu Boclen, von dem sie bereits einen Teil inne haben, für 22 Goldgulden und leisten Währschaft. Wiedereinlösung des Zehnten ist jährlich zwischen Martini und Lichtmeß mit der gleichen Summe möglich. Siegel der Brüder und des Ulrich von Horhusen angekündigt. Datum anno Domini MCCCLXXX sexto ipso die Gregorii pape
- Archivaliensignatur
-
B 602u, 123
- Formalbeschreibung
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Vermerke: Ausfertigung, deutsch, Pergament, alle drei angekündigten Siegel an Pergamentpresseln anhängend. Rückseitig: De quarta parte decime in Boclen (15. Jh.). B XIX. (16. Jh.). Quartam partem decime vendunt isti de Dorslon Gerhardo Munter pro XXII f(lorenis) in Boclon (16. Jh.). Abschriften Msc. I 127 fol. 18-18v, Fot. 287 S. 129-130
- Kontext
-
Kloster Dalheim - Urkunden
- Bestand
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B 602u Kloster Dalheim - Urkunden
- Laufzeit
-
1386 März 12
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
05.11.2025, 16:17 MEZ
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Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1386 März 12
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Willebrief über den Zehnten zur Horhusen, genannt werden Styne, die Johann von Haxthausen, Hermanns (?) Sohn den Zehnten abgekauft hat.
Ritter Ludolf von Horhusen bekundet, daß die Brüder Stephan und Konrad von Horhusen, Ritter, mit dem Marsberger Bürger Hermannn Udonis eine Hufe (manso) in Sylsinchusen gegen den halben Zehnten in Hancraderbyke, den die Brüder von Horhusen vom Urkundenaussteller zu Lehen (in pheodo) gehabt haben, getauscht haben. Ritter Ludolf von Horhusen überläßt auf Bitten der Brüder von Horhusen Hermann Udonis, dessen Frau Adelheid (Olheydi) und Tochter Adelheid die Hufe eigentumsrechtlich (hereditarie) und bietet Gewähr (warandiam) dafür. Zeugen: Bertold Nathan, Hermann Monetarii, Hermann Lamberti, Johannes Thome, Siegfried von Buren, Johannes Dives, Gottfried Snarman. Siegel des Ausstellers und der Brüder von Horhusen angekündigt. Ipso die beate Lucie virginis
Der Knappe Friedrich von Horhusen belehnt Hermann to Holte mit den Zehnten zu Gembeck (Ghemebecke).
Die Brüder Otto und Friedrich Förster vermachen der Frühmessstiftung ihren Zehnten zu Oberlindach
Cramm, von, Major ./. seine beiden Brüder wegen den Nienstetten Zehnten
1.80. Horhusen
2.80. Horhusen
Allodifikation der an die Brüder Oesterreicher als Mannlehen ausgegebenen Zehnten in und um Pottenstein
Der Knappe Konrad von Horhusen überläßt seinem Bruder Ulrich von Horhusen und dessen Frau Kunigunde und beider Sohn Johannes alle Rechte am Zehnten in Hoppecke (Hottepe) und resigniert den Zehnten vor dem Grafen Heinrich von Waldeck (Waltecke). Desgleichen überläßt er seinem Bruder auch seine Rechte in Dodinchusen, die sein Vater von dem Ritter Rudolf von Horhusen erworben hat, ferner seine Rechte am Gut in Aspe (Asspe) und an Hafereinkünften von Keffelke (Keffleke), die Somhafer genannt werden und die sein Vater von Ritter Ulrich von Westhem erworben hat. Ritter Konrad von Horhusen, Vater Konrads und Ulrichs, stimmt dieser Übertragung zu. Ipso die Saturnine virginis
Johann von Horhusen belehnt Hermann Guntram mit dem vierten Teil des Zehnten zu Keffelke und leistet Währschaft. Crastino beati Vincentii
Von den drei Brüdern Varnbühler zu Hemmingen verkaufte Zehnten zu Brackenheim
Scheidung zwischen den Brüdern von Eickenscheid und dem Kloster Welver über den Zehnten zu Meyerich.
Willebrief über den Zehnten zur Horhusen, genannt werden Styne, die Johann von Haxthausen, Hermanns (?) Sohn den Zehnten abgekauft hat.
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