Sachakte

Pfarrkirche zu Gütersloh

Enthaeltvermerke: enthält: 1. Ersetzung des Pastors Ludeke Koch durch Johan Dotten wegen ungebührlichen Verhaltens aufgrund eines Mandats des Reichskammergerichts, 1551; 3. Beschwerde des Grafen Cord von Tecklenburg über die Eingriffe des Bischofs von Osnabrück Franz von Waldeck und der Landstände in die Kirche zu Gütersloh: Inhaftierung des Pastors wegen Nichtverkündigung von Mandaten, 1551; 13. Befehl des Bischofs Johann von Osnabrück an Paul Hollen, Pastor zu Gütersloh: Verkündigung eines Verbots, eine Viehschatzung nach Rheda zu entrichten, 1564; 15. Pastor Volmar wegen des Verbots zur Verkündigung osnabrückischer Mandate, 1588; 19. Johann Kramer, Vogt zu Gütersloh: Bitte um Schatzfreiheit, 1592; 20. desgl. Pastor Degenhard Volmari für den Küster, 1592; 22. Johann von Beverförde, Domherr, Propst und Archidiakon zu Wiedenbrück, an Friedrich von Twickel, Drost, und Georg Marck, Rentmeister zu Rheda: Bestrafung von Exzessen aufgrund der geistlichen Jurisdiktion, 1595; 30. Korrespondenz zur Abhörung der Kirchnerechnungen, 1601; 35. Besetzung der Küsterei, 1603; 37. Friedrich von Twickel: Schwierigkeiten bei der Erlangung der Kollation beim Dechanten zu Wiedenbrück zur Neubesetzung der Pastorsstelle aufgrund der Anweisungen des Domkapitels zu Osnabrück, 1605; 41. Einwohner des Dorfes Gütersloh und der drei Bauerschaften an die Grafen Adolf, Arnold Jobst und Wilhelm Heinrich: Bitte um Beibehaltung ihrer Religion nach der Augsburger Konfession und Abberufung des durch das Domkapitel eingeführten katholischen Pastors Adrian Peters, 1606; 44. Protest der Beamten zu Rheda ./. Domkapitel zu Osnabrück, 1606; 52. Beschaffung von Schieferstein, 1608; 55. Adrian Petersen, Pastor zu Gütersloh, an den Drosten zu Rheda Friedrich von Twickel: Unzufriedenheit mit dem Kaplan Albert Rentzing, 1609; 59. Osnabrückische Kanzler und Räte an den Grafen Mauritz: Beschwerde über die unberechtigte Anstellung eines Küsters, Beeinträchtigung der Archidiakonatsrechte, 1640; 62. Bitte des Pastors um Wiederaufbau seines Wohnhauses, 1646; 64. Joh. J. Edler an den gräflichen Rat Arnold Hausbrand: Beschwerde über den Hauptmann Pfiffer über das Abschlagen des Schlosses an der Kirche, 1651; 66. desgl. an den Grafen Mauritz: Rücktrittsdrohung wegen des Vergleichs mit dem Bischof zu Osnabrück, Wegschaffen der Bilder beim Gottesdienst, alleinige Nutzung des Chores und Altars seitens des Grafen, 1655; 69. Verzeichnis der Einkünfte und Pfarrgüter zu Gütersloh; 74. Franz Wilhelm, Bischof von Osnabrück, an den Grafen von Tecklenburg: Versicherung wegen der Prediger der Augsburgischen Konfession in Gütersloh, keine Änderungen herbeiführen zu wollen, 1656; 76. Eingesessene zu Gütersloh an den Grafen Mauritz: Teilung der Güter zwischen dem katholischen und evangelischen Pastor, Beanspruchung des Altars seitens der Katholiken, 1656; 78. Joh. J. Edler an den Grafen Johann Adolf: Anordnung der Gesänge und Texte für die Bettage wegen der Pest, 1666; 80. Osnabrückisches brauenschweig-lüneburgisches Konsistorium: Beanspruchung des jus episcopale im Zusammenhang mit der Einstellung eines Organisten, 1689; 83. Mandat des Bischofs Christoph Bernhard von Galen im Streit ./. Edler: Beibehaltung des Kollationsrecht des Dechanten zu Wiedenbrück trotz der Konfessionsverschiedenheit, 1652; 85. Memorial wegen der in der Kirche verrückten Kirchenstühle, 1689

Digitalisierung: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen

Namensnennung 4.0 International

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Archivaliensignatur
D 701, 255

Kontext
Grafschaft Tecklenburg - Akten >> 3. Herrschaft Rheda >> 3.10. Kirchensachen
Bestand
D 701 Grafschaft Tecklenburg - Akten

Laufzeit
1551-1689

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Letzte Aktualisierung
05.11.2025, 15:21 MEZ

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Objekttyp

  • Sachakte

Entstanden

  • 1551-1689

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