Urkunden

Bischof Sixtus von Freising errichtet an der Domkirche zu Freising eine ständige Predigerstelle, zu deren Dotierung bereits sein Vorgänger [Johannes IV.] einen Geldbetrag bereitlegen ließ und inkorporiert dieser Prädikatur mit Zustimmung des Domkapitels die St. Martins-Pfarrkirche zu Neuching, deren besetzung dem Bischof zusteht und die durch den freiwilligen Verzicht des bisherigen Pfarrers Johannes Puchelrieder frei geworden war. Die Besetzung der Domprädikatur steht dem jeweiligen Bischof zu, während der Ewigvikar zu Neuching an die Domprädikatur jeährlich 21 ungar. Goldgulden in zwei Raten zu entrichten hat; S 1: Bischof Sixtus von Freising; S 2: Domkapitel Freising

Archivaliensignatur
Domkapitel Freising Urkunden, BayHStA, Domkapitel Freising Urkunden 1781
Alt-/Vorsignatur
HU Freising F. 53
Material
Perg.
Sprache der Unterlagen
lat
Sonstige Erschließungsangaben
Besiegelung/Beglaubigung: beide Siegel besch.; Signet und Unterschrift der Notare Georg Tuchinger, Pleban in Jorcz und Sekretär des Bischofs Sixtus, und Johannes Fiscjer von Dinkelsbühl, Kleriker der Diözese Augsburg und Schreiber des Freisinger Konsistoriums

Überlieferung: Or.

Sprache: lat.

Ausstellungsort: Freising

Medium: A = Analoges Archivalie

Jahr: 1476

Monat: Februar

Tag: 13

Kontext
Domkapitel Freising Urkunden >> 1451-1500
Bestand
Domkapitel Freising Urkunden

Laufzeit
1476 Februar 13

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Provenienz
Domkapitel Freising Urkunden
Letzte Aktualisierung
03.04.2025, 13:30 MESZ

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Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1476 Februar 13

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