Archivale

Johann Buhmiller, Zimmermann in Ringingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], bekennt, dass ihm der Oberrichter und Ratsherr in Ulm Johann Jakob Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] eine Selde in Ringingen zu Erbrecht verliehen hat. Er verpflichtet sich, die Selde in gutem Kulturzustand zu halten und davon jährlich 21 Kreuzer, 120 Eier, 6 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn sowie 2 Gulden als Zins von 40 Gulden Kapital nach Ulm zu liefern. Er oder seine Erben können ihr Erbrecht an der Selde mit Einwilligung der Herrschaft an geeignete Personen veräußern, wobei dieser aber ein Vorkaufsrecht zusteht. Bei einem Besitzerwechsel haben der bisherige Inhaber 5 Schilling für die Abfahrt und der neue Besitzer dieselbe Summe für die Auffahrt zu entrichten

Digitalisierung: Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International

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Archivaliensignatur
E Schad Urkunden, 501
Alt-/Vorsignatur
Lade 9; E Schad Urkunden 1, Nr. 189
Sonstige Erschließungsangaben
Siegler: Johann Sigmund Hocheisen, Hofmeister des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254], auf Bitte des Beständners

Sprache: Deutsch

Überlieferung: Orig. und unbeglaubigter Entwurf

Beschreibstoff: Papier

Siegelbefund: Aufgedrücktes Oblatensiegel; leicht beschädigt

Rückvermerke: Inhaltsangabe (17. Jh.)

Datum: Der geben ist den zehenden monatstag augusti 1678

Kontext
Patrizierarchiv Schad Urkunden >> 07. Grund- und Lehenbesitz >> 07.14. Ringingen
Bestand
E Schad Urkunden Patrizierarchiv Schad Urkunden

Laufzeit
1678 August 10.

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Letzte Aktualisierung
03.04.2025, 13:15 MESZ

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Objekttyp

  • Archivale

Entstanden

  • 1678 August 10.

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