Urkunde
Dechant, Senior und Kapitularen der Kollegiatkirche St. Andreas tauschen mit Johann Heinrich Hadewiegh, Magister der Theologie und Prediger in Lübbecke, einen Garten der Kellnerei in der Düsteren Straße beim Garten des verstorbenen Johann Beckemeyer, der jährlich für den Altar acht und jedes vierte Jahr 18 Mariengroschen erbringt, gegen ein Stück Land zu dreiviertel Scheffelsaat im Western Feld Lübbeckes und ein Polte vor diesem Stücke zu anderthalb Scheffelsaat oberhalb des Mühlenweges, das zwölfte Stück im Osten von der Becke abgeteilt, am oberen Ende an dem genannten Weg und wo unten zwei kleine Stücke angrenzen. Siegelankündigung der Vertragsparteien Datum: dem 1. May im Jahr Christi eintausendt sechshundert fünff undt fünffzich.
- Reference number
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D 352u, 180
- Formal description
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Überlieferungskommentar: 2 Ausfertigungen, Pergament. 2 Siegel, anhängend: 1. Sekretsiegel des Stifts in Holzkapsel: im Schriftrund Haupt Johannes des Täufers. 2. Petschaft (Holzkapsel abgefallen) unter Buchstaben -NRIC Wappenschild mit Helmzier, im Schild wie auch in der Helmzier runde Schnalle. Rückvermerk: Kurzregest.
- Notes
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Sekret von St. Andreas.
- Further information
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Ausstellort: Lübbecke
- Context
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Stift Lübbecke - Urkunden
- Holding
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D 352u Stift Lübbecke - Urkunden
- Date of creation
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1655 Mai 1
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
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05.11.2025, 3:46 PM CET
Data provider
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunde
Time of origin
- 1655 Mai 1
Other Objects (12)
Hermann v. Westorp und seine Frau Catharine verkaufen wiederkäuflich Albert Tane, Bürger zu Lübbecke, und dessen Frau Ilse 3 Stück Land zu 5 Scheffelsaat beim Mühlenweg, 1 Stück zu 1 Scheffelsaat bei der Steinbeke, ein Ende zu einem halben Scheffelsaat beim Mühlenweg, 1 Acker zu 4 Scheffelsaat zwischen dem Quellenkreuz und dem Grasweg, 1 Acker von der Haler Marsch und 1 Stück zu 1 1/2 Scheffelsaat in der Haler Marsch auf dem Lueskamp für 100 rheinische Goldgulden
Hermann v. Westorp, seine Frau Cathrine und ihr Sohn Johann versetzen wiederkäuflich seinem Bastardsohn Hinrick Westrup und dessen Frau Anneke für 60 rheinische Goldgulden und 4 Joachimstaler 1 Acker auf der Halen Hoge zu Scheffelsaat vor dem Haferbome, 1 Stück zu 1 Scheffelsaat beim Mühlenweg, 1 Breite zu 2 Scheffelsaat bei der Wedelage, 1 Stück zu 1 Scheffelsaat bei Harteke Monniks Stück
Hermann v. Westorp, seine Frau Cathrine und ihr Sohn Johann schulden Thomas Habbe, Bürger zu Lübbecke, und dessen Frau Gesche 50 1/2 rheinische Goldgulden, 40 Joachimstaler und 1 Bielefelder Mark, wofür sie 2 Stück Land auf Westen Halen bei Alemans Voert zu 2 Scheffelsaat, 1 Stück Voert in den Mychtrogen zu 1 Scheffelsaat, 1 Stück vor der Wedelage zu 2 Scheffelsaat, 4 Stück in einem Kamp in der Steinbecke nächst dem Hagen, wiederkäuflich versetzen
Johann van Westorp und seine Frau Fye verkaufen wiederkäuflich Hermen Tane, Bürger zu Lübbecke, und dessen Frau Grete drei Stück Land neben dem Mühlenweg östlich der Depen, 1 Stück Land von 1 Scheffelsaat neben der Stenheke, 1 kleines Stück beim Mühlenweg, 1 Acker schießend von der Haler Marsch zur Ecktellghen, 1 Stück Land von 1 1/2 Scheffelsaat in der Haler Marsch bei den Inskamp für 17 rheinische Gulden