Urkunden
Marquard, Bischof von Speyer und Propst von Weißenburg, belehnt nach dem Tode Konrads von Helmstatt dessen Bruder Hans zugleich für seine Brüder Georg und Georg Konrad und ihre leiblichen Mannlehenserben mit 2 Haufen Zehnten, Frucht und Wein, von der Pastorei Waibstadt. Siegler: Aussteller
- Reference number
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Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt U 344
- Former reference number
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GLA 44 Nr. 4031
6/10/61/a
Lit. L Nr. 3
- Notes
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1) Ausf. Perg., S. anh. nur Kapsel, Taxvermerk: 4 Taler - Rv. [2) Ausf. Perg., S. anh. GLA 44 Nr. 4031]
- Context
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Archiv von Helmstatt: Urkunden, Akten, Amtsbücher, Bilder, Pläne, Karten >> Urkunden >> von Helmstatt >> 1560-1569
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt Archiv von Helmstatt: Urkunden, Akten, Amtsbücher, Bilder, Pläne, Karten
- Indexentry person
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Helmstatt, von; Georg
Helmstatt, von; Georg Konrad
Helmstatt, von; Hans
Helmstatt, von; Konrad
Speyer, Bischöfe; Marquard
Weißenburg, Stift; Pröpste; Marquard
- Indexentry place
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Waibstadt HD
- Date of creation
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1560 (1560 November 26 Udenheim)
- Other object pages
- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
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16.09.190728635, 10:38 AM CET
Data provider
Landesarchiv Baden-Württemberg. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1560 (1560 November 26 Udenheim)
Other Objects (12)
Jakob Johe, Notar zu Speyer, bezeugt, dass er auf Bitten von Gericht, Bürgermeister und den Vierundzwanzig zu Oberöwisheim ("Obernessen") mit den gen. Gerichtsschöffen auf das Schloss Hohenneuffen zu Hans von Helmstatt gegangen sei und die Schöffen ihren Junker Hans von Helmstatt gebeten hätten, die Nikolaus- und die Katharina-Pfründe wieder mit gelehrten Personen zu besetzen, damit die armen Leute und die Jugend nicht wie das unvernünftige Vieh lebten. Der Junker habe dies unter der Bedingung zugesagt, dass wieder Papisten auf die Pfründen kämen; sein Vater und Hans von Helmstatt hätten die Pfründen 35 Jahre besessen, sodass sie ihm niemand wegnehmen könne.
Hans von Helmstatt, +Reinhards Sohn, bestätigt, dass er als Seelgerät bestimmt hat, dass man in der Bischofsheimer Kirche und Kapelle täglich beim Erheben des Sakraments den "lieblichen gesang Recordare virgo mater" singt. Er verspricht, dafür dem Pfarrer und den vier bepfründeten Priestern 40 fl zu geben, wofür sie sich eine Jahresgült von 2 fl kaufen sollen. Tut er dies nicht zu Lebzeiten, so sollen seine Erben die Zahlung ein Vierteljahr nach seinem Tod nachholen. Siegler: Aussteller