Die Schenken Christoph und Heinrich zu Limpurg vergleichen sich mit Walter Hürnheim zu Wöllstein wegen des Hayens und Jagens im Teschental dahin, dass nur erstere dort Hecken schlagen dürfen, beide Teile dagegen das Jagdrecht im Teschental haben, jedoch sollen die limpurgischen Jäger, wenn sie mit Hunden, Garnen im Wald erscheinen und ihre Hecken schon eingebunden sind und das Zeug gestellt ist, das Vorrecht haben und die Hürnheimischen Jäger abstehen, andernfalls sollen letztere ruhig mit Garnen und Hunden jagen dürfen, doch nicht über den Rötenbach hinüber.

Urkunde

Angaben zum Objekt

• Archivaliensignatur: Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 113 I U 715
• Alt-/Vorsignatur: B 113 I Bü 810
• Sonstige Erschließungsangaben: Ausstellungsort: Gaildorf; ; Aussteller: Schenken Christoph und Heinrich zu Limpurg, und Walter Hürnheim zu Wöllstein; ; Siegler: Schenk Christoph zu Limpurg; Schenk Heinrich zu Limpurg; Walter Hürnheim zu Wöllstein; ; Überlieferungsart: Ausfertigung; ; Siegelbeschreibung: 3 Sg. in Kapseln

Verweise und Beziehungen

• Kontext: Limpurg-Obersontheim, Erbschenken >> 14. Forst- und Jagdwesen >> 14.3 Sonstige Akten der limpurgischen Ämter >> 14.3.3 Das Amt Gröningen >> 14.3.3.1 Urkunden, Forst- und Jagdordnungen, Waldbeschreibungen
• Bestand: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 113 I Limpurg-Obersontheim, Erbschenken

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Laufzeit: 1556 September 7

Weitere Informationen

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• Letzte Aktualisierung: 27.11.2025, 15:43 MEZ