Urkunde

Seelenheilsstiftung des Wolf von Wolfershausen und seiner Ehefrau Gertrud.

Archivaliensignatur
Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 16, 258
Alt-/Vorsignatur
Urk. 16, A II, Kloster Breitenau
Formalbeschreibung
Ausf. Perg., deutsch, 4 Siegel hängen an
Sonstige Erschließungsangaben
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: gegebin an Lamperti dage anno domini M°CCCC°XVI

Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Wolf von Wolfershausen und seine Ehefrau Gertrud bekennen für sich und ihre Erben, dass sie um des göttlichen Trostes willen mit Abt Herrmann und dem Konvent des Klosters Breitenau wie folgt übereingekommen sind: Das Kloster erhält jährliche Einkünfte aus den Gütern der Aussteller in Ober-Melsungen, nämlich ¾ Korn und 5 ½ Pfund Zins aus ihren Gütern in Rockenhausen; die Aussteller hatten diese Einnahmen dem Kloster wiederkäuflich zum Seelgerät der Eltern verkauft. Diese Zinsen erweitern die Aussteller und geben zwei hessische Malter Korngült, halb Korn, halb Hafer, nach Kasseler Maß, von zwei Hufen Land zu Großen-Ritte, die einst Gele von Roßdorf hatte, nun aber von Rudolf von Pappberg bewirtschaftet wird. Der neue Zins ist jeweils zu Michaelis zu leisten

Vermerke (Urkunde): Zeugen: Struße von Binsförth, Heinrich von Holzheim, Eckbert von Röhrenfurth

Vermerke (Urkunde): Siegler: Wolf von Wolfershausen, Struße von Binsförth, Heinrich von Holzheim, Eckbert von Röhrenfurth

Bestand
Urk. 16 Kloster Breitenau - [ehemals: A II]
Kontext
Kloster Breitenau - [ehemals: A II] >> 1400-1424

Laufzeit
1416 September 17

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Letzte Aktualisierung
30.01.2024, 09:39 MEZ

Objekttyp


  • Urkunde

Entstanden


  • 1416 September 17

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